Pro und Contra Elektromobilität

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Jeder hat das Recht nachzufragen. Jeder hat das Recht die Zukunkt in der Mobilität mit der aktuellen Mobilität zu vergleichen.

Zitat von Gustav Walter Heinemann :

" Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte "

Das es Veränderungen in der Mobiliät schon gibt und diese sich sehr schnell weiter verändert erleben wir doch jeden Tag. Auch in anderen Dingen des täglichen Leben.

Allerdings finde ich sehr schade, daran NICHT teilzunehmen. Vor Entscheidungen sich zu informieren sollte doch jedem gegeben sein. Wer allerdings wie in dem Zitat dazu nicht bereit ist, wird abgehängt.

Einige berichten, es sind die Menschen die sich sperren, ausführlich zu informieren und Dinge kundtuen, von dem sie kein Hintergrundwissen geschweige Erfahrung haben. Jedem sollte bekannt sein und jeder wird in Bälde selbst erleben bzw. überrascht sein. Die Mobilitätswende hat begonnen.

@Ponyhof sprach die Lademöglichkeit hat. Das europäische Ladenetz ist jetzt schon ausgebaut und es wird mit Volldampf weiter ausgebaut. Wöchendlich kommen neue Lademöglichkeiten hinzu. Und wer sich erkundigt, stellt fest dass in einem Abstand von durchschnittlich 50 Kilometer eine Schnellladesäule oder Ladepark zu finden ist.
Für wieviel Kilometer reicht eine Ladung ? Dekration von dem Stromtank ist doch lachhaft. Würde die wie von vielen Unwissenden so hoch sein wie sie vermuten, würde ich mir kein E-Auto zulegen. Wie eine Dekration entsteht, wissen die Kritiker nicht.
Sie vermuten es. Das prägt sich ein. Genauso ein wie: " Meinem langjährigen Freund ist die Frau weggelaufen ".

In einem anderen Beitrag wird vermutet dass der Akku im Winter bis zu 50 % Verlust haben soll. Auch das ist fern jeglicher Realität und ich würde kein E-Auto fahren. Aktuell sind wir 90.000 Kilometer elektrisch unterwegs. Dieses Jahr kommen nochmal ca. 20.000 km hinzu die wir gerne als Rentner elektrisch fahren. Natürlich ca. 4000 Kilometer davon mit Anhänger. Wir genießen den Ruhestand ohne Streß. Innerhalb der elektrischen Kilometer gab es keine Ausfälle keinen Werkstattbesuch ausgenommen der Wartung.

Natürlich greifen Menschen wie in dem verlinkten Bericht von @16V Rolli, auf Verbrenner zu. Der Grund: das Angebot von E-Fahrzeugen ist recht mager im Preissegment unter 30.000 €. Die Fahrzeughersteller wissen das sehr wohl und
geagieren. In 2024 kommen einige neuen E-Fahrzeuge genau in diesem Preissegment auf den Markt.
 
Ob das nicht was wird in Deutschland mit der Mobilität ?

E-Autos als Ladenhüter: Die Renaissance des Verbrenners
Steht doch im Text, woher die Verkaufsdelle rührt:
"Die Gründe dafür liegen aus Sicht des Autoexperten Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management (CAM) auf der Hand: 'Wir haben noch zu wenig günstige Elektromodelle im niedrigen Fahrzeugsegment. Das wird sich auch 2024 nicht dramatisch ändern. Wir rechnen erst 2025, 2026 damit, dass wir auch günstige Elektrofahrzeuge verfügbar haben, auch von deutschen Herstellern'."

Ich denke, die günstigen Modelle kommen vielleicht schon früher ... aber nicht aus deutschen Fabriken.
 
Wie ich schon sagte
hier werden nur Beiträge die der Emobilität positiv
darstellen gerne gesehen, Kritik oder "Bedenken" eher weniger
Der Grund: das Angebot von E-Fahrzeugen ist recht mager im Preissegment unter 30.000

Das ist für viele Neuwagenkäufer halt ein triftiger Grund
nicht mehr und nicht weniger

Wir rechnen erst 2025, 2026 damit, dass wir auch günstige Elektrofahrzeuge verfügbar haben, auch von deutschen Herstellern'."
Da muss sich keiner wundern das Verbrenner gekauft werden
 
Die zuletzt erwähnten Argumente haben aber eine andere sachliche Qualität als plumpes "uns geht der Strom aus", "Mieter haben keine Lademöglichkeit" o.ä.

Geduldig sein und warten ist etwas anderes als herbeigezogene Argumentation. Und Mieter müssen halt länger warten als Eigenheimbesitzer, wenn ihnen nicht von anderer Seite geholfen wird wie beispielsweise eine Lademöglichkeit am Arbeitsplatz.

Aber hach, die wievielte Schleife ist das nun? Und zwei Seiten weiter wird wieder das Argument mit dem benachteiligtem Mieter kommen, anstatt zu schreiben, wir freuen uns über jedes weitere Elektroauto.
 
Es ist absolut nicht wahr, das Kritiker an den E-Mobilität hier nicht gerne gesehen sind.
Da sind aber viele auch selber Schuld dran, denn solange hier Begriffe wie E-Hobel fallen, kann man nicht sachlich diskutieren. Ich bezeichne meine beiden Verbrenner ja auch nicht als "Benzin-Hobel"

Und @Oldironman , als nicht Moderator muss ich sagen, das deine Einzeiler nerven
 
denn solange hier Begriffe wie E-Hobel fallen
Darf ich aufklären? Das ist Mundart. Es gibt Regionen, da ist ein Hobel ein völlig allgemeiner Ausdruck für ein Kraftfahrzeug und ist weder auf- noch abwertend zu betrachten.
Geprägt wurde dies (hab ich mal irgendwo gelesen) u.A. durch den Mercedes 300SL. Er trug den Spitznamen „Der Hobel“.
 
hier werden nur Beiträge die der Emobilität positiv
darstellen gerne gesehen, Kritik oder "Bedenken" eher weniger
Sachliche Kritik hat keiner was dagegen, nur kommt da nicht von deiner Seite wirklich viel, wenn du ehrlich bist...
...statt dessen jetzt auch noch die Opferrolle? Sorry, das finde ich wirklich lächerlich.
Das ist für viele Neuwagenkäufer halt ein triftiger Grund
nicht mehr und nicht weniger
Da ist doch vollkommen OK, wenn E-Autos für viele noch zu teuer sind dann kauft man sich eben noch keins! Und dafür wird auch keiner blöd angemacht hier im Forum...
...oder? Dann wäre meine Wahrnehmung doch eine ganz andere als deine.

Und jetzt purzeln die Preise weiter...
...einfach mal abwarten was passiert! 2 - 3 Jahre sind jetzt auch keine Ewigkeit!

Weißt du eigendlich warum du und andere manchmal hier so anecken? Weil man das Gefühl bekommt, es geht nicht um eine Diskussion, sondern man will alles nur alles schlechtreden.

So, ich bin selber "nur" Mieter, habe auch keinen Stellplatz mit Stromanschluss, das ist in der Tat ein Problem, ich gehöre auch nicht zu jenen, für die die E-Mobilität evtl. dieser Zeit schon ausreicht und das hängt auch bei mir alles an den Lademöglichkeiten...
...aber besitze die Vorstellungskraft, dass das in naher Zukunft anders sein wird - evtl. hilft hier ein Blick in die Geschichtsbücher, fließendes Wasser, WC und Strom ist heute selbstverständlich, mein Vater mußte noch in den Garten aufs Plumpsklo gehen als Kind, was man sich mit den Nachbarn teilen mußte!

Also, alle Wohnungen haben in Deutschland elektrisches Licht und eine Heizung, warum sollten in ca. 15 - 20 Jahren nicht alle einen Stromanschluss am Parkplatz haben? Komplett unmöglich? Wenn das Deutschland nicht hinbekommt dann haben deutsche Ingenieure wirklich nichts mehr drauf...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Begriff "Hobel" ist abwertend. Ob jetzt Regional oder nicht. Das Wort bezieht sich auf das Tischlerhandwerk der mit einem Hobel eine fühlbare gut ansehlichliche Fläche herrichtet.
 
... Wasserstoff machen wir dann besser aus Sonnenenergie ...
Kürzlich haben wir festgestellt, dass für die Herstellung die Kapazitäten noch nicht reichen. Wir beginnen aber dennoch, schon mal die Verbraucher umzustellen. Ziel ist, in der kürzest möglichen Zeit von den fossilen Energien weg zu kommen, also wird die Umstellung parallel angegangen.

Grob gesagt: was in 250 Jahren an fossiler Abhängigkeit aufgebaut wurde, muss in 25 Jahren wieder abgeschafft werden.
 
... in ca. 15 - 20 Jahren nicht alle einen Stromanschluss am Parkplatz haben? Komplett unmöglich? Wenn das Deutschland nich hinbekommt dann haben deutsche Ingenieure wirklich nichts mehr drauf...
Ich finde das in manchen Stadtteilen äusserst interessant, wie dies gelöst wird. Ich würde es gerne erleben dürfen.
 

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Ich finde das in manchen Stadtteilen äusserst interessant, wie dies gelöst wird. Ich würde es gerne erleben dürfen.
<Ironie On>Ja, stimmt, die haben ja bis heute auch noch kein Strom in der Hütte </Ironie Off>
Ich sehe auf dem Bild viele Parkplätze vor dem Haus, wo noch nicht mal alle Parkplätze vergeben sind (anscheinend)...
...und warum sollte man dort keine Stromanschluss hinlegen können? Wo sind genau die Hindernisse?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Begriff "Hobel" ist abwertend. Ob jetzt Regional oder nicht. Das Wort bezieht sich auf das Tischlerhandwerk der mit einem Hobel eine fühlbare gut ansehlichliche Fläche herrichtet.
Dem möchte ich widersprechen, ich kommen aus dem Rheinland, da spricht man auch von "was für'n geiler Hobel" etc. (von einem Fahrzeug). Es ist überhaupt nicht abwertend gemeint, ist meiner Meinung positiv besetzt, wie das in anderen Regionen aussieht weiß ich nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dezentrale Möglichkeiten könnte in diesem Ballungsgebiet die Lösung sein. Auf dem Bild sehe ich auch keine fossiele Tankstelle. Wer sagt den, das jetzt jeder E-Fahrer eine Lademöglichkeit vor der Haustür haben muss. Die Reichweite eines E-Fahrzeuges hat sich in unserem Fall vom unserem ersten E-Fahrzeug zu dem jetzigen verdoppelt. Aber der Kaufpreis nicht.

Ich habe meine Beiräge in diesem Faden nicht gezählt, wo ich gepostet habe und an einem HPC-Lader gestanden habe.

Forist @Intrepid postet auch von unterwegs wenn er mit der Bahn unterwegs ist. Warum sollte ich das nicht verbinden ?

Anmerkung:

In der nächsten Stadt durch die eine Bundesstarße führt, gibt, na ja jetzt nicht mehr,
Tankstellen. Da war ich heute unterwegs. Pustekuchen. Eine weniger. Flugs wurde meine Neugier geweckt. Der Mineraloelkonzern hat den Vertrag gekündigt. Der Betreiber hat aus Altersgründen auf seine Tochter übertragen. Und die kenne ich persönlich. In einem Telefongespräch habe ich erfahren, das sie den elterlichen Betrieb umstellt. Da entsteht ein neuer Ladepark. In der Kleinstadt wohnen 12.000 Mieter.
 
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