Pro und Contra Elektromobilität

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Am Fahrzeugmarkt tut sich ja viel,immer mehr neue E-Fahrzeuge erscheinen,eigentlich in allen Klassen und inzwischen auch mal mehr nicht SUVs.

Auch der Gebrauchtmarkt kommt langsam mehr in Schwung.

Einen Zoe mit 50kWh Akkugrösse und damit praxistauglicher Reichweite und recht guter Ausstattung kann man mit etwas Suchen und Bereitschaft nicht nur ums Ecke sondern im Umkreis 250-300km zu schauen für 15000 Euro bekommen.Die Laufleistungen sind nichtmal hoch,oft unter 30000km.

Einen ID3 mit ähnlichen Laufleistungen und 58kWh Akkugrösse bekommt man inzwischen auch für 20000 Euro, mit etwas Geduld und Suche.

Beim örtlichen großen VW Händler die Woche mal geschaut,schön in "Moonstone Grey" ,16 Monate alt und 17000km gelaufen für 23500 Euro,58kWh Variante. :)

1. Hand,Scheckheft gepflegt und Kunde dort im Hause,man kannte das Fahrzeug also genau.

Alles durchgecheckt, ein bescheinigter SOH von 96,7 % und Software auf dem aktuellsten Stand.

Harte auch mal direkt nachgefragt weil mir der Preis schon sehr gut vorkam ob mit diesem Fahrzeug irgendetwas wäre,darauf der Verkäufer: Kommen sie mal mit.

In der Ausstellungshalle dann mal in den ganz aktuellen ID3,also jetzt nach dem Facelift gesetzt,Wahnsinn was VW da getan hat,Optik,Materialanmutung und vor Allem das ganze Infotainment, komplett neues Fahrzeug eigentlich.

Dadurch sagte Er sind die Preise der frühen ID3 jetzt etwas gefallen, ok,für den Preisunterschied könnte ich persönlich aber sehr gut mit einem vor Fecelift leben.;)

So insgesamt könnte das Modell durchaus unser nächstes Fahrzeug werden,Kofferraum ist ordentlich und Praxistauglich,Platz für 4 größere Erwachsene auch sehr gut.

Und vom Innenraum und Allem liegen zwar Welten zwischen den angesehenen Fahrzeug und dem aktuellen mit dem Facelift, aber selbst die frühen Exemplare liegen noch Welten über dem Sandero.:wub:
Das Gebrauchtwagenangebot an jungen E-Fahrzeugen hierzulande nimmt zu. Natürlich liegen Welten zwischen der ersten und jetzigen Generation. Mit einem Dacia Sandero kann der allemal mithalten. Aber eben nicht von dem Kaufpreis.

Generell bedarf es sehr viele Infos, Erfahrungen von E-Fahren den nicht informierten Teil an die Verbrennerfahrer weiterzugeben.

Ein grasses Beispiel einige Beiträge weiter oben.........ich kann den Traktionsakku nicht am Wertstoffhof abgeben......

Probleme...... ich kann ein E-Fahrzeug nicht in 5 Minuten laden, in Folge dessen taugt es nichts für mich.

Es gibt nicht genügend Lademöglichkeiten.

Ich habe keinen Bock "kostbare Lebenszeit" an der Ladesäule zu vergeuden.

Wenn ich einmal im Jahr in den Urlaub zum Beispiel in die südlichen Länder fahre muss ich Übernachten, weil die Ladezeit zu lange dauert.

Seltsamerweise haben da BEV-Fahrer keine Probleme mit weil die nicht Übernachten müssen und das Streßfrei.
 
Von 5 auf 100% in max. 5 Minuten; bezahlen - weiter gehts. Und das dann für mindestens 800 km weit! … und nicht schon wieder Pommes rot/weiß nach 250 km! :rotate:
 
Und das dann für mindestens 800 km weit! …
Bin schon viele Verbrenner gefahren, bin weder mindestens noch maximal 800 km weit gekommen. Eher so 550 km. Und musste, vorallem als die Kinder noch klein waren, eh jede Stunde halten. Und zur Reisezeit tankt man auch nicht mehr in 5 Minuten. Entweder runter von der Bahn, um im nächsten Ort den horrenden AB Spritpreis zu umgehen, oder auch mal 15 Minuten warten, bis die Säule frei ist. Bleibt mal auf dem Teppich Leute…
 
Bin schon viele Verbrenner gefahren, bin weder mindestens noch maximal 800 km weit gekommen. Eher so 550 km. Und musste, vorallem als die Kinder noch klein waren, eh jede Stunde halten. Und zur Reisezeit tankt man auch nicht mehr in 5 Minuten. Entweder runter von der Bahn, um im nächsten Ort den horrenden AB Spritpreis zu umgehen, oder auch mal 15 Minuten warten, bis die Säule frei ist. Bleibt mal auf dem Teppich Leute…
Ist leider sehr typisch, wenn man in Deutschland Elektromobilität diskutiert. Dann besteht Deutschland auf einmal nur noch aus Menschen, die jeden Tag mindestens 1500km am Stück fahren müssen (ICH BIN DER HERR ÜBER MEINE BLASE) und vier mal im Jahr noch nen großen Familienurlaub mit Auto machen wollen.

Den Wettbewerb um die schnellste Tankdauer gewinne ich mit meinem Elektroauto trotzdem.
Von 5 auf 100% zuhause während ich schlafe. 0 Minuten Zeitverlust und 0km Umweg.

Ich finde es daher amüsant, dass immer so getan wird, als seit die Technologie, bei der man irgendwo hin fahren muss, hoffen muss, dass dort geöffnet ist und dann dort Rohstoffe abzapfen und direkt bezahlen muss, die höchste aller vorstellbaren Technologien. Das werden zukünftige Generationen als schrullige Macke der "damaligen Verbrenner" diskutieren. (Echt? Und dann sind da tausende LKWs mit brennbaren Flüssigkeiten durch die Gegend gefahren um die Lager ständig nachzufüllen?)
 
Bin schon viele Verbrenner gefahren, bin weder mindestens noch maximal 800 km weit gekommen. Eher so 550 km. Und musste, vorallem als die Kinder noch klein waren, eh jede Stunde halten. Und zur Reisezeit tankt man auch nicht mehr in 5 Minuten. Entweder runter von der Bahn, um im nächsten Ort den horrenden AB Spritpreis zu umgehen, oder auch mal 15 Minuten warten, bis die Säule frei ist. Bleibt mal auf dem Teppich Leute…
Abseits aller schwarz<->weiß-Diskussionen, ist das für mich ne ganz einfache Rechnung:
1. 60 Litertank = bei 7,5l/100km = 800km Reichweite ! Kann man sich auf diesen Fakt wenigstens einigen?
2. Da ich dienstlich viel E-Auto fahren darf, hatte ich nur meine kritischen Anmerkungen gepostet.
Ich wünsche keinem E-Autofahrer, einen 3 Stundenstau im Winter, bei noch 1/3 vollem Akku (jetzt kommt bestimmt wieder: "da muss man eben vorher entsprechend laden"...)
3. Ist für mich noch immer nicht belegt, woher Strom in Zukunft auch im ländlichen Bereich kommen soll - wenn auf einer Straße im Ort jede Nacht 30 E-Autos gleichzeitig laden...
4. Warum werden Argumente andersdenkender Leute häufig gleich als schrullig, alt oder belächelnd überheblich abgestraft? Vielleicht krankt es da auf BEIDEN Seiten?!
Euch allen einen schönen Tag - egal, ob Verbrenner oder E-Fahrer.
Tschüss
 
Also,ich hab die "Vorstufe" was das "Tankerlebnis" angeht schon durch,ich hab ja den Logan MCV II mit LPG gefahren. :whistle:
Da passten maximal 32l Gas in den Tank.

Damit an Wochenende oder Nachts unterwegs zu sein war schon ein Abenteuer.

Viele Gastankstellen hatten dann entweder nicht offen oder nur so Tankautomaten wo man vorher einen Geldschein einstecken konnte,10 Euro war der Tank nicht voll und bei 20 Euro war der Tank beim damaligen Preis zu klein um das aufzunehmen.:lol:

Unkompliziert ist es also mit dem Verbrenner auch nicht unbedingt.;)

@Rostfinger

Die Preise für die man nun aktuell junge betrachte ID3 bekommt finde ich nicht so hoch.

Der der hier als Beispiel beim Händler steht für 23500 Euro, völlig ok.

Wenn man bedenkt das hier im Forum durchaus Foristi dabei sind die es beim Sandero mit allen Optionen schon auf knapp 20000 Euro bringen,der ist vom Platzangebot her doch etwas kleiner wie der ID3.

Ganz abgesehen vom Motor,hier gibt es ja dann doch häufiger Stimmen für den Sandero III wäre ein größerer Motor wünschenswert.

Schon vor einiger Zeit hatte ich mal einen ID3 zur Probefahrt, allerdings den Pure mit dem kleinen Akku und der 150 PS Maschine,der ging schon wahnsinnig gut.

In dem der hier nun steht beim Händler ist sogar die 204 PS Maschine drin.
 
Ist leider sehr typisch, wenn man in Deutschland Elektromobilität diskutiert. [...]
Ich gebe dir grundsätzlich recht das kaum jemand hinterfragt wie üblich oder notwendig diese Reichweiten tatsächlich sind.

Aber lass dennoch die Strohmänner sein, das ist nicht hilfreich.

Ich wünsche keinem E-Autofahrer, einen 3 Stundenstau im Winter, bei noch 1/3 vollem Akku (jetzt kommt bestimmt wieder: "da muss man eben vorher entsprechend laden"...)
Ich wünsche keinem Verbrennerfahrer auf Reserve im schwer stockenden Verkehr festzuklemmen. Und jetzt nicht damit kommen das man seine 800km Reichweite ja nicht bis aufs letzte ausreizen sollte.

Vielleicht krankt es da auf BEIDEN Seiten?!
Auch kein brauchbares Argument.
 
Frage :hatte dein MCV nur einen Gastank und keinen für Benzin?
 
Ich gebe dir grundsätzlich recht das kaum jemand hinterfragt wie üblich oder notwendig diese Reichweiten tatsächlich sind.

Aber lass dennoch die Strohmänner sein, das ist nicht hilfreich.


Ich wünsche keinem Verbrennerfahrer auf Reserve im schwer stockenden Verkehr festzuklemmen. Und jetzt nicht damit kommen das man seine 800km Reichweite ja nicht bis aufs letzte ausreizen sollte.


Auch kein brauchbares Argument.
...sorry, hab ich Deine Argumente jetzt überlesen? ...oder waren das schon alle, indem man auf eine FESTSTELLUNG, dass es vielleicht auf BEIDEN Seiten Kompromisse bräuchte, wieder nur schwarweiß malt?
Sehr sehr schade.
Es war schön hier - trotzdem.
Aber ab jetzt bin ich dann nur noch stiller Mitleser; weil ich wenig Lust darauf habe, wegen Ideologien in eine Ecke gestellt zu werden - auch nicht schlimm, ich hab ein dickes Fell. Adé
 
@Oebis

Doch natürlich hatte der MCV auch einen Benzintank.

Aber warum kauft man ein LPG Fahrzeug? :whistle:

Um dann für damals so 1,50 Euro Benzin zu tanken wo LPG bei so 60 Cent lag?:think:

Doch mit Sicherheit nicht,der Gasantrieb hatte ja bei Anschaffung auch einen guten Aufpreis von damals ca 3000 Euro gehabt.;)
 
Ioniq 6 von 20% auf 80 % in 17 Minuten. :yes:
1 Currywurst Pommes rot weiss verputzen und weiter Gehts. :prost:;)
Genau den hat mein Chef. Über das Design mag man streiten, aber über die Ladeeffizienz nicht. Zitat: So schnell kann ich gar nicht pinkeln, wie der wieder voll ist
 
@derpfeffi

Das Design trägt aber zur Effizienz beim Fahren bei.
Der Ioniq6 verbraucht recht wenig weil aerodynamisch.

Die Daimler E-Limosinen EQE und EQS haben eine ähnliche Formgebung.

Das ist kein Zufall sondern das Ergebnis umfangreicher Berechnungen und Windkanal Versuchen.
 
@derpfeffi

Das Design trägt aber zur Effizienz beim Fahren bei.
Der Ioniq6 verbraucht recht wenig weil aerodynamisch.

Die Daimler E-Limosinen EQE und EQS haben eine ähnliche Formgebung.

Das ist kein Zufall sondern das Ergebnis umfangreicher Berechnungen und Windkanal Versuchen.
Das ist mir durchaus bewusst und mir persönlich gefällt er auch. Aber da gehen die Meinungen Gott sei Dank durchaus auseinander
 
...sorry, hab ich Deine Argumente jetzt überlesen? ...oder waren das schon alle, indem man auf eine FESTSTELLUNG, dass es vielleicht auf BEIDEN Seiten Kompromisse bräuchte, wieder nur schwarweiß malt?
Was das Schwarz/Weiß angeht hab ich dein Argument nur vergleichend umformuliert. Das Problem ist nämlich nicht spezifisch EV und gilt für ICE fast genauso.
Oder anders ausgedrückt: Mein Argument ist, das dein Argument kein Contra-EV ist.

Was das unbrauchbare Argument angeht halte ich deine "Feststellung" für falsche Äquivalenz. Vor allem weil die Argumente nur abgetan werden weil sie schon mehrfach behandelt wurden und halt unverändert immer wieder aufkommen.
Komisch ist das du jetzt von Kompromissen sprichst (davon war im Ursprungspost bei Punkt 4 nix zu lesen), den Vorschlag vernünftige Pausen mit Laden zu kombinieren (ein Kompromiss?) aber scheinbar ablehnst.

Einfache Rechnungen dazu:
Im Kraftverkehr ist nach 4,5h eine Pause vorgesehen. Um 800 km in dieser Zeit zurückzulegen müsste man durchgängig 178kmh fahren.
Bei Richtgeschwindigkeit 130kmh legt man die Strecke in 6,15h zurück. Da greift im Dienst das Arbeitszeitgesetzt (§4) und eine 30 minütige Pause kommt dazu.

Mein Argument: 800km ohne Pause sind generell fragwürdig und man tut gut daran auch privat nicht völlig auf Pausen zu verzichten. Der Schutz von Arbeitnehmern aus den Gesetzen kommt nämlich nicht von ungefähr.
 
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