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Lada Vesta Cross Concept
Hallo Zusammen,
heute auf n-tv.de gefunden: Link
Der Russe mit französischem Akzent Unglaublich, aber Lada!
Neben Dacia könnte es bald weitere sehenswerte und vor allem sehr preiswerte Modelle einer fast verblichenen Marke geben. In Moskau präsentierte Avtovaz jetzt nämlich das Lada Vesta Cross Concept - ein Russe mit Potenzial.
Eigentlich schien Lada nach der Wende tot. Zu vielen Herstellern öffnete sich der russische Markt und mit der fast 30 Jahre alten Technik, war auch auf dem heimischen Markt nichts mehr zu stemmen. Wäre da nicht Renault-Nissan gekommen und hätte mit viel Geld, dem eigenen Know-how und einem erfahrenen Chefdesigner das Ruder übernommen, wäre die Marke und der Hersteller Avtovaz wohl nur noch ein Eintrag in den automobilen Geschichtsbüchern.
Charaismatischer Strich von Steve Martin
Jetzt hat Steve Martin auf der Moscow Offroad-Show einmal mehr bewiesen, dass das, was er seinerzeit bei Volvo und Mercedes geleistet hat, auch auf Fahrzeuge der russischen Marke zu übertragen ist. Denn das dort vorgestellte Vesta Cross Concept kann sich wirklich sehen lassen. Sportlich modern und dem Zeitgeist entsprechend hochgebockt präsentiert sich die Offroad-Variante der bereits im vergangenen Jahr vorgestellten Limousine.
Auch beim Vesta Cross gilt es, das Image der veralteten Technik, des langweiligen Designs und der fehlenden Sicherheitsstandards loszuwerden. Die Formgebung jedenfalls wirkt wie aus einem Guss. Auffällig ist die zum Heck hin stark geneigte Dachlinie und die markant gezeichneten Sicken, die von den Türen startend in den Kotflügeln münden. Das Heck wird von einer eingezogenen Heckklappe und zweigeteilten Rückleuchten dominiert. Um dem Charakter des Abenteurers gerecht zu werden, wurde der Russe mit französischem Akzent ordentlich beplankt und mit dem obligaten Unterfahrschutz versehen.
Auch innen fit für die Zukunft
Auch im Innenraum hat sich der Lada den Gegebenheiten der Neuzeit angepasst: sportliche Sitze, farbige Intarsien, in der schwungvollen Armatur dreigeteilte Kombiinstrumente und ein großer Touchscreen in der Mittelkonsole. Was über den alles gesteuert wird, lässt sich nur erahnen, denn was die Technik des Vesta Cross Concept betrifft, hält man sich bedeckt. Bereits bei der Vesta Limousine zählen unter anderen Lichtassistent, Regensensor, beheizte Sitze, Airbags sowie elektrische Außenspiegel zu den Standards. Gegen Aufpreis gibt es dann auch Feature wie Klimaautomatik oder ein Multimediasystem.
Abstriche müssen potenzielle Kunden aber bei den Assistenzsystemen machen. Die sind bei einem voraussichtlichen Preis der Limousine von unter 10.000 Euro nicht realisierbar. Wirft man aber einen Blick auf den Bruder, den Dacia Logan, dann scheint das die Interessenten in diesem Segment herzlich wenig zu stören. Denn der ebenfalls auf der B-Plattform von Renault-Nissan ruhende Rumäne eilt mit seinen preiswerten Geschwistern nach wie vor von einem Verkaufserfolg zum nächsten. Wann der Venga aber auf den Markt kommt, steht noch nicht fest. Optimisten rechnen mit 2016, etwas verhaltenere Stimmen sprechen von 2017. Die Limousien jedenfalls soll es bereits ab diesem Herbst geben.
Quelle: n-tv.de
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Der Russe mit französischem Akzent Unglaublich, aber Lada!
Neben Dacia könnte es bald weitere sehenswerte und vor allem sehr preiswerte Modelle einer fast verblichenen Marke geben. In Moskau präsentierte Avtovaz jetzt nämlich das Lada Vesta Cross Concept - ein Russe mit Potenzial.
Eigentlich schien Lada nach der Wende tot. Zu vielen Herstellern öffnete sich der russische Markt und mit der fast 30 Jahre alten Technik, war auch auf dem heimischen Markt nichts mehr zu stemmen. Wäre da nicht Renault-Nissan gekommen und hätte mit viel Geld, dem eigenen Know-how und einem erfahrenen Chefdesigner das Ruder übernommen, wäre die Marke und der Hersteller Avtovaz wohl nur noch ein Eintrag in den automobilen Geschichtsbüchern.
Charaismatischer Strich von Steve Martin
Jetzt hat Steve Martin auf der Moscow Offroad-Show einmal mehr bewiesen, dass das, was er seinerzeit bei Volvo und Mercedes geleistet hat, auch auf Fahrzeuge der russischen Marke zu übertragen ist. Denn das dort vorgestellte Vesta Cross Concept kann sich wirklich sehen lassen. Sportlich modern und dem Zeitgeist entsprechend hochgebockt präsentiert sich die Offroad-Variante der bereits im vergangenen Jahr vorgestellten Limousine.
Auch beim Vesta Cross gilt es, das Image der veralteten Technik, des langweiligen Designs und der fehlenden Sicherheitsstandards loszuwerden. Die Formgebung jedenfalls wirkt wie aus einem Guss. Auffällig ist die zum Heck hin stark geneigte Dachlinie und die markant gezeichneten Sicken, die von den Türen startend in den Kotflügeln münden. Das Heck wird von einer eingezogenen Heckklappe und zweigeteilten Rückleuchten dominiert. Um dem Charakter des Abenteurers gerecht zu werden, wurde der Russe mit französischem Akzent ordentlich beplankt und mit dem obligaten Unterfahrschutz versehen.
Auch innen fit für die Zukunft
Auch im Innenraum hat sich der Lada den Gegebenheiten der Neuzeit angepasst: sportliche Sitze, farbige Intarsien, in der schwungvollen Armatur dreigeteilte Kombiinstrumente und ein großer Touchscreen in der Mittelkonsole. Was über den alles gesteuert wird, lässt sich nur erahnen, denn was die Technik des Vesta Cross Concept betrifft, hält man sich bedeckt. Bereits bei der Vesta Limousine zählen unter anderen Lichtassistent, Regensensor, beheizte Sitze, Airbags sowie elektrische Außenspiegel zu den Standards. Gegen Aufpreis gibt es dann auch Feature wie Klimaautomatik oder ein Multimediasystem.
Abstriche müssen potenzielle Kunden aber bei den Assistenzsystemen machen. Die sind bei einem voraussichtlichen Preis der Limousine von unter 10.000 Euro nicht realisierbar. Wirft man aber einen Blick auf den Bruder, den Dacia Logan, dann scheint das die Interessenten in diesem Segment herzlich wenig zu stören. Denn der ebenfalls auf der B-Plattform von Renault-Nissan ruhende Rumäne eilt mit seinen preiswerten Geschwistern nach wie vor von einem Verkaufserfolg zum nächsten. Wann der Venga aber auf den Markt kommt, steht noch nicht fest. Optimisten rechnen mit 2016, etwas verhaltenere Stimmen sprechen von 2017. Die Limousien jedenfalls soll es bereits ab diesem Herbst geben.
Quelle: n-tv.de