Sandero oder Sandero Stepway

Kann sein aber vorhanden sind die Unterschiede.
Meine Frau fährt ein 2016er Model und meiner ist 2019.
Das liegt sicherlich daran das die 2016 Modelle noch nicht an Leistung gedrosselt werden mussten, wegen den ganzen
Umweltnormen, die für die neuen eingehalten werden müssen um eine Zulassung in Deutschland zu erlangen.
 
Fahr beide Probe, sonst bleibt das eine akademische Diskussion. Es ist schon richtig, dass es das gleiche Auto ist nur einmal 4 cm höher, aber man glaubt es kaum das kann vom Fahrgefühl viel Unterschied ausmachen. Und da es so individuell ist ob man das als negativ oder positiv oder irrelevant ansieht, kann das in einer Diskussion gar nicht sinnvoll dargelegt werden.
Du schreibst du sitzt 35 Tsd. km pro Jahr im Fahrzeug (also immerhin ca. 3.000 km pro Monat), da sollte man es sich so aussuchen dass es einfach passt und zwar für dich, weil du fährst damit.
 
Es ist schon richtig, dass es das gleiche Auto ist nur einmal 4 cm höher, aber man glaubt es kaum das kann vom Fahrgefühl viel Unterschied ausmachen.

Das macht sehr viel aus.....
Ich hab meinen 3 cm tiefer und 4 cm breiter gemacht.....
Der Unterschied zu vorher ist gewaltig.....
 
Das liegt sicherlich daran das die 2016 Modelle noch nicht an Leistung gedrosselt werden mussten, wegen den ganzen
Umweltnormen, die für die neuen eingehalten werden müssen um eine Zulassung in Deutschland zu erlangen.
Dass die Leistung gedrosselt ist würd ich nicht sagen, im oberen Drehzahlbereich sind beide gefühlt gleich, nur die Gasannahme beim Anfahren und im unteren Drehzahlbereich, da ist mein Stepway etwas träger.
 
Dass die Leistung gedrosselt ist würd ich nicht sagen [...] nur die Gasannahme beim Anfahren und im unteren Drehzahlbereich, da ist mein Stepway etwas träger.
So hatte ich das auch gemeint. Früher ließ man Motoren im Leerlauf schön fett und für das Beschleunigen gab es auch extra Kraftstoff (der noch nicht einmal verbrannte sondern verdunstete und damit die Zylinder von innen kühlte. Das hat man alles längst wegprogrammiert (seit elektronischer Steuerung, Lambda und Kat) und bei den allerneusten Motoren wohl über das Ziel hinaus geschossen. Da mussten dann die letzten 2 oder 3 Gramm CO² noch rausprogrammiert werden, und das geht auf die geschmeidige Gasannahme.

Obenrum muss man nichts ändern, der Bereich wird bei den Testzyklen nicht berührt.

Ein 2016er-Stepway hätte eine geschmeidige Gasannahme, wenn es ihn gäbe. Und ein 2019er-Normalo bockt.



Übrigens: der 2019er-Diesel hat ein anderes Beschleunigungsverhalten als der 2015er-Diesel. Nicht so schön gleichmäßig. Der hält sich etwas zurück, um dann stärker zuzulegen. Kein Problem, hätten wir nicht beide Versionen, würde ich das vielleicht noch nicht einmal bemerken. Auch da vermute ich Optimierungsbemühungen, die nicht das Fahrverhalten zum Ziel hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Restwertentwicklung liegen die Stepway Modelle unabhängig vom Fahrzeugtyp deutlich oberhalb der anderweitigen Ausstattungslinien.
Der normale Sandero mit TCe90 Motor ist in den Fahrwerten aber schon besser.
Anschaffung ist ja auch viel günstiger.
Was nützt irgendwem der höhere Restwert wenn der vorher erstmal höher erkauft werden muß.
Wem soll der Restwertgewinn von Nutzen sein ? Noch dazu wenn die laufenden Verbrauchskosten höher sind. :think:
 
Wenn man ein Auto (FZG) rein wirtschaftlich betrachtet, kauft man am besten gar keins....:teacher:

Wenn man eins kaufen muss, weil man es fahren muss, dann kann man es natürlich auch wirtschaftlich kaufen.

Alle FZG die ich bisher gekauft habe, habe ich für mich bzw. für die Familie gekauft. Die Käufe waren nicht völlig
emotionslos....

Wir haben die FZG also für uns gekauft - und nicht für irgendwelche Gebrauchtwagenkäufer in ferner oder naher
Zukunft. Das FZG muss mir gefallen und sonst niemanden.

Bräuchte ich ein reines Gebrauchsgegenstand, ein FZG das von A-B fährt - und ich müsste auf´s Geld gucken;)
- dann würde ich mir ein Basis Sandero " mit ohne alles" kaufen.

Und auch den kann man mögen....:wub:
 
Wir haben die FZG also für uns gekauft - und nicht für irgendwelche Gebrauchtwagenkäufer in ferner oder naher
Zukunft. Das FZG muss mir gefallen und sonst niemanden.
Genau so denken viele hier im Forum aber diskutieren a là Mainstream. Es gibt immer Menschen die sich nur wohl fühlen wenn sie immer das neueste haben. Neuestes Smartphone, neuesten TV, neuesten Modeklamotten, neuestes Auto. (wer kann sich das als Arbeiter leisten?) Die brauchen das für ihr angeknackstes Ego weil sie sonst der Meinung sind sie wären ein NICHTS. (Clanmentalität) Sie bleiben es trotzdem und mehren nur die Kassen der anderen. Und dann gibts die Vernunftbegabten die etwas neues brauchen wenn das alte unreprierbar defekt ist oder einen wirtschaftlichen Totalschaden hat. Es werden wohl die wenigsten hier sein die sich beim Neukauf schon Gedanken über den Wertverlust nach Jahren machen. Dann gehören sie zur ersten Kategorie. Viele haben hier aber schon geschrieben das sie das Fahrzeug fahren bis das der TÜV es lahm legt. Also...was sind Dacianer für Typen? Natürlich gibts dazwischen noch Abstufungen, weil Zuwachs oder Abschied das Leben verändert.
 
Der Duster mag vlt. schöner sein, aber was bringt mir das? Wie gesagt, ich muss viele Kilometer fahren. Dabei bin ich täglich (werktags) so 100km unterwegs. Autobahn macht derzeit 5Km aus (begrenzt auf 100), der rest ist hauptsächlich Landstraße/Bundesstraße/Kraftfahrtstraße mit tempolimit 70 bis 130 und innenstadt.

Derzeit fahre ich den renault clio 3 dynamique, so wie auf diesem bild hier (https://webimg.secondhandapp.com/w-i-mgl/5895f69568450b2d7131ed42) halt mit hagelschaden (von ca. 3.000 Euro) und paar dellen an der stoßstange, wegen parkrempler am carport. Der Clio hat auch nur 75 PS. Mir hat das Auto damals gereicht. Würde ich heute wieder kaufen, gibts nur leider nicht mehr.

Zudem bin ich auch extrem faul hinsichtlich der Pflege des Autos. Der Clio war vlt. 2-3 mal bisher in der Waschanlage und auch sonst reinige ich außen nicht wirklich viel. Der Regen regelt alles. Zudem haben wir hier viele Marder. Das Auto bekommt man hier nicht auf dauer sauber, ist mir aber auch meine Zeit zu schade zum Putzen. Leichtmettelräder hat der Clio auch nur, weil die damals dabei waren. Dem Dacia wirds daher auch nicht anders ergehen. Für mich halt nur ein gebrauchsgegenstand, ohne besonderen Wert. Bin auch kein Autofan.
Und hier muß das Auto für den Themenstarter passen.
 
Also bei deinem Nutzerprofil und Pflegeaufwand würde ich das Preiswerteste Modell wählen. Nennt man hier Abschätzig "Holzklasse" Nix drin Nix dran was kaputt gehen kann. Keine lackierten Stoßfänger wo der Lack zerkratzt und innen sehr "aufgeräumt" Ja sogar das Radio muß man mitbestellen sonst ist es vorne leer. Wenn dir das reicht sparst du etwa 6000 Euro zur Vollausstattung und 3000 Euro zur mittleren Ausstattung.

In der Holzklasse ist kein Radio wählbar und auch keine Klima.
(mag bei Reimporten evtl. anders aussehen)
Die hinteren Kopfstützen fehlen, was ein no-go ist meiner Meinung nach.

Also nimmst ein normalen.....buchst Klima, evtl. Navi..... noch Rückfahrkamera dazu...
Ach halt, dann kann ich ja gleich Vollausstattung nehmen Kost ja fast nicht mehr.
Und dann bin ich schon auf Stepwayniveau.

Moman
 
Also nimmst ein normalen.....buchst Klima, evtl. Navi..... noch Rückfahrkamera dazu...
Ach halt, dann kann ich ja gleich Vollausstattung nehmen Kost ja fast nicht mehr.
Und dann bin ich schon auf Stepwayniveau.
Ein generelles Problem bei allen Automarken ist, es gibt keine freie Konfiguration sondern immer nur ein Ausstattungspaket. So muß man eben auch das kaufen was man eigentlich nicht braucht oder andersrum. Ist eben für den Hersteller lukrativer aber auch einfacher. Er müsste sonst dutzende Kombinationen bereit halten. Unwirtschaftlich ! Noch unwirtschaftlicher wäre es "Holzklasse" kaufen und Nachrüsten. Das geht richtig ins Geld und Zeit. Ok. Radio nachrüsten geht gerade noch so. Aber Klima nachrüsten?
 
Ein generelles Problem bei allen Automarken ist, es gibt keine freie Konfiguration sondern immer nur ein Ausstattungspaket. So muß man eben auch das kaufen was man eigentlich nicht braucht oder andersrum.
So ging es mir auch mit dem (?Ambiance)
:cool: Wollte Klima und Radiovorrüstung - mußte das vorhergesehene Radio dazu nehmen :angry:
:rolleyes: Wollte elektrische Scheibenheber vorne - mußte Zetralveriegelung dazu nehmen :angry:
;) Wollte die Nebelscheinwerfer - weiß gar nicht mehr, ob da auch ein Zwangsmitnahmepaket dabei war :think:

Ist eben für den Hersteller lukrativer aber auch einfacher. Er müsste sonst dutzende Kombinationen bereit halten.
Dann sollen sie weniger "auf Halde" bauen, sondern mehr auf Bestellung.
Auf Blanko bauen kostet auch Zeit und Material, was nicht alle wollen.
 
Ach halt, dann kann ich ja gleich Vollausstattung nehmen Kost ja fast nicht mehr. Und dann bin ich schon auf Stepwayniveau.
Nicht ganz richtig. Normalo mit Vollausstattung innen kann ich gut verstehen - insbesondere wenn man das Auto oft und/oder für längere Strecken nutzt. Außerdem sollte man sich schon mal an ein ständig mitlaufendes Navi gewöhnen und mit Kameras kann man platzsparender parken. Autoradio halte ich für sicherheitsrelevant (Durchsagen wie Falschfahrer auf der Autobahn etc.). Aerodynamische Verschlechterungen außen (also Stepway) dienen der Optik und damit dem Ego, aber nicht dem Komfort. Das ist definitiv zusätzlich und gesondert zu bewerten.
 
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