@Wyatt
Ich bin hier nicht der Besserwisser, ich habe nur die dritte Standheizung in Folge eingebaut und in Betrieb.
Dabei habe ich beide Hersteller (Webasto und Eberspächer) verwendet.
Im Prinzip arbeiten alle nach der gleichen Methode.
Auf der aktuellen Webasto-Webseite ist das Standard Funktionsbetrieb (von dem ich auch geschrieben habe) beschrieben:
Funktionsweise
1. Aktivierung der Standheizung
2. Das Heizgerät beginnt seinen Startvorgang, Brennstoff wird aus dem Fahrzeugtank zum Heizgerät gefördert.
3. Das Brennstoff-Luft-Gemisch entzündet sich, das kalte Kühlwasser wird im Heizgerät erwärmt.
4. Das erwärmte Wasser strömt - von der Umwälzpumpe gefordert - weiter zum Wärmetauscher der Fahrzeugheizung.
5. Wärme wird über das Fahrzeuggebläse direkt in den Innenraum geleitet.
6. Das warme Wasser fließt weiter zum Motor. Dieser erwärmt sich ebenfalls.
7. Beim Erreichen einer bestimmten Wassertemperatur (ca. 80 °C) schaltet sich das Gerät aus, die Umwälzpumpe läuft weiter, um den Innenraum weiter zu erwärmen.
Nachlesen kannst Du das selbst hier:
Webasto: kraftstoffbetriebene Standheizung fürs Auto
Gut für Motor und Umwelt
Ein vorgewärmter Motor verschleißt weniger, da er bei Fahrtbeginn bereits startwarm ist. Zudem verbraucht ein warmer Motor weniger Kraftstoff und stößt weniger Schadstoffe aus.
Inzwischen bietet wohl Webasto noch eine spezielles Kit für Kurzstreckenfahrer an:
Schnell warm bei kurzen Fahrten
Wenn Sie es besonders schnell warm haben wollen: Wählen Sie das Zusatzkit Webasto Individual Quick. Es konzentriert die gesamte Heizkraft auf Innenraum und Frontscheibe. So ist es drinnen schon in der halben Zeit warm – in nur 15 Minuten.
Soweit meine Anmerkungen zu Deiner bestehenden Unsicherheit.
Jetzt liegt es an Dir, welche Variante Du nutzen möchtest.
Dann viel Erfolg.
Für mich ist an dieser Stelle dann auch alles Notwendige geschrieben.