Steuerkettenproblematik bei den TCE Motoren

Was ist denn bitte mangelhaftes Öl?
Wenn Öl nach Herstellervorgaben genommen wird, kann da nichts mangelhaft sein.

(Zu) altes Öl ist z.B. mangelhaft. Oder u.U. eben Öl, welches nicht den Herstellervorgaben entspricht. Aber es ging ja eigentlich um Steuerkettenprobleme.
 
Altes oder falsches Öl kann durchaus die Ursache für die Steuerkettenprobleme sein. Ich finde das gehört dazu.
 
Wenn Du eben nicht weist wie das mit Keramik funktioniert , Dein Problem, ...
Die Tonlage ist auffällig ...

Gibt eben immer Leute die meinen es besser zu wissen als zig Praxiserfahrungen. Ich wette Du hast das noch nie getestet. Der unterschied zu Öl ist eben das es auf dem Metall bleibt.. Aber egal...
Da fühle ich mich irgendwie nicht von dir angesprochen, denn ich behaupte mal zumindest bei Motoröl und Steuerkette nebst Suspensionen als Zusätze (auch Dank LM-Schulungen) aus der Praxis heraus zu wissen wovon hier die Rede ist und wichtig wäre festzuhalten:
Dein Glaube wurde dir zumindest meineseits von mir zu keiner Zeit genommen.:nono:

So nebenbei angemerkt: Wenn du mit uns allerdings auf Augenhöhe hier mehr sachlich Fachsimpeln würdest, so wäre Dir auch ein weiteres Produkt von LM geläufig:
LM MotorProtect - optimal für Motoren, deren Lager und Laufbahnen Oberflächen-Rauigkeit aufweisen. Beispielsweise neue Motoren welche noch nicht eingelaufen sind oder Motoren mit Oberflächen-Rauigkeit durch Verschleiß.
 
im Laufe einer Diskussion anfängt, sich verbal zu zerfleischen
Volle Zustimmung. Auch wenn man mit vielen Diskussionsbeiträgen nicht einverstanden ist und einige Gedankengänge nicht nachvollziehen kann, jede/r soll mit der eigenen Meinung glücklich werden dürfen. Es müssen nicht alle immer gleich ticken.
 
Es gibt Motoröle mit unterschiedlichen Viskositäten, Additiven und Eigenschaften.
Und man kann die Wechselintervalle auf sinnvolle 10k begrenzen um die Steuerkette zu schützen.
 
Tja, wie es in den Wald ruft... Hatte Anfangs nur erwähnt das ich seit vielen Jahren mit verschiedenen Auto gute Erfahrungen mit dem Produkt gemacht habe, wie viele andere auch. Und fertig. Dann fing es ja an mit Zauberwässerchen, keine Ahnung von den Produkten ect, ect, jetzt noch ich würde LM Protect nicht kennen um das es hier gar nicht geht... Also Erfahrungen anscheinend unerwünscht hier.... Das muss nicht sein. Hier wird man hingestellt als ob man Blödsinn erzählt und alle die es Benutzen falsche Infos anscheinend geben. Ich post hier nichts mehr. Hat eh kein Zweck..
 
Zusammengefasst ergeben sich zwei Fraktionen:
Fraktion 1: "Die Öle haben bereits alle Additive drin, da muss man nix nachkippen"

Fraktion 2: "Das Zugeben von Additiven verbessert das Öl"

Wer hat nun Recht?

Ich schlage vor, dass diese Grundsatzdiskussion Pro/Contra Öladditive in einem anderen Thread vertieft wird - z.B. hier https://www.dacianer.de/threads/erfahrungen-mit-oelzusaetzen-im-motor-und-getriebe.10857 .

In diesem Thread sollte der Fokus wieder etwas näher an die Ursprungsfrage gehen: Steuerkettenprobleme.
Mich würde interessieren, in welche Kategorie die bislang aufgetretenen/gemeldeten "Kettenprobleme" gehören.

- Kettenlängung?
- Gleitschienen?
- Spanner?
- Ritzel/Räder?
- Eine Kombination von obigen Problemen?

Eine gelängte Kette hat mMn primär mit "Verschleiss" zu tun. Abgesehen vom gegebenen Fahrprofil ist wohl das Einzige, was man machen da kann, für eine "konstant gute Ölqualität" zu sorgen. "Glücklicherweise" macht sich eine gelängte Kette oft "akustisch bemerkbar".

Bei den anderen "Problemfällen" steht wohl eher ein Fabrikations- oder Konstruktionsfehler im Raum. Ich bin skeptisch, ob da ein - überhäufiger - Wechsel von Öl einen wesentlichen Einfluss auf die Lebensdauer gehabt hätte (abgesehen von Extrembeispielen à la "Ich wechsel das Öl nie"). Gebrochene Gleitschienen oder ein defekter Kettenspanner kommen auch gerne ohne Vorwarnung und damit ist der Schaden dann angerichtet.
 
@mmame

Was die wichtigen Gleitschienen angeht,da hat das Öl schon Einfluß.

Es muß halt das richtige,vom Hersteller freigegebene,verwendet werden. Sonst geht man immer das Risiko ein das es sich nicht mit dem verwendeten Kunststoff verträgt und diese Schienen schneller porös werden wie der Hersteller sie ausgelegt hat.
 
Wie kann man heutzutage noch auf Reibung basierende Gleitschienen aus Kunststoff verbauen ?
Sind wir immer noch im Mittelalter ? Das Zeug muss kaputt gehen da hilft die beste Schmierung nicht.
Und dann noch Steuerketten die nicht stabil sind und immer länger werden, was für ein Gelumpe.
Früher waren die Steuerketten doch unkaputtbar oder irre mich da.
 
@kandy

Früher waren die Gussmotoren auch großvolumiger und Einiges schwerer,mit deutlich weniger Leistung pro Liter,die Belastung der Bauteile war geringer.
Heutige Motoren sind leicht um das Gesamtgewicht des Autos klein zu halten.

Die Anforderungen in der Entwicklung sind heute wesentlich höher,der Hersteller will ein möglichst geringes Gewicht und kompakte Bauform damit der Motor in möglichst vielen Modellen flexibel eingesetzt werden kann.
Der Schadstoffausstoss muss auch gering sein weil sich das sonst nicht gut verkaufen lässt.

Auf der anderen Seite verlangt der Kunde heute höhere Leistung, bei möglichst wenig Kraftstoff Bedarf und er möchte eine niedrige Steuer,also auch wenig Schadstoffausstoss.

Und dann soll das Ganze plötzlich auch noch haltbar sein,da steht der Ingenieur vor einer Aufgabe die ohne gewisse Kompromisse nicht lösbar ist...
 
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