Tanken bis zum Rand !

Bei Urlaubsfahrten ist das Überfüllen aber ev. doch ein Thema, z.B.: vor einigen Tagen
  • Tankstelle in Villach (20 km vor der Grenze und DIREKT am Weg) 1l Diesel €1,011,-
  • Tankstelle in Spaghettanien 1l €1,459,-
ergibt bei 10l €4,48,- Ersparnis bzw. ev. auch wegen der knapp 200km Mehrreichweite einen UNTERBLIEBENEN Tankstopp bei den Spaghetti! (Die nehmen Urlauber aber sowieso aus)
Das Ganze natürlich NUR bei SOFORTIGER Weiterfahrt.
Gerald
 
Probiere es lieber nicht noch einmal. Für das verlustfreie "vollvoll"-Tanken müsstest Du über Druiden-Wissen verfügen.
Alter Schwede, was macht ihr eigentlich für eine Wissenschaft aus einem banalen Tankvorgang?

Zapfpistole rein, automatisch vollaufen lassen, wenn Pistole abschaltet einfach mal den am Wagen wackeln (ob das etwas bringt weiß ich nicht, hoffe aber Luftblassen rausschütteln zu können) und dann per Hand den Hebel noch ein paar mal ziehen, bis sie den Sprit nicht mehr freigibt. So kommen dann immer noch ein paar Liter zusätzlich rein. Und da läuft GAR NICHTS über, ihr sollt die Pistole ja nicht rausziehen beim Betätigen.

Und es ist auch kein Zeitunterschied von 2 Minuten zu 8 Minuten, wie hier jemand behauptete. und selbst wenn: seid ihr alle auf der Flucht, oder was?

Da blödelt mancher "spritsparend" herum und "kitzelt" das Gaspedal, um seine Duster-Schrankwand mit 5,5 Liter Durchschnittverbrauch und weniger durch die Stadt zu manöverieren, aber die 2 Minuten mehr an der Tanke haben die gleichen Gesellen dann plötzlich nicht mehr übrig?

Ich praktizierre dieses Prozedere übrigens nur, um Meßungenauigkeiten beim Errechnen des Durchschnittverbrauchs zu reduzieren. Den kontrolliere ich bei allen Fahrzeugen JEDESMAL. Der BC interessiert mich nur am Rande.
 
Zapfpistole rein, automatisch vollaufen lassen, wenn Pistole abschaltet einfach mal den am Wagen wackeln (ob das etwas bringt weiß ich nicht, hoffe aber Luftblassen rausschütteln zu können) und dann per Hand den Hebel noch ein paar mal ziehen, bis sie den Sprit nicht mehr freigibt.
Ich lasse zweimal zusätzlich abschlagen und tanke dann mit der niedrigsten Pumpengeschwindigkeit kontinuierlich, bis die Zapfsäule ein letztes Mal abschlägt und ich den Flüssigkeitsspiegel im Tankstutzen ohne Schaum sehen kann. Damit habe ich zwar immer noch keinen Gleichstand über alle Tankungen, weil immer noch Kraftstoff in irgendwelche Hohlräume versickert, aber es ist ein guter Kompromiss und dauert nicht zu lange.

Die Menge, die ich langsam nachtanke, liegt bei regelmäßig 10 bis 17 Litern und endet ca. 2.5% unter der Menge, die ich laut Bordcomputer verbraucht habe. Wenn der Bordcomputer 64 gebrauchte Liter anzeigt, passen ca. 62 Liter rein.

Wenn nach 25 bis 26 verbrauchten Litern der oberste Balken der Tankanzeige erlischt (gestern nach 700 km und 25.4 verbrauchten Litern), weiß ich, dass das System immer noch fumktioniert. Ich mache mir dann eine Liste, wann jeweils der nächste Balken erlischt und halte die tatsächlichen Momente dagegen. Kam bisher auf plus/minus 0.4 Liter über 48000 gefahrene Kilometer immer hin, arbeitet also sehr genau.

Für die bis zu 0.4 Liter habe ich auch schon eine Erklärung, muss das aber noch etwas länger beobachten. Der Kraftstoff im Tank erwärmt sich bei langen Autofahrten durch den zurücklaufenden Sprit aus der Pumpe.

Es gibt noch ein Phänomen beim obersten achten Balken, da gibt es manchmal einen Sprung um bis zu einem Liter: Balken kurz erloschen und dann wieder längere Zeit an. Da bin ich mir noch nicht klar, woran das liegen kann. Nachtrag: bisher zweimal aufgetreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lasse zweimal zusätzlich abschlagen und tanke dann mit der niedrigsten Pumpengeschwindigkeit kontinuierlich, bis die Zapfsäule ein letztes Mal abschlägt und ich den Flüssigkeitsspiegel im Tankstutzen ohne Schaum sehen kann. Damit habe ich zwar immer noch keinen Gleichstand über alle Tankungen, weil immer noch Kraftstoff in irgendwelche Hohlräume versickert, aber es ist ein guter Kompromiss und dauert nicht zu lange.

Die Menge, die ich langsam nachtanke, liegt bei regelmäßig 10 bis 17 Litern und endet ca. 2.5% unter der Menge, die ich laut Bordcomputer verbraucht habe. Wenn der Bordcomputer 64 gebrauchte Liter anzeigt, passen ca. 62 Liter rein.

Wenn nach 25 bis 26 verbrauchten Litern der oberste Balken der Tankanzeige erlischt (gestern nach 700 km und 25.4 verbrauchten Litern), weiß ich, dass das System immer noch fumktioniert. Ich mache mir dann eine Liste, wann jeweils der nächste Balken erlischt und halte die Tatsächlichen Momente dagegen. Kam bisher auf plus/minus 0.4 Liter über 48000 gefahrene Kilometer immer hin, arbeitet also sehr genau.

Für die bis zu 0.4 Liter habe ich auch schon eine Erklärung, muss das aber noch etwas länger beobachten. Der Kraftstoff im Tank erwärmt sich bei langen Autofahrten durch den zurücklaufenden Sprit aus der Pumpe.

Es gibt noch ein Phänomen beim obersten achten Balken, da gibt es manchmal einen Sprung um bis zu einem Liter: Balken kurz erloschen und dann wieder längere Zeit an. Da bin ich mir noch nicht klar, woran das liegen kann.
Und jetzt die Kardinalsfrage. Habe ich vor längerer Zeit schon mal in einem anderen Thread gestellt.......

Warum machst Du/man das?
Der Sinn jedesmal auszurechnen, was die Kiste verbraucht erschließt sich mir einfach nicht.
Ändern kann man es eh nicht.
 
Und jetzt die Kardinalsfrage. Habe ich vor längerer Zeit schon mal in einem anderen Thread gestellt.......

Warum machst Du/man das?
Der Sinn jedesmal auszurechnen, was die Kiste verbraucht erschließt sich mir einfach nicht.
Ändern kann man es eh nicht.

Aber man kann frühzeitig sehen, ob mit dem Motor (Einspritzung, etc) etwas nicht stimmt, wenn bei gleichem Fahrprofil und Fahrbedingungen der Verbrauch plötzlich steigt. Z.B. Undichtigkeiten im Kraftstoffsystem - auch Einspritzdüsen können defekt sein und Kraftstoff kann auslaufen. Das sind vielleicht keine großen Mengen, aber auf eine Tankfüllung und einige hundert Kilometern, kann das schon auffallen.
 
Und jetzt die Kardinalsfrage. Habe ich vor längerer Zeit schon mal in einem anderen Thread gestellt.......

Warum machst Du/man das?
Der Sinn jedesmal auszurechnen, was die Kiste verbraucht erschließt sich mir einfach nicht.
Ändern kann man es eh nicht.

Wir schreiben auch nach jedem Tanken mit und rechnen den Verbrauch aus, ist wie monatlich Strom- und Wasserzähler nachschauen ob man aus irgendeinem Grund mehr oder weniger als üblich verbraucht hat. Muss man nicht, schadet aber nicht um den Überblick zu behalten. Nur hören wir nach dem ersten Klicken auf zu tanken und machen keine Wissenschaft daraus, aber jeder soll es so machen wie sie/er es für besser hält.
Das "Warum?" kannst bei fast jeder Tätigkeit fragen; Biertrinken, Tratschen, Fernsehen, hier im Forum unzählige Beiträge schreiben,... Alles Tätigkeiten die nicht viel bringen, also mehr oder weniger unnötig sind und trotzdem tun wirs :D
 
. >> corax ... Das bezog sich auf das verlinkte Video

corax, welches video meinst du?
 
Ich habe, von diesem Thema angesteckt, gestern versucht mehr in meinen Lodgy zu tanken, als nach dem ersten Klick reingeht.
Dazu habe ich zunächts den Zapfhahn nur auf die erste Rasterung, für langsamen Durchfluss gestellt. Nach fast 30L - klick. Dann behutsam weiter gefüllt. Aber selbst mit warten und schaukeln des Fahrzeuges, gingen nur noch etwa 2 Liter hinein. Dann lief mir die Brühe auf die Füße.
Keine Chance mehr rein zu bekommen.
(Obwohl der Wagen leicht abschüssig nach vorne links stand.)

Der Durchschnittsverbrauch ist gerechnet und nach Bordcomputer fast identisch - bei 4,4L/100Km.
(Wenig Stadtverkehr)
 
Und jetzt die Kardinalsfrage. Habe ich vor längerer Zeit schon mal in einem anderen Thread gestellt.......

Warum machst Du/man das?
Der Sinn jedesmal auszurechnen, was die Kiste verbraucht erschließt sich mir einfach nicht.
Ändern kann man es eh nicht.

Nö, ändern kann ich am Verbrauch nix. Nenne es Marotte oder Kontrollzwang.
Da ich meistens die gleiche Strecke mit gleichen Geschwindigkeiten fahre, habe ich bei regelmäßiger Kontrolle sofort einen Hinweis, wenn mit dem Motor oder sonst am Fahrzeug etwas nicht stimmt.

Ich hatte z.B. beim Getz vor ein paar Monaten einen plötzlichen Mehrverbrauch von ca. 0.8 Liter. Den konnte ich mir nicht erklären, denn der Motor lief einwandfrei, kein Qualm, nix. Bis ich mir die Bremsen mal angesehen habe und feststellte, dass eine Seite am Vorderrad extrem abgenutzt war, weil der Bremszylinder fest war. Hatte ich beim Fahren nicht bemerkt. Die Felge war nach den 42 Km Arbeitsweg auch gut heiß.
So konnte ich den ganzen Krempels instandsetzen lassen, bevor Metall auf Metall bremste.
 
Ich habe, von diesem Thema angesteckt, gestern versucht mehr in meinen Lodgy zu tanken, als nach dem ersten Klick reingeht.
Dazu habe ich zunächts den Zapfhahn nur auf die erste Rasterung, für langsamen Durchfluss gestellt. Nach fast 30L - klick. Dann behutsam weiter gefüllt. Aber selbst mit warten und schaukeln des Fahrzeuges, gingen nur noch etwa 2 Liter hinein. Dann lief mir die Brühe auf die Füße.
Warum soll nach dem ersten Klick noch was in den Tank gehen, wenn Du vorher schon mit der langsamen Pumpengeschwindigkeit getankt hast?
 
Warum soll nach dem ersten Klick noch was in den Tank gehen, wenn Du vorher schon mit der langsamen Pumpengeschwindigkeit getankt hast?
Ich wollte es einfach mal ausprobieren. :whistle:
Hier wurde ja schon beschrieben, dass man mit viel Geduld und dem "richtigen" parken, mehr in den Tank bekommt.:alcohol:
Hab´ ich probiert, hat nicht geklappt, mach´ ich nicht wieder.
 
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