Versicherung Voll- Teilkasko im Jahr 2024

das gleiche passiert z.B. bei Saisonfahrzeugen. Normalerweise wird eine Autoversicherung zum Jahresende gekündigt, also am 30 November oder mit Sonderkündigungsrecht wenn die Versicherung schläft und zu spät die neuen Sätze bekanntgibt. Bei Saisonkennzeichen also z.B. bei Cabrios oder Motorräder läuft das anders. Meine Enfield z.B. ist von 03 bis 10 versichert, also hätte ich zum Ende 09 kündigen müssen um die Frist einzuhalten.

Gruss
Steffen
 
@ssc
Aber Du hast doch nur ein Saisonkennzeichen am Start. Wenn Du dann im Herbst abmeldest, meldest Du auch die Versicherung mit ab. Würde ich so machen. Nächste Saison such ich mir dann wieder eine neue günstige Versicherung raus.
 
ja klar, mir ist das bewusst.
Ich wollte auch nur darauf hinweisen das es dort eine andere Kündungsfrist gibt.
Also nicht zum Jahresende, sondern zum Ende der Saison.

Gruss
Steffen
 
@ssc
Aber Du hast doch nur ein Saisonkennzeichen am Start. Wenn Du dann im Herbst abmeldest, meldest Du auch die Versicherung mit ab. Würde ich so machen. Nächste Saison such ich mir dann wieder eine neue günstige Versicherung raus.
Das geht so leider nicht......:D denn bei Abmeldung ruht deine Versicherung nur und ist nicht beeendet.....;)

LG Thomas
 
stimmt, wenn dann muss gekündigt werden. Das Fzg. wird ja bei Saisonkennzeichen nicht abgemeldet, darf nur nicht gefahren werden., da weder versteuert noch versichert.

Gruss
Steffen
 
Bevor ich kündige, besuche ich die Geschäftsstelle unser Versicherung. Ein solcher Besuch steht in Bälde an wegen 2 ruhender Verträge.
 
Ich vermute, dass sich @wurschtel auf einen Vorgang in der Vergangenheit bezieht, wo er die Kündigungsfristen versäumt hat.

Genau so ist es.
Für das laufende Versicherungsjahr ist die Kündigungsfrist für eine ordentliche Kündigung der 30. November.

Dies gilt nur für Verträge mit einer Versicherungslaufzeit 01.01... - 31.12....

s.a. Kfz-Versicherung kündigen 2024: So geht's
Erhält man erst später die Benachrichtigung über eine Beitragserhöhung, kann dann innerhalb einer Frist von 4 Wochen ausserordentlich gekündigt werden - auch im Januar rückwirkend zum 31.12.!

Genau diese Frist hatte ich versäumt.
Wenn man innerhalb von 4 Wochen nach Erhalt der Benachrichtigung über eine Beitragserhöhung nicht ausserordentlich wegen Beitragserhöhung kündigt, entfällt das Sonderkündigungsrecht und der Vertrag kann erst wieder zum 30.11. ordentlich gekündigt werden.
Falls keine unterjährige Laufzeit!
 
Ich habe bei der oben genannten NeoDigital einmal mit meinen Daten durchgespielt, und dort sind die Beiträge deutlich höher, als bei meinem alten HUK24 Vertrag ab 2025:

HUK24: 577,82 €

Neo-S: 648,11 €
Neo-M: 666,42 €
Neo-L: 691,37 €

obwohl ich bei der HUK24 noch zusätzliche Bausteine "Rabattschutz", "Auslandsschadenschutz" und "Schutzbrief" inkludiert habe.
Allerdings spare ich bei der HUK24 in der Kasko 20% Beitrag, da ich den Baustein "Werkstattbindung" gewählt habe, was es so bei der NeoDigital nicht gibt.

Die HUK24 bietet auch immer die Möglichkeit, auf "die neuen Vertragsbedingungen" zu wechseln. Das war in der Vergangenheit oftmals günstiger, in diesem Fall würde sich mein Vertrag jedoch verteuern, und zwar auf: 651,49 €

Wenn ich nun ab 2025 die neuen Vertragsbedingungen wähle und auf Zusatzbausteine und Werkstattbindung verzichte (vermutlich der näheste Vergleich HUK24/NeoDigital) würde es sich bei der HUK24 so darstellen.

Basis Select: 464,88 €
Classic Select: 499,68 €
Classic: 562,84 €

Ich habe mich mit den Unterschieden alte/neue Vertragsbedingungen bei der HUK24 nun nicht weiter beschäftigt, da in meinen alten Bedingungen m.M.n. alles okay war, aber gerade das sollte man bei einem Versicherungswechsel unbedingt im Auge behalten. Im ersten Überblick scheint es so zu sein, dass es in den neuen Vertragsbedingungen eine nicht ganz so starke Rückstufung bei einem Schadensfall gibt.

Bei der NeoDigital finde ich einige Bedingungen nicht gut (findet man z.B. schon im Online-Antrag unter "Übersicht weitere Leistungen") z.B. der Punkt "Autoradioerstattung zum Neupreis" selbst im teuersten Pakte "Neo-L" nur für max. 24 Monate., oder auch die eingeschänkten "Leistungen bei Entsorgung u. Resteverwertung bei Totalschaden" und noch so weitere Angaben, die dort folgen finde ich persönlich doch sehr eingeschränkt - im Vergleich zu meinem bestehendem Vetrag.

P.S.: Dieser Kommentar soll keine Werbung für die HUK24 sein sondern nur der Hinweis, bei einem Wechsel mehr als nur den Endbetrag im Blick zu haben.
Du hast aber sicher auch gelesen, dass die Leistungen die ich seit 2015 bei "Verti" hatte in den Vertrag bei NeoDigital übernommen werden. Richtig ist, dass ich den 'NeoDigital S (Switch) Vertag habe, aber mit den zusätzlichen Leistungen die in meinem "Verti" Vertrag stehen!
 
Ich unterhielt mich mal mit meinem Anwalt über KFZ Versicherer und der sagte mir, dass diese Versicherungsunternehmen in der Sparte Kfz. seit vielen, vielen Jahren MINUS machen und deshalb so "pingelisch" sind wenn es an's bezahlen geht. Auf meine Frage wieso sie dann noch die Sparte Kfz. weiter behalten, erklärte er mir dass ihre Kfz Kundschaft viele andere Sparten dann ebenfalls bei ihnen versichern. ( zB Rechtschutz, Lebensvers., Privat-Haftpfl. usw. Und somit wird der Kfz. Verlust ausgeglichen! (Kaufmännisch nach zu vollziehen!)
 
Es ist richtig was @ShadowWilli sagt. Die Versicherer haben derzeit ein Refinanzierungsproblem in den kritischen Sparten Immobilien und Autos, wo sie mal früher gutes Geld verdienten. Also explodieren derzeit die Preise zum Beispiel bei den Autos.
 
die kritischen Sparten sind nicht nur Immobilien und Kfz, sondern im besonderen die Elementarversicherungen.
Und jede Versicherung hat einen Rückversicherer der sie versichert und die sind auch teurer geworden.
Aber anstatt anzufangen auch bei sich selbst zu sparen, werden einfach die Beiträge erhöht, teilweise ja auch begründet. Aber Beiträge erhöhen ist nun mal einfacher als Dividenden zu kürzen oder Versicherungsbauten mal einfach nicht protzig sondern minimal zweckmässig zu bauen. Ich fahr manchmal am Continentale Neubau in Dortmund vorbei, muss das den sein?? 2025 sollen dort in 3 Glasplästen fast 2000 Mitarbeiter schaffen, mich würde da mal interessieren wieviele davon echt Versicherungen verkaufen/ verwalten und wer da nur plant wie teuer die Versicherungen sein müssen.
Ja ist Kapitalismus, aber dehnen ist doch jeder soziale Aspekt abhanden gekommen.

Neubau des Continentale Versicherungsverbundes erhält seine Richtkrone

Gruss
Steffen
 
auch das ist logisch, die Versicherungen rechnen auch ja über die Kosten bei Unfällen. Und da sind nunmal E Autos definitiv teuer in der Instandsetzung bei bestimmten Baugruppen wie normale Verbrenner.
Beim Verbrenner wird die beschädigte Tür gewechselt, beim E Auto muss die unten liegende Batterie mit überprüft werden beim "Seiteneinschlag" Stichwort: Hochvoltarbeitsplatz. Damit ist der Arbeitsplatz in der Werkstatt schon mal länger blockiert und das sind nur zwei Punkte.

Gruss
Steffen
 
Ist das eure EIGENE Erfahrung oder nur zitieren bzw verlinken von irgendwelchen Artikeln im Internet?
Ich lese nur : Wird wohl..., Wird evtl..., Wird vielleicht...
Kann so sein, muss aber nicht.

Erfahrung am EIGENEN Verbrenner-Fahrzeug:
hatte einen leichten Einschlag in die Fahrerseite (Verursacher ist von der Kupplung gerutscht), d.h. Wechsel Fahrertür, Beifahrertür, diverser Aufkleber, Kunststoffverkleidungen + Lackierung der Neuteile und Beilackierung sind mal eben 8000€!
So kommt man ganz fix zu einen wirtschaftlichen Totalschaden, dadurch dann auch zur allgemeinen Erhöhungen der Versicherungsprämien.
 
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