Vibrieren beim Kupplung drücken

Finde das Ganze echt seltsam. Ich kenne mich jetzt nicht wirklich aus aber es kann doch nicht so schwer zu beheben sein...
jetzt im Herbst/Winter ist es ja leiser. Aber wenn es nächstes Jahr wieder wärmer wird graut es mir schon vor den Geräuschen. Wir nutzen den Dokker als minicamper ubd wollen kommendes Frühjahr eine längere Tour machen..
 
Ich verstehe das auch nicht, dachte ja erst, na so eine Kupplung ist ja kein Thema, ab in die Werkstatt und das Ding läuft danach einwandfrei.
Aber ich wurde belehrt, nicht mal einfache Technik, wie bisschen Hydraulik ein Pedal und 2 Zylinder bekommen die in den Griff.
Ich kann´s eigentlich nicht glauben, wenn ich keine Garantie hätte, ich würde die Kiste in alle Teile zerlegen und selber nachschauen wo da was streift oder schleift.

Stand der Technik kann das ja nicht im geringsten sein, habe ich aber schon sehr oft von KFZ-Meistern gehört.
Nur weil die nicht wissen was da los ist, ist es halt Stand der Technik.

(Wenn ein Reifen Luft verliert und ich alle 2 Monate nachpumpen muss ist ja irgendwo ein Loch drin!
Das ist auch nicht Stand der Technik, wenn ich zu doof bin, das Loch zu finden. Also Pumpe ich als Kunde halt Luft nach!! So nicht! Liebe Renault und Dacia Experten)


Ich dachte schon ich bohre ein Loch in das Gehäuse und schau mal mit dem Endoskop rein, was da eigentlich innen passiert, aber wenn die Werkstatt das sieht, dann haben die gleich einen Grund für Manipulation und sind mit dem Thema an meinem Fahrzeug fertig.
Also ich muss die mal machen lassen. Wenn die nur wissen was Sie tun!!

Oh Mann, Oh Mann
 
Ist halt blöd, wenn dadurch die Lust am fahren verloren geht. Finde den Dokker an sich ja richtig gut!
frage mich auch wie es ist, wenn man ihn verkauft. Wenn man sagt „der knarzt“ wird er sicher ordentlich an wert verlieren...
 
Ist eigentlich auch grundsätzlich möglich das Auto nach zwei Reparaturen zurückzugeben (wandeln)? Oder ist eine knarzende Kupplung kein ausreichender Grund?
 
Das mit dem Pedal hatten wir schon des Öfteren, danke für den Hinweis, da haben die Mechaniker von DACIA/RENAULT alles schon drauf gesprüht was die Chemie in Dosen so hergibt, ist schnell gemacht, den Kunden hat man wieder los und Garantie Abwicklung braucht man auch keine machen.
Wenn nach 3x einfetten und schmieren es nicht besser wird, ist es eben STAND DER TECHNIK!
Genau so kann man es weiter vorne im Thema öfters mal nachlesen.
Bei einigen wurde die komplette Pedalmechanik getauscht und es war auch nichts.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

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Zurückgeben wegen einem störendem Geräusch wird eher schwierig werden, warum auch? Der Karren fährt doch.
Wegen dem schlechten Lack und den Rissen (oben am Dach, bei der überlackierten Dichtmasse) die immer mal wieder auftauchen nehmen die das Fahrzeug auch nicht einfach so Retoure.
Reklamieren kann man und dann wird eben nachgebessert sind doch nur Kleinigkeiten (Ironie Ende)!

Selbst das Verkaufen mit diesem Kupplungsproblem wird eher schwierig werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Pedal hatten wir schon des Öfteren, danke für den Hinweis, da haben die Mechaniker von DACIA/RENAULT alles schon drauf gesprüht was die Chemie in Dosen so hergibt, ist schnell gemacht,
Hat man da nicht nachgeschaut, ob die Pedallager noch in Ordnung sind oder ob es vielleicht von den Federpaketen usw. kommen könnte?
Einfach nur Draufsprühen hilft da wenig, wenn das Fett nicht dort hin gelangt, wo es benötigt wird. Nämlich an den Kontaktzonen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar haben die Mechaniker sich in den Fußraum gelegt und überall gewackelt und gesprüht,
Pedallager ist da nicht viel, es ist eine Kunststoffwelle und eben ein Loch im Pedalhebel in dem die Welle steckt.
Ich kann mir nicht vorstellen, nachdem ich ja bereits 1 Jahr mit der Problematik beschäftigt bin, dass es vom Pedal kommt. Die Spritzwand an der das Pedal befestigt ist, wäre zwar ein idealer Resonanzkörper. Das eigentliche Brummen kommt jedoch mehr aus Richtung Getriebe, Nehmerzylinder Kupplungsscheibe und -automat.
 

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Und das ist jetzt so ein Kupplungspedal, was sie bei dir ausgetauscht haben? Wenn das ausgebaut ist, kann man ja schon von Hand den Geberzylinder betätigen. Brummt es dann auch?
 
Ja genau, das ist ein Kupplungspedal original Duster II von Renault/Dacia.

Bei mir wurde das noch nicht ausgetauscht, warum auch? Das Brummen wird nicht vom Pedal erzeugt.
Denke ich jedenfalls.
Lese doch mal die ganze Geschichte hier von vorne, dann braucht man das nicht immer wiederholen!!
Es gibt halt Leute, da wurde das getauscht und hat absolut nichts gebracht. Steht aber alles schon viel weiter vorne!!
Also erst mal lesen bitte.
Von Hand kann man da nichts bewegen. Die Kupplung benötigt eine Ausschubkraft von ca. 5500N.
Das wird natürlich mit den Zylindern nochmals untersetzt, jedoch wer sich mit Hebelgesetzen und Physik etwas auskennt, der kommt auch selber drauf, dass da mit der Hand an der Kolbenstange nichts zu bewegen ist.
Warum ist da wohl ein Hebel verbaut?
Wenn man da ohne Führung drückt, egal ob Hand, Fuß oder sonst was, macht man nur den Geberzylinder
kaputt, also was soll das bringen??
Das Bild ist nur zur Veranschaulichung von einem Ersatzteil aus meiner Sammlung, die ich mittlerweile zur Ursachenforschung habe.
Alle Teile die die Werkstatt bei Dacia/Renault ausbaut (im Garantiefall) gehen an Renault zurück, man kommt da nicht ran an solche Teile.
 
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Keine Sorge, gelesen habe ich schon. Aber die eigentliche Ursache wurde nie genannt, nur daß diverse Teile ausgetauscht wurden und hinterher eben geschimpft, weil es nichts gebracht hat.
Warum da ein Hebel verbaut ist als Kupplungspedal? Nun, unter anderem, weil der Pedalweg der Kupplung eben um einiges größer ist als der Kolbenhub des Geberzylinders. Die Anpassung geschieht über das Hebelwerk.
Und wenn man versucht, die Kolbenstange des Geberzylinders zu drücken, glaube ich auch nicht, daß man dabei was kaputt machen kann. Falls das ginge, müßte das ja über die Pedalübersetzung mit Fußkraft dazu erst recht gehen! Per Hand läßt sich das Pedal sogar auch noch niederdrücken. Dabei wird übrigens eine Rückholfeder gespannt, die auf deinem Foto nicht zu sehen ist.
Eigentlich wollte ich damit nur gesagt haben, daß man die Ursache ggf. einkreisen könnte, wenn man das Pedal mal ohne angeschlossnenen Geberzylinder bewegt. Wenn dann keine Geräusche zu hören sind, wozu soll man denn dann die Dosen an Chemie dort draufgesprüht haben wie du geschrieben hast?
 
Es gibt keine “Rückholfeder“am Pedal.
Da ist nur die kleine Todpunktfeder die auf dem Bild auch zu sehen ist.
Dass das Pedal zurück in die Ausgangsstellung zurück geht, wird einzig und allein von der Membranfeder am Kupplungsautometen veranlasst.
Das Ausrücklager liegt dann unbelastet
an dieser Membrenfeder an und hat immer die gleiche Drehzahl die aktuell vorhanden ist.
Bitte bau doch mal dein Pedal aus, 3 Mutter abschrauben und Kolbenstange ausklipsen. Dann viel Erfolg beim Kolben drücken;)
Wenn die Kolbenstage mit der benötigten Kraft “freihand“ gedrückt wird, kann diese seitlich ganz schnell weg knicken, wenn dann nichts kaputt oder undicht wird ist pures Glück, jeder wie er meint, ich meine lasst es, es geht nicht und wird keine aussagekräftiges Ergebnis bringen.
Wenn die Vertragswerkstatt und die Profimechaniker da alles mögliche draufsprühen kann doch der Kunde nicht beeinflussen. Die arbeiten halt so wie sie können, ist ja Garantieleistung;)
Ich bin immer noch der Meinung, es werden defekte Teile gegen abermals defekte Teile getauscht.
Und sie wissen nicht was sie tun!!
 
Die Rückholfeder mag es zwar an deinem Pedal nicht geben, aber erstaunlicherweise habe ich eine dran. Da scheint es wohl schon mal mehrere Varianten geben zu müssen.
Daß man die Kolbenstange vom Geberzylinder zur Seite weggebwegen kann liegt daran, daß sie in einer Art Kugelgelenk gelagert ist. Der Kolben macht eine lineare Bewegung, der Befestigungspunkt am Pedal aber eine leicht bogenförmige Bewegung. Damit die relativ dünne Kolbenstange dabei nicht verspannt werden muß, hat man den Ausgleich über das Kugelgelenk. Man sieht es natürlich nicht, aber man könnte es sehen, wenn man die Gummimanschette abnimmt. Aber wenn man versucht, die Stange in Zylinderlaufrichtung zu drücken, kann man eigentlich nichts kaputt machen.
 
Ursache ggf. einkreisen könnte, wenn man das Pedal mal ohne angeschlossnenen Geberzylinder bewegt.
Was soll diese Aussage? Wenn keine Belastung auf dem Pedal ist verhält sich das völlig anders als unter Last.
Also unbrauchbar.
Das mit der Rückholfeder mag wohl sein, wozu soll die da sein. Wenn die Kupplung sauber arbeitet und die Hydraulik ohne Luft ist, kommt das Pedal einwandfrei zurück auch ohne Feder.
(es gibt auch Fahrzeuge mit Ersatzrad, welche mit Ersatzrad im Kofferraum und welche ohne Ersatzrad)

Eigentlich wolltest du ja den Zylinder drücken und nicht das unbelastete Pedal.
Bild von der Feder wäre mal interessant.

Und da bei mir ja keine Feder drin ist kann die Feder schon mal als Ursache für das Geräusch ausgeschlossen werden, das ist mal ganz sicher.
Dass unter der Staubmanschette eine Kugel an der Kunststoff-Kolbenstange ist,
ist für den Ausgleich beim Pedal Drücken ja logisch.
Deswegen wirst du auch nicht in der Lage sein, die Kolbenstange mit der Hand soweit einzudrücken, dass der Nehmerzylinder an der Kupplung unten an der Membranfeder auch nur den kleinsten weg macht geschweige denn die vorgeschriebenen 8mm.
Probiere es doch mal aus.

Der Wirksame Hebel des Pedals beträgt ca. 25 cm, die aktuell benötigte Kraft um das Pedal durchzutreten liegt bei ca. 17,5 Kg im kalten Zustand und bei 22 Kg im warmen Zustand. Das wurde mit einer Kraftmessdose ermittelt.
Die Kolbenstange ist vom oberen Drehpunkt etwa 6 cm entfernt angebracht, Kugelkopf am Ende der Geberzylinder Kolbenstange (eingeklipst).

Nun kann man berechnen wie viele Kraft mindestens benötigt wird um die Kolbenstange ohne Pedal zu drücken.

Das wären in etwa 80 Kg direkt an der Kolbenstange. Jetzt nimm mal einen Edding-Filzschreiber als simulierte Kolbenstange und drück mit einer Hand auf eine Personenwaage.
Das Bild des Wertes in Kg stellst du dann hier ein!

Ich habe das mal eben in der Presse getestet, bei 46 Kg kam der Edding am Handrücken hinten raus.
(bei 4cm dicken Schweinerippen)

Diese 80 Kg erzeugen über die Hydraulik und die Zylinder die Ausschubkraft (bzw. Presskraft des Kupplungsautomaten auf die Kupplungsscheibe) die überwunden werden muss, um die Kupplung zu öffnen und somit den Kraftschluss zu trennen.
Laut LUK dem Kupplungshersteller sind das bei meinem Fahrzeug und der darin verbauten Kupplungsmembranfeder die besagten 5500 Newton.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll diese Aussage? Wenn keine Belastung auf dem Pedal ist verhält sich das völlig anders als unter Last.
Also unbrauchbar.
Das mit der Rückholfeder mag wohl sein, wozu soll die da sein. Wenn die Kupplung sauber arbeitet und die Hydraulik ohne Luft ist, kommt das Pedal einwandfrei zurück auch ohne Feder.

Kupplung-1.jpg
Eigentlich sagt es der Name schon. Die Rückholfeder ist dazu da, um das Pedal zurückzuholen. Man sieht sie ganz oben im Bild. Aus Jux und Dollerei wird man sie dort wohl kaum eingebaut haben.

Eigentlich wolltest du ja den Zylinder drücken und nicht das unbelastete Pedal.
Bild von der Feder wäre mal interessant.
Kupplung-2.jpg
Ja, das wollte ich. Aber das lasse ich jetzt mal doch, dazu müßte diesen Plastikbolzen ausklipsen, der die Kolbenstange hält. Diese scheint übrigens auch aus Kunststoff zu sein. Das heißt wohl, daß sie für besonders hohe Druckkräfte ausgelegt sein muß. Na ja, die Werte hast du ja bereits schon vorgegeben. Dann werden die wohl schon so stimmen. Also spar ich mir das ganze. Du kommst dann hinterher sowieso wieder mit unbrauchbar.
 
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