Also , der Witz ist ja echt, dass wir uns als Kunden derart Gedanken machen müssen, wie die
eigenartige Konstruktion aus Rumänien/Frankreich anständig zum Laufen zu bringen ist.
Aber egal, ich hatte bis jetzt immer nur ältere Gebrauchte, und da war das schon fast Standard, sich mehr unter dem Auto aufzuhalten als beim Fahren im Auto.
Aber mit den Franzosen würde ich schon mal gerne persönlich sprechen, nicht immer nur über die Werkstätten
des "Servicenetztes".
Zum Thema Leitung:
Die Bilder der original verbauten Leitung im Neuzustand:
Anhang anzeigen 98667
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Hier wäre eine längere Leitung als alternative zum Testen:
Aus einem DusterII Bj 2019 1,2 TCe Teile Nummer: 30 85 178 30R (hier gebraucht, Klammer am Anschluss fehlt)
Warum da noch eine Leitungsschleife mit drin ist möchte ich mal gerne wissen.
Anhang anzeigen 98669
Was ich wegen den Schwingungen schon getestet habe, war wie bereits auch oben erst erwähnt, das mit
einem Gewicht an der Leitung. Ich habe dazu die vibrierende Dose (ist ja während des Drückens fühlbar)
mit einem Pass-Stück und einer Zwinge gepresst, um so die Frequenzen abzuändern oder zu verschieben.
Je nach Druck mit der Spindel der Zwinge. Hat nichts gebracht, keinerlei Auswirkung auf das aktuelle Verhalten des Systems.
Anhang anzeigen 98670
Anhang anzeigen 98671
Das Ganze natürlich in eingebautem Zustand am Fahrzeug getestet.
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Wenn man die Dose während des Drückens der Kupplung filmt, ist eindeutig ein Durchbiegen der Metallplatte in der Dose zu beobachten.
Das wollte ich mit der obigen Methode auch einmal ausschließen.
Alles ohne Erfolg.
Die Dose habe ich auch schon genau studiert:
Folgende Unterlagen sind dazu im Internet zu finden:
Patentanmeldung für Dämpfungsglied für hydraulische Kupplungen (genau sowas ist in der Leitung verbaut)
https://patentimages.storage.googleapis.com/55/9e/42/d252a608af88d3/EP1270976A2.pdf
Anhang anzeigen 98672
Meine Vermutung nach vielen Überlegungen ist echt der Zentralausrücker.
Wenn sich das bei Durchwärmung verändert und das Kratzen und Reiben fühlt sich schon mechanisch an.
Auch, dass es anfängt schwergängiger zu werden spricht ja eigentlich für mechanische Reibung.
Dass es nach völliger Abkühlung wieder erst mal normal funktioniert liegt evtl. daran dass die Teile, also Welle und Hülsen, Feder und Scheiben und Lager aus gehärtetem Stahl sind und sich da erst mal nichts "frisst" und aufreibt.
Irgendwie kann das doch alles nicht sein. Aber dauerhaft so zu fahren und das über 10 Jahre und mehr,
das kann nicht sein, und das werde ich auch nicht machen.
Der bereits betriebene Aufwand für den "Billigheimer" ist schon unglaublich.
Die Werkstätten wechseln alles von vorne bis hinten, bis jetzt meist auf Garantie und besser wird es nicht.
Schlafen die Verantwortlichen da, oder was steckt hinter dieser Strategie?