Wie habt Ihr euren Dacia bezahlt ? [Zahlungsart-Sammelthread]

Also ich hatte zwei Möglichkeiten (im Januar). Barzahlung, dann aber Zulassung durch das AH oder mich erst danach. Dann hätte ich die Papiere in dem Moment gehabt oder Vorauszahlung, dann Übergabe des zugelassenen Fahrzeugs. Ich habe die Überweisung dann so gemacht, dass das Geld an dem Tag beim Händler war, an dem er das Auto zugelassen hat.
Mir war es schlicht zu viel Action mit der Zahlung bei Übergabe. Auch hätte ich das Geld erst von der Bank holen müssen oder das Limit meiner EC-Karte erhöhen müssen...
 
Ich hab meinen zwar selbst Anmelden müssen, aber das Autohaus hat mir einen Erlagschein gegeben und gemeint ich solls innerhalb einer Woche überweisen.

EDIT: Bei Übergabe des Fahrzeugs hatten sie den unterschrieben Kaufvertrag und ich hab Ihnen mein Altes Auto dortgelassen (im Wert von 6% des Dacias xD). Papiere wurden vorbereitet und mir geschickt, damit ich das Auto anmelden konnte (und mit den neuen Taferln zur Abholung kommen konnte). War ein größeres Autohaus, das offenbar auch bei Neukunden nicht skeptisch ist.
 
Und das schreiben dann bestimmt viele Leute, die seit Jahren Sachen im Internet auch Vorkasse leisten!
Ja, da nehme ich mich nicht aus.

Aber ich finde es einen großen Unterschied ob ich 10 Euro für einen Internetkauf zahle oder 15000,- € für ein Auto!

Wenn eine Internetbestellung mehr als 50,-- € beträgt, kaufe ich nur per Rechnung oder Paypal. Lieber zahle ich Nachnahmegebühr, als das ich vorab überweise.
 
???
Is klar: Was im "Schein" steht ist egal.
Nur noch mal zur Klarstellung: Ich überweise erst wenn die Ware da ist. Kenne ich beim Autokauf auch nicht anders. Sollte "mein" AH daran etwas ändern wollen, plötzlich Vorabbezahlung wollen, würde ich es nicht tun.

Bin dann mal wieder im Urlaub. Denn es nervt.

Heutzutage gilt nicht mehr der Fahrzeugbrief als Eigentumsnachweis, sondern einzig und allein der Kaufvertrag und die Zahlungsbestätigung
 
Man kann mit der EC Kart
Heutzutage gilt nicht mehr der Fahrzeugbrief als Eigentumsnachweis, sondern einzig und allein der Kaufvertrag und die Zahlungsbestätigung

Richtig. Halter und Besitzer müssen nicht ein und die Selbe Person sein.
Das wird vielfach benutzt um Pfändungen zu Vermeiden.
 
Bei meinen letzten Fahrzeugkäufen im Autohaus, egal ob Neu- oder Gebrauchtwagen, wurden die Fahrzeuge immer vom Autohaus auf meinen Namen angemeldet und erst bei Abholung bar bezahlt. Also Cash gegen Fahrzeug. Warum sollte ein Händler das nicht mitmachen? Höchstens, weil er nicht soviel Bargeld im Haus haben will. Ansonsten geht er kein Risiko ein, da das Fahrzeug bis zur Bezahlung in seinem Eigentum bleibt. Egal, ob bereits angemeldet oder nicht.

In einer größeren Stadt in meiner Nähe ist ein Renault-/Dacia-Händler vor ein paar Jahren insolvenz geworden. Die Kunden, deren Wagen gerade im Autohaus standen, mussten Wochen warten, bis der Insolvenzverwalter die Eigentumsverhältnisse geklärt hatte und die Fahrzeuge frei gab. Und solche Scherereien kann ich mir als Kunde gern ersparen.
 
Vielen Dank für die rege Beteiligung.
Habe grade mit dem Händler telefoniert.

Ich kann auch in Ruhe am 07.07. den Wagen angucken dann zahlen (Überweisung) aber erst mitnehmen wenn das Geld geflossen ist.

Welche Variante ich aktuell nehme weiss ich noch nicht.

Gruss
 
Wie schön, das es auch einfach und sicher geht: auch ich hatte
-das bereits auf mich zugelassene Auto
-zum Zeitpunkt der Übergabe bar bezahlt.

Hier einmal einige wenige Beispiele und Warnungen (in Sekundenschnelle zu hunderten zu finden), daß es sehr unangenehm ausgehen kann bei Vorauszahlungen bzw. größeren Anzahlungen:

"....Was ist zu tun, wenn der Neuwagen bezahlt ist, aber wegen der Händlerpleite nicht ausgeliefert wird?
In diesem Fall kommt es auf den Insolvenzverwalter an. Akzeptiert er den Fahrzeugkauf nicht und annulliert den Vertrag, ist das Geld weg, und der Kunde geht leer aus. Der Verbraucher sieht im besten Fall nur einen Teil des Geldes wieder, wenn genügend Insolvenz-Masse vorhanden ist und Gläubiger eine Quote ausgezahlt bekommen....."

"....Vorsicht bei Anzahlungen
Wer bereits einen Teil der Kaufsumme für einen neuen Wagen bezahlt hat, der erst ist in einigen Monaten geliefert werden soll, kann bei einem Konkurs im Regen stehen. "Das eingezahlte Geld gehört zur Konkursmasse, da kommt der Kunde so schnell nicht heran", warnt Edda Castelló von der Verbraucherzentrale Hamburg. "Aber es ist durchaus möglich, dass der Wagen nicht ausgeliefert wird."...."
...
"....Jurist rät zum Treuhandkonto
Anwalt Thomas Brehm aus Hamburg: "Der Autokauf ist nach dem Hauskauf die zweitgrößte Anschaffung im Leben – und beim Haus kommt auch niemand auf die Idee, vorab ohne Sicherheiten zigtausend Euro zu überweisen. Wenn es partout nicht ohne Anzahlung geht, sollte der Käufer den Geldbetrag entweder besichern lassen (über eine Bankbürgschaft, die der Händler beibringt und bezahlt), oder die Summe auf das Treuhandkonto eines neutralen Dritten überweisen. So ist sichergestellt, dass der Zweck der Anzahlung, nämlich die garantierte Abnahme des bestellten Autos, erfüllt wird. Und das Geld nicht zur kurzfristigen Liquiditätsüberbrückung eines maroden Autohändlers verwendet werden kann."...."
...
"....Auf den Hersteller können die Anzahler wohl nicht hoffen. „Der Händler ist für die Fälle verantwortlich“, sagt VW-Sprecherin Christina Peternek. Sie verweist auf den Insolvenzverwalter. Die hessische Verbraucherzentrale warnt derweil generell vor Anzahlungen. „Die Kunden müssen damit rechnen, bei einer Insolvenz des Unternehmens ihr Geld zu verlieren“, sagt Sprecherin Bitter....."


Ich sage mal: wer gerne hoch pokert oder den Nervenkitzel sucht, oder gerne gerichtlich seinem Geld hinterherläuft, soll es ruhig machen. :boohoo:
Das Ding mit "Recht haben" und "Recht bekommen" ;)
 
Ich habe meinen auch mit Überweisung bezahlt. Ich durfte ihn mir schon anschauen weil er schon im Showroom stand, fix und fertig. Nur die Bank hat getrödelt. Dann kam der Anruf und ich den riesen Marsch von 700 mtr. zum Autohaus gemacht. Und mit dem neuen nach hause gefahren. Finde ich alles normal. Wer schleppt schon solche Summen gern mit sich rum ? :think:
Im Internet kaufe ich nie auf Vorkasse. Wer Rechnung nicht anbietet ist raus. PayPal geht noch weil abgesichert.
 
Ohje, hoffentlich berücksichtigen solche Tipps die Leute dann auch im eigenen Leben!


Hier geht es um eine Bezahlung der vorhandenen Ware kurz vor Übergabe, da wird nun schon ne Insolvenz des Händlers draus gestrickt ...

Die Ware mag vorhanden sein. Doch wenn, wie im Fall in GE der Händler weg ist und ein Konkursverwalter übernimmt, nutzt es dir nix.
Dann schaust du den Wagen erstmal aus der Ferne an bis sich alles klärt und hast eventuell Pech. Denn du wirst nur einer von vielen sein, die Ansprüche haben.
Aber wenn du mal eben locker 15TSD eventuell versenken willst, bitte. Mach das mal beim Hausbau. Wer da in Vorleistung tritt...
Clever geht jedenfalls anders.

In diesem Sinne und schöne Grüße aus meinen dacianer-Urlaub.
 
Leben und Leben lassen, heisst es so schön.
Wenn ich ein Auto per Kaufvertrag mit Monaten Lieferzeit kaufe (Unterschreibe) setze ich Vertrauen.
Wieso habe ich zwei, drei Wochen vor Übergabe kein Vertrauen mehr auf ein Auto ohne Mängel?
Wer macht da wen verrückt. Das es "Montagsautos" gibt weiss jeder. Wer eins bekommt weiss keiner,
erst Recht nicht bei der Übergabe.
Wenn der Händler weiss das die Übergabe am 7.7. Ist, hat er auch einen Brief. Den Brief bekommt er
frühestens zwei Tage NACH dem Auto.
Also kann ich am 5.7. Mein Auto sehen und begutachten und nicht nur von aussen, sondern auch mit
Verkäufer und Schlüssel von innen. (So War es zumindest bei mir und meinem "Renaultt/Daciahändler")
Das Auto ist da, der Brief kommt übermorgen, also kann ich bei meiner Bank die Überweisung einschmeissen.
Wo liegt das Problem? Warum muss ich Barzahlen. Selbst bei Schwarzgeld wäre die Barzahlung Käse, ist klar, ja?
Irgendwie verstehe ich das ganze Problem nicht?
 
Hab meinen auch vorab bezahlt.
Hab aber vorher über das Autohaus Erkundigungen eingeholt.
Man hatte mir mit der Rechnung die Fahrzeug-Nr. mitgeteilt, damit konnte das Fahrzeug nicht gepfändet werden.
 
Die Ware mag vorhanden sein. Doch wenn, wie im Fall in GE der Händler weg ist und ein Konkursverwalter übernimmt, nutzt es dir nix.
Dem kann man aus dem Weg gehen indem man seriöse Händler wählt die schon auf lange Tradition und Kundenflege orientiert sind und nicht mit bunten Wimpelchen locken. Geiz ist eben nicht immer Geil...:dance:
 
Wollen wir nicht gleich feststellen, dass ab Morgen alle Dacia Händler in die Insolvenz gehen!

Na so schwarz schauts ja nicht aus. Mein Dacia Händler könnte jeden Tag 10 Autos und mehr verkaufen, wenn er hätte. Habe ich ja eben erst wieder am Dacia Tag erlebt. Die Händlerkombination Renault/Dacia scheint wohl Bestand zu haben und zu halten. Aber die gibt es wohl nicht überall?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe wf absolut Recht. Bei meinem AH ging es folgendermaßen: Auto gekauft, Papiere zugeschickt bekommen, Auto angemeldet, Auto abgeholt und bezahlt. Ohne irgendwelche Vorleistungen.
 
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