Winterreifen Winterräder Empfehlung

  • Ersteller Ersteller pati1047
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Also 1. :
dieses Forum ist ja aktiv wie Biene Maya. Habe schon viel gelernt. Weiss gar nicht, wie ich es ohne Internethilfe 45 Jahre schaffte, unfallfrei Auto zu fahren???
2. generelle Empfehlungen und stramme Meinungen dienen vielleicht als Entscheidungshilfe, helfen aber im entscheidenden Moment nicht weiter.
3. Sätze wie:
einige China-Reifen auf Schnee kaum Grip und Führungsstabilität herbringen und man somit schnell in die Gegenfahrbahn schlittert.
haben den gleichen Grundtenor wie wenn zB in einem Lautsprecher Forum über China Kracher gelästert wird. Dort wird vergessen, dass auch die meisten highend Produkte in Fernost gefertigt werden.
(Goodride soll beim grössten chinesischen Gummihersteller gefertigt werden)
4.habe ich gestern (noch einmal) die vorderen und hinteren Reifen ausgetauscht.
5.werde ich es drauf ankommen lassen. Ich fahre mit meinen jetzigen Reifen bis zum Tüv Termin im Februar. Wenn es viel Schnee geben sollte, lasse ich den Wagen eventuell zuhause oder fahre mit dem noch vorhandenen Profil und 4x4 immer noch sicherer als auch schon.
6. danke an Euch, meine nächste Frage kommt bestimmt....
Vor 2 Jahren sah es hier Mitte Oktober (!) so aus:
30510989qd.jpg
 
Gute Noten haben bekommen: Continental TS 850, Michelin Alpin A4, Goddyear Ultragrip, Dunlop Winter Response, Nokian WR D4.
Den Nokian hab ich mir gekauft, mal sehen, wie er sich fährt

Habe mit den Nokian ( Ganzjahresreifen ) beste Erfahrungen gemacht,
sie sind nicht die leisesten aber sie fahren sich gut, Bremsweg ist ok

Und wenn die neu auf unseren Sanderos befindlichen Michelin GJR sich
erledigt haben gibt es wieder Nokian

Fahre Vogesengebirge, Schwarzwald und viel vieeeeeeel Autobahn
 
Die Meinungen bezüglich der richtigen Reifenwahl sind ja hier sehr kontrovers und das ist auch gut so!
Aber dass "Billigreifen" immer schlecht sind ist meines Erachtens genausowenig richtig, wie dass Markenreifen immer gut sind. Auch auf die Testergebnisse in den Autozeitschriften kann man sich nicht immer verlassen, denn zu unterschiedlich sind oft die Reifengrößen und auch die Fahrwerksgeometrie des Testfahrzeugs zum eigenen Auto. Zu all diesen Punkten habe ich eigene Erfahrungen gemacht.
Zum Thema Billigreifen. An meinem ersten Fahrzeug, einem Citroën AX, brauchte ich mal neue Winterreifen. Mein Reifenhändler hatte mir die mir damals unbekannte polnische Marke Debica verkauft. Heute weiß ich, dass Debica zu Goodyear gehört. Auf alle Fälle waren das die besten Winterreifen, die ich bis dahin gefahren bin. Als Sommerreifen hatte ich indonesische Reifen, deren Name mir entfallen ist. Da gabs nie ein Problem damit. Weder im Trockenen, noch im Nassen. Meine Werkstatt im Berchtesgadener Raum, deren Chef noch ein Meister alter Schule ist, ist von den chinesischen Reifen ziemlich angetan! Keine Probleme bei Schnee und auch nicht im Sommer. V.a. sollen seiner Aussage nach viele chinesische Reifen gerade auf VW-Transportern sehr gut funktionieren.
Zu den Markenreifen. Zu den Contis habe ich ein ambivalentes Verhältnis. Die Reifen, die ich bisher kenne, auch die Zweitmarken, verhielten sich bisher immer so, dass sie anfangs gut waren und gute Leistungen zeigten, sowohl im Nassen, als auch im Trockenen. Diese Leistung hat aber recht schnell nachgelassen. Irgendwie verhärtete der Gummi schneller und die Reifen fuhren sich "hölzern" und fingen schnell an bei Nässe über die Vorderachse zu rutschen. Und das schon weit vor einem Alter von sechs Jahren! Dieses Phänomen konnte ich sowohl schon vor Jahren auf einem E-Kadett mit Contis als Erstausrüstung beobachten, genauso wie bei meinem Dacia mit den Motrio-Sommerreifen aus dem rumänischen Conti-Werk in Timisioara. Wegen dieser Erfahrungen kommen bei mir Contis nur noch aufs Fahrrad (dort sind sie wirklich gut;)).
Zu den Reifentests. Wer sponsert, der gewinnt;) Ich habe mich auch verleiten lassen und mal auf meinem zweiten Fahrzeug, einem VW Polo Coupé, den Testsieger Hankook Ganzjahresreifen montieren lassen. Das waren auf diesem Fahrzeug die schlechtesten Reifen, die ich bisher gefahren bin. Obwohl auch laut DOT nagelneu und mit frisch eingestellter Spur, rasierten sie sich im Zeitraffer ab und rutschten bei geringer Nässe fast schon gemeingefährlich! Ich habe dann andere Ganz Jahres reifen, die damals im Test eher schlecht abschnitten montieren lassen und die funktionierten einwandfrei!
Zum Thema Gebrauchtreifen. Es stimmt schon, gebrauchte Reifen können ein Risiko sein. Aber wie verhält es sich bei jemandem, der strikt gegen gebrauchte Reifen ist, bei einem eventuellen Gebrauchtwagenkauf? Werden dort dann auch gleich neue montiert? Wohl eher nicht;) Man freut sich ja eher wenn noch ein guter Satz Sommer/Winterräder dabei ist und ganz unbesorgt werden diese auch gefahren.

Ich will hier niemanden überzeugen oder gar missionieren. Mit Markenreifen macht man i.d.R. nicht viel falsch, eine Garantie ist das aber auch nicht! Man muss da im wahrsten Wortsinn eigene Erfahrungen sammeln und vielleicht auch ein Stück weit auf die Erfahrungen anderer Fahrer und Mechaniker hören. Goodride würde ich, auch aufgrund der angebotenenen Garantie, ohne Bedenken verwenden, genauso wie Apollo, dem Mutterkonzern von Vredestein.
 
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dieses Forum ist ja aktiv wie Biene Maya. Habe schon viel gelernt. Weiss gar nicht, wie ich es ohne Internethilfe 45 Jahre schaffte, unfallfrei Auto zu fahren???
2. generelle Empfehlungen und stramme Meinungen dienen vielleicht als Entscheidungshilfe, helfen aber im entscheidenden Moment nicht weiter.
3. Sätze wie:
einige China-Reifen auf Schnee kaum Grip und Führungsstabilität herbringen und man somit schnell in die Gegenfahrbahn schlittert.
haben den gleichen Grundtenor wie wenn zB in einem Lautsprecher Forum über China Kracher gelästert wird. Dort wird vergessen, dass auch die meisten highend Produkte in Fernost gefertigt werden.
(Goodride soll beim grössten chinesischen Gummihersteller gefertigt werden)
4.habe ich gestern (noch einmal) die vorderen und hinteren Reifen ausgetauscht.
5.werde ich es drauf ankommen lassen. Ich fahre mit meinen jetzigen Reifen bis zum Tüv Termin im Februar. Wenn es viel Schnee geben sollte, lasse ich den Wagen eventuell zuhause oder fahre mit dem noch vorhandenen Profil und 4x4 immer noch sicherer als auch schon.
6. danke an Euch, meine nächste Frage kommt bestimmt....
Vor 2 Jahren sah es hier Mitte Oktober (!) so aus:
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Es stimmt zwar, dass unendlich viele Firmen in China fertigen lassen und deren Ware ganz in Ordnung ist wie auch Ware in ganz Europa quer durchgeschoben wird. ABER es ist ein himmelweiter Unterschied, ob es nach "westlichen" Vorgaben gefertigt wird oder eben nach eigenem Gutdünken. Darin trennt sich dann die Spreu vom Weizen und somit ist es dann kein "Lästern" mehr, sondern WISSEN. Goodride speziell hat übrigens schlecht abgeschnitten, gleich, wo man aufschlägt. Genau der gleiche Unterschied, wie ein Mercedes, der in Shanghai gebaut wurde, Mercedes-Standards erfüllt und ein reiner Chinese beim Chrashtest das Kofferraumschloß am Frontscheibenwischer kleben hat. Beides gefertigt in der Volksrepublik China .....
Ich selbst habe auch schon mit brasilianische Winterreifen sehr gute Erfahrungen gemacht, nur, da gabs eben gute Rückmeldungen.
Ein Portal, wo man sich auch in etwa danach richten kann ist reifentest.com.
Was sind schon 10,-- Euro pro Reifen, wenn sie 3 Saisonen sicher gefahren werden und um andere Größenordnungen geht es nicht einmal.
 
Das meiste das aus China kommt wird doch unter deutschem Namen verkauft weil es von deutschen Firmen in China gefertigt wird oder weil sich die Chinesen den deutschen Namen gekauft haben.

Ich habe bis heute nicht erlebt dass irgendwas aus China schlecht war.

Waren es Neon-Leuchten für Garage oder Werkstatt für kleines Geld, Elektrokabel, Satelliten-Kabel und Zubehör, Stecker, Steckdosen, Werkzeug usw.

Warum soll das ausgerechnet bei Reifen anders sein. Mit den Reifen fahren wohl im Asiatischen Raum Millionen von Menschen herum.

Ich lasse mir da schon lange keine Angst mehr machen. Die Reifentester sollten mal testen wie es aussieht wenn Reifen auf 5 bis 6 mm abgefahren sind. Nein es werden immer nur Neureifen mit vollwertigem Profil getestet.
Die Ergebnisse währen erschreckend.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das meiste das aus China kommt wird doch unter deutschem Namen verkauft weil es von deutschen Firmen in China gefertigt wird oder weil sich die Chinesen den deutschen Namen gekauft haben.

Ich habe bis heute nicht erlebt dass irgendwas aus China schlecht war.

Waren es Neon-Leuchten für Garage oder Werkstatt für kleines Geld, Elektrokabel, Satelliten-Kabel und Zubehör, Stecker, Steckdosen, Werkzeug usw.

Warum soll das ausgerechnet bei Reifen anders sein. Mit den Reifen fahren wohl im Asiatischen Raum Millionen von Menschen herum.

Ich lasse mir da schon lange keine Angst mehr machen. Die Reifentester sollten mal testen wie es aussieht wenn Reifen auf 5 bis 6 mm abgefahren sind. Nein es werden immer nur Neureifen mit vollwertigem Profil getestet.
Die Ergebnisse währen erschreckend.

In früheren Zeiten war es üblich, dass Containerware aus China schon zu einem drittel vom Empfänger als Schrott abgeschrieben war.
 
Das meiste das aus China kommt wird doch unter deutschem Namen verkauft weil es von deutschen Firmen in China gefertigt wird oder weil sich die Chinesen den deutschen Namen gekauft haben.

Ich habe bis heute nicht erlebt dass irgendwas aus China schlecht war.
Glück,- großes Glück gehabt......
Ich bin mit offenbar chinesischen Plagiaten schon gut reingefallen ....
Schrott aus irgend einer Chinesischen Hinterhofbude !

Gruss Nobby
Und klar,- lassen deutsche Firmen in China wegen der niedrigeren Löhne fertigen,- dann aber (hoffentlich ) nach kontrollierten deutschen Qualitäts-Standards ! (Globalisierung !)
in meiner neuen Bauknecht Waschmaschine steckt bestimmt viel China - Kram,- aber funktionieren muss sie 10 Jahre,- sonst leidet der gute Name .....
Aber,- in China kann offenbar jede Hinterhof-Klitsche irgendwas produzieren,- was aussieht,- wie "Made in Germany" - die zB Steckdosenleisten brennen dann im Gebrauch am besten ab ....und der USB Stick speichert 3x , dann ist Pumpe :D
Gruss Nobby
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber,- in China kann offenbar jede Hinterhof-Klitsche irgendwas produzieren,- was aussieht,- wie "Made in Germany" - die zB Steckdosenleisten brennen dann im Gebrauch am besten ab ....und der USB Stick speichert 3x , dann ist Pumpe :D
Gruss Nobby
Das muß aber keiner kaufen. Es gibt doch wohl genug Alternativen. Hoffe daß das Lehrgeld sich auszahlt. Geiz ist eben nicht immer Geil...:hammer:
 
Die Steckdosenleisten brennen nur dann ab wenn unsachgemäß ab wenn mehrere Verbraucher mit mehr als 3000 Watt daran gleichzeitig betrieben werden, weil die meisten nicht wissen wieviel Watt die einzelnen Geräte verbrauchen. Das hat aber absolut nichts mit chinesischen Steckdosenleisten zu tun.

Alle Quatsch.
 
Das muß aber keiner kaufen. Es gibt doch wohl genug Alternativen. Hoffe daß das Lehrgeld sich auszahlt. Geiz ist eben nicht immer Geil...:hammer:
war garnicht unbedingt aus Geiz,- ich achte schon auf Qualität und zahle dafür auch gerne etwas mehr....
Nur wenn einem dann dieser Scheiß als Qualität verkauft wird ..... ist es übel.
Deshalb unterstütze ich den Laden um die Ecke,- wo man die Ware noch haptisch - sprich "anfassend - erfahren kann.
Aber die sterben langsam aus,- wegen Mieten etc,- die Online-Dienste eben nicht haben.
Also nicht falsch verstehen ! Einfach reingefallen,- bei auch üblichen Online-Geschäften !
Gruss Nobby
 
Die Steckdosenleisten brennen nur dann ab wenn unsachgemäß ab wenn mehrere Verbraucher mit mehr als 3000 Watt daran gleichzeitig betrieben werden, weil die meisten nicht wissen wieviel Watt die einzelnen Geräte verbrauchen. Das hat aber absolut nichts mit chinesischen Steckdosenleisten zu tun.

Alle Quatsch.
Blödsinn !
Ich habe unter 2000 Watt dran gehabt,- und dafür waren die mindestens zertifiziert,- sind trotzdem verreckt !
Gruss Nobby
 
Blödsinn !
Ich habe unter 2000 Watt dran gehabt,- und dafür waren die mindestens zertifiziert,- sind trotzdem verreckt !
Sag ich doch...Hättest Du Brennenstuhl Steckerleisten im Fachmarkt gekauft würden die heute noch ihren Dienst tun. Kosten halt etwas mehr. Ich habe nur solche. Mir ist Sicherheit die paar Euro mehr Wert.
 
Sag ich doch...Hättest Du Brennenstuhl Steckerleisten im Fachmarkt gekauft würden die heute noch ihren Dienst tun. Kosten halt etwas mehr. Ich habe nur solche. Mir ist Sicherheit die paar Euro mehr Wert.
Na klar,- wenn man vom Besten nimmt,- sollte man denken - dann klappt das.
Macht heute bestimmt nicht jeder,- und in Zeiten von Grenzenloser- Weltweiter- Bestellmöglichkeiten ---- sind eben auch Nieten dabei.
Wie gesagt,- ich möchte gerne, wie früher - die Dinge die ich kaufe auch live ansehen und auf Brauchbarkeit begrabschen können.....
das geht leider kaum noch,- weil eben der "Internethandel " die Masse bedient.....
Aber,- man lernt dazu,- und unterstützt die Handelsketten-Läden,- die einem noch eine "Begrifflichkeit" von Qualität vermitteln können.
Gerne auch teurer !
Und mit Geiz hat das überhaupt nichts zu tun.- wenn man vermeintliche Qualität zum günstigen Preis sucht ....
Wie orderst Du Deine Hardware ?

Gruss Nobby
 
Ich habe noch nie Probleme mit den Steckerleisten aus dem Baumarkt oder Discounter für 2.99 gehabt.

Und die Brennenstuhl kommen auch aus China.
 
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