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Was ihr da auf dem Wertstoffhof in Bayern treibt, scheint nicht dem Gedanken des Umweltbundesamtes Rechnung zu tragen. In Bremen konnte ich bislang zumindest Batterien auf dem städtischen Recyclinghof loswerden. Ich finde es auch befremdlich, die Zeit für handschriftschriftliche Dokumentationen zu vergeuden, anstatt die Batterien einfach anzunehmen und an zertifizierte Verwerter weiter zu geben und dem Kunden eine Annahmebescheinigung.Zum Thema Batteriekauf möchte ich noch was anmerken. Kauft eure Batterien bitte nicht im Internet. Ich arbeite an einem Wertstoffhof, hier im schönen Oberbayern, und seit Januar 2021, werden bei uns keine alten Autobatterien mehr angenommen.
Ich hab so viele Kunden, die mit einer alten Batterie ankommen und die los werden wollen.
Wenn man dann fragt, woher denn die neue Batterie kommt, die sie eingebaut haben, kommt meist die gleiche Antwort: "Die hab ich ausm Internet, weil die da billig war".
Ich klär die Leute dann auf, das man die Batterie da zurück gibt, wo man auch die neue kauft.
Vertreiber (Händler) von Batterien sind verpflichtet, Altbatterien unentgeltlich vom Endnutzer zurückzunehmen. Auf der anderen Seite sind Endnutzer gesetzlich verpflichtet, alle anfallenden Altbatterien bei den Vertreibern von Batterien oder den Sammelstellen der kommunalen Wertstoffhöfe/ Schadstoffmobile abzugeben.
Es gibt etwa 200.000 Sammelstellen, bei denen Verbraucherinnen und Verbraucher Altbatterien entsorgen können. Die Sammelstellen im Handel befinden sich überall dort, wo neue Batterien verkauft werden: Beispielsweise in Supermärkten, Drogeriemärkten, Warenhäusern, Elektro-Fachgeschäften, Baumärkten und Tankstellen. Außerdem nehmen auch die Kommunen Altbatterien und Altakkus zurück, zum Beispiel auf Wertstoffhöfen.
Der Händler berechnet Pfand (wenn auch im Angebotspreis mitunter nicht mit drin und erst an der Kasse aufgeschlagen) und er ist auch verpflichtet alte Akkus zurück zu nehmen. Das Problem ist aber: Einen gefüllten Säureakku verschickt man nicht mal eben per Post (Gefahrgut!).Verstehe ich sowieso nicht, dass man einen Akku billig im Netz kauft und das Pfand in den Wind schießt. Das rechnet sich doch nur, wenn der Händler gar kein Pfand berechnet. Ist das denn rechtens?
Der Unmut kommt da sicher auch daher weil die Leute nicht zwischen Wertstoff- und Recyclinghof unterscheiden.In BY gibt es kommunale Wertstoffhöfe [...] Und Recyclinghöfe und Verwerter.
Ich wüsste auch nicht, wo der eigentlich liegen sollte. Wenn es einen kommunalen Wertstoffhof gibt, der weder Lacke, Farben noch Batterien annimmt, dann weiß ich nicht was die überhaupt annehmen. Alles andere haue ich in die Mülltonnezwischen Wertstoff- und Recyclinghof unterscheiden.
Bei uns wären das:Wenn es einen kommunalen Wertstoffhof gibt, der weder Lacke, Farben noch Batterien annimmt, dann weiß ich nicht was die überhaupt annehmen.
Alles andere haue ich in die Mülltonne
Weil im Netz bestellt, der Akku immer noch deutlich billiger ist wie beim örtlichen Händler. Meist sogar ohne Pfand.Wenn der "Kunde" dann vielleicht auch noch Pfand erstattet haben möchte, sicher nicht.
Verstehe ich sowieso nicht, dass man einen Akku billig im Netz kauft und das Pfand in den Wind schießt. Das rechnet sich doch nur, wenn der Händler gar kein Pfand berechnet. Ist das denn rechtens?