Ausdünnung des Händlernetzes

Das dürfte auch schlicht und ergreifend der Trendwende zur E-Mobilität geschuldet sein. BEV haben halt einen deutlich geringeren Wartungsaufwand, man braucht also in einer Region weniger Personal und schlussendlich auch weniger Werkstätten um die gleiche Anzahl von Fahrzeugen in dieser Region zu Warten. Da bleibt wohl auch Langfristig kein Auftragsvolumen für die Wandlung eine freie Werkstatt mehr Übrig... „Schütze Arsch im letzten Glied“ ist halt wie immer der (oder die) Mechaniker(in) dessen Familie sich nun eine anderweitige Einkommensquelle suchen darf.
Die geringere Wartungsintensität bei E-kfz ist nicht zutreffend. Sie ist nur anders...
 
Ich dachte immer, unser Problem wäre der Fachkräftemangel. Dann ist es doch gut, wenn in der Automobilindustrie endlich Arbeitskräfte frei werden.
 
Gestern einen Bericht gesehen:

E-Fahrzeug 27 Monate jung, 285000 Kilometer auf der Uhr, immer noch die erste Bremse und Akku. Die Inspektion nach 24 Monaten hat 280 € gekostet.

Defekte bis jetzt ......Koppelstangen an der Vorderachse.

Das Fahrzeug fährt im Dreischichtbetrieb.
 
Da alle Fahrzeughersteller auf E-Antrieb setzen, dadurch weniger Verschleiß entsteht, einhergehend mit geringeren Wartungsaufwand, ist die Auslastung der Vertragshändler langfristig geringer.
 
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