Odins_Forest_Highway
Mitglied Platin
- Fahrzeug
- Sandero III TCe90 CVT Streetway - altes Logo
- Baujahr
- 2022
Gude.
Das gesamte Energiemanagemnt (EMS) welches u. a. in Verbindung mit Start-Stop, ECO Modus und Batteriemanagement (BMS) via BC und Steuergeräte untereinander kommuniziert wie es im Sandero III, Jogger und Duster vorzufinden ist, ist halt so seitens Dacia und Renault nun mal umgesetzt worden wie es sich darstellt.
Den Leuten geht die ständige Kommunikationsbedürftigkeit des Autos mit dem Fahrer welches im im Display erscheint auf den Keks und sorgt leider zu Recht für Verwirrung. Ich finde es auch seitens Dacia / Renault leicht übertrieben.
Die als Fehlermeldung wahrgenommen Hinweise wie "System wird zum Schutz herunter gefahren" oder "Batteriespannung zu niedrig, Motor wird gestartet" sind keine! Einfach ignorieren.
Meiner springt bisher auch im dicksten frostigsten Winter an. Und wir fahren fast keine KM die Woche und nur Kurzstrecke.
In den modernen Hightech Autos - Hersteller unabhängig - ist ein dynamisches Energiesystem verbaut, welches die modernen Batterien - die dafür ausgelegt sind - darin einbindet. Die Zeiten in denen der 12 Volt Bleiakku ein reiner Stromspeicher war sind vorbei.
Heute liefert die Batterie ständig Strom an's Bordsystem. Der moderne multible Stromgenerator (LIMA gibt es nicht mehr!) unterstützt die Batterie (Zuschalten auf Anfrage des EMS in abgestuften Strommengen), sodass sie in einem Arbeitsbereich von ca. 30 - 80 % dauernd Strom abgibt und nebenbei wieder auflädt. Das verhindert ein vorzeitiges Altern der Batterien. Außerdem nur so geht das Start&Stop mit ECO umzusetzen. Es ist nicht ratsam den Messfühler an der Batterie daher zu brücken, was Viele aber machen in der Hoffnung das System zu überlisten, um die Meldung zu unterdrücken, ohne zu verstehen wie das EMS aufgebaut ist.
Der Preis ist, dass nun der Stromgenerator dauernd im Vollastbetrieb mitläuft, da das EMS die Batterie nicht mehr zyklisch kontrolliert. Folge der Stromgenerator frisst mehr Sprit, weil er nun dauernd unter Vollast läuft und verschleisst dadurch frühzeitig die Kohlebürsten am Kollektor. Die Batterie kannste jetzt wieder mit einem Bleiakku ersetzen. Auf S&S solltest Du dann aber besser verzichten (was auch Viele dann zwangsläufig intuitiv ohne Mehrwert machen).
Herzlichen Glückwunsch zu den schleichenden Mehrkosten über die Nutzungszeit. Länger hält die Batterie dadurch nämlich auch nicht.
Die letzte Entscheidung hast Du. Gute Fahrt.
EDIT: Text etwas angepasst zum besseren Verständnis.
Das gesamte Energiemanagemnt (EMS) welches u. a. in Verbindung mit Start-Stop, ECO Modus und Batteriemanagement (BMS) via BC und Steuergeräte untereinander kommuniziert wie es im Sandero III, Jogger und Duster vorzufinden ist, ist halt so seitens Dacia und Renault nun mal umgesetzt worden wie es sich darstellt.
Den Leuten geht die ständige Kommunikationsbedürftigkeit des Autos mit dem Fahrer welches im im Display erscheint auf den Keks und sorgt leider zu Recht für Verwirrung. Ich finde es auch seitens Dacia / Renault leicht übertrieben.
Die als Fehlermeldung wahrgenommen Hinweise wie "System wird zum Schutz herunter gefahren" oder "Batteriespannung zu niedrig, Motor wird gestartet" sind keine! Einfach ignorieren.
Meiner springt bisher auch im dicksten frostigsten Winter an. Und wir fahren fast keine KM die Woche und nur Kurzstrecke.
In den modernen Hightech Autos - Hersteller unabhängig - ist ein dynamisches Energiesystem verbaut, welches die modernen Batterien - die dafür ausgelegt sind - darin einbindet. Die Zeiten in denen der 12 Volt Bleiakku ein reiner Stromspeicher war sind vorbei.
Heute liefert die Batterie ständig Strom an's Bordsystem. Der moderne multible Stromgenerator (LIMA gibt es nicht mehr!) unterstützt die Batterie (Zuschalten auf Anfrage des EMS in abgestuften Strommengen), sodass sie in einem Arbeitsbereich von ca. 30 - 80 % dauernd Strom abgibt und nebenbei wieder auflädt. Das verhindert ein vorzeitiges Altern der Batterien. Außerdem nur so geht das Start&Stop mit ECO umzusetzen. Es ist nicht ratsam den Messfühler an der Batterie daher zu brücken, was Viele aber machen in der Hoffnung das System zu überlisten, um die Meldung zu unterdrücken, ohne zu verstehen wie das EMS aufgebaut ist.
Der Preis ist, dass nun der Stromgenerator dauernd im Vollastbetrieb mitläuft, da das EMS die Batterie nicht mehr zyklisch kontrolliert. Folge der Stromgenerator frisst mehr Sprit, weil er nun dauernd unter Vollast läuft und verschleisst dadurch frühzeitig die Kohlebürsten am Kollektor. Die Batterie kannste jetzt wieder mit einem Bleiakku ersetzen. Auf S&S solltest Du dann aber besser verzichten (was auch Viele dann zwangsläufig intuitiv ohne Mehrwert machen).
Herzlichen Glückwunsch zu den schleichenden Mehrkosten über die Nutzungszeit. Länger hält die Batterie dadurch nämlich auch nicht.
Die letzte Entscheidung hast Du. Gute Fahrt.
EDIT: Text etwas angepasst zum besseren Verständnis.
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