Dashcam mit Rückfahrkamera für Duster III

Nachdem meine Hand langsam wieder brauchbar wird hab ich mich heute bei rund 0 Grad ein paar Stunden der Dashcam gewidmet.

Den Duster komplett zerlegt, oben wie unten denn mein Plan mit Zünd - und Dauerplus komplett von der Innenleuchte zu stehlen ging nicht auf.
Obwohl massegesteuert wird auch Dauerplus nach wenigen Minuten weg geschaltet.

Also klassisch ausmessen wo im Sicherungskasten die benötigten Kontakte sind und der Rest ist bekannt.
Masse gibt's wunderbar am Armaturenbrettträger hinter der seitlichen Blende.

Die beiden Kabel (Strom und Heckkamera) habe ich unterm Himmel in die Blende der Windschutzscheibe gelegt und dort bei den Lüftungsschlitzen raus.
Wenn mein Adapterkabel da ist wird der Stromanschluss noch optisch verfeinert denn leider lässt sich der Winkelstecker nicht linksseitig einstecken was mein Monk nicht akzeptiert.

Das Kabel der Heckkamera durch die Tülle zu fädeln war eine Aufgabe für sich, war aber auch lösbar.
Morgen montiere ich die Heckkamera noch (Platz ist schon auserkoren) dann ist es fertig.

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Vollzug!

In die Blende der Heckklappe ein kleines Loch gebohrt und einen Nupsi rein zur Kabeldurchführung.
Mit der Kamera hab ich ein bisschen experimentiert wo der günstigste Platz wäre und derweil bleibt sie mal an der Scheibe ganz oben.
Es ginge auch problemlos ein Stück weiter oben im Blech, da hab ich aber Bedenken da der Heckwischer den Bereich nicht mehr komplett reinigt.
Wir werden sehen wo sie im Endeffekt hinkommt.

Das verbaute Modell ist übrigens eine Redtiger F7N Touch.

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Geht ganz leicht. Sind nur wenige kleine Clipse rundherum.
Am besten seitlich mit einem gewinkelten Verkleidungslöser zwischen Scheibe und Blende fahren und leicht nach aussen ziehen.

Dann fällt sie schon fast ab.
Nur nicht zu viele Gedanken machen bei sowas.
Im Werk muss das in Sekunden montiert sein also gehts auch schnell runter. :)
 
Das schlechteste Video von ihm bis jetzt.
Soviel Pfusch in einem Video find ich schade.

-Die Dichtungen an den Türen gehen in Sekunden ab. Warum also ewig das Kabel nur dahinterpopeln?
-Die "Verlegung" des Kabels in die Heckklappe entbehrt sowieso jedem Kommentar.
-man kommt mit dem Kabel auch von hinter der Mittelkonsole zum Steckplatz wenn man will.

Schade drum. Ich mag seine Videos eigentlich.
 
-Die "Verlegung" des Kabels in die Heckklappe entbehrt sowieso jedem Kommentar.
@moto4631: Da muss ich dir wirklich zustimmen, denn es gibt da deutlich bessere Lösungen wie bei dir #76 oder bei mir #26 , wo ich, wegen der fehlenden Option eines drehbaren Objekts der REAR-Cam, nur eine Möglichkeit hatte, das Objektiv durch eine eigene Halterungskonstruktion möglichst nahe vor dem oberen Teil des Rückfensters zu platzieren #28

Da vielleicht einige auch eine Spiegeldashcam montieren wollen, um dabei den orginal Dusterspiegel durch eine Spiegeldashcam komplett ersetzen zu wollen, fand ich deine Hinweise zur Montage sehr hilfreich. Die bei den meisten Fahrzeugen gewählte Lösung, dass man auf die Scheibe eine kleine konische Stahlplatte klebt (Bild rechts) , um darauf den Halterungsarm des Spiegels zu schieben und mit einer Schraube zu arretieren, wie ich es in meinem Zubehör zu der Tombo 360X auch vor hatte, funktioniert beim Duster3 hier leider nicht so einfach!
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Wie man in deinem @moto4631 Foto links sieht, scheint direkt unter der Spiegelhalterung ein Sensor (eventuell Regensensor) verbaut zu sein, sodass man eine Lösung wie rechts nicht ohne weiteres montieren kann, ohne Probleme mit der Elektronik zu bekommen. Auch dass diese linke Halterung bei einem Abfall des Spiegels, wie in #1 ff beschrieben, sogar den Austausch der kompletten Windschutzscheibe erfordert, ist mir schon eine Warnung diese Halterung nicht anzupacken! Wenn der Spiegel von selbst abfällt, ist das wohl ein kostenloser Garantiefall, aber bei einer Eigenmontage wohl eher nicht und das kann dann teuer werden! Bisher hatte ich immer auf ein Video von Frank (LzParts) gewartet, dass er mal zeigt, wie man überhaupt die Sensorabdeckung demontiert. Dass dies ja scheinbar wirklich sehr einfach geht, hast du ja auch schon oben beschrieben und man sieht dies auch im Video #80 , das @seppo_ freundlicherweise gefunden hat.

Ich habe bisher die einfache Montage der Spiegeldashcam über Klettbänder an dem Originalspiegel bevorzugt und das bleibt auch so! Es fällt überhaupt nicht auf, wie folgendes Bild auch eindrucksvoll beweist. Nebenbei zeigt es auch den krassen Unterschied der Rückansicht durch das Heckfenster einmal über den "Spiegel" der Dashcam und einmal über die eingeschaltete Rearcam. Durch Doppeltipp auf den Spiegelfläche schaltet man bei der Tombo 360 x dann einfach auf des Bild der 360° Kamera um, die man unter dem Spiegel als rundes 360°Objektiv erkennt (sieht so aus, als ob das der Abblendhebel wäre) . Das 360 ° Bild zeigt dann sowohl den Frontverkehr als auch den Seitenverkehr, den man in den Türfenstern erkennt und auch die Innenkabine mit Fahrer und Beifahrer, was nicht nur sicherheitstechnisch das komplette Unfallgeschehen zeigt, sondern auch wirklich faszinierende Technik ist. Rydeen Tombo 360x . Und sie ist ohne sichtbaren Kabelkram komplett clean zu installieren!

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Zuletzt bearbeitet:
Ich finde deine Lösung ausgesprochen harmonisch und würde, wenn ich wie du recht vorsichtig bin, da sicher auch nichts zerstören oder umbauen wollen.

Mit meiner Redtiger F7NT bin ich bis jetzt zufrieden.
Im Stand ist die Bildqualität hervorragend, egal ob vorne (4K) oder hinten (HD).
Leider erkennt man aber doch irgendwo im Vergleich zu deutlich teureren Systemen die Grenzen, und das sind die Kennzeichen wenn ich fahre.
Wenn sich beide Fahrzeuge bewegen erkenne ich auf dem Video kein Kennzeichen oder nur sehr schlecht.

Da wäre der Starvis2 Sensor deutlich vorne.
 
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