Mich interessiert die Psychologie dahinter.
Warum wählen viele die höchsten Ausstattungsstufen bzw Ausstattungsmerkmale die nicht nötig sind um von A nach B zu kommen ?
Geht es um den Widerverkaufswert ?
Status ?
Dekadenz ?
Das kann ich Dir gerne - zumindest für mich selbst - darlegen:
Die Ausstattungspakete, die ich wähle, beinhalten Komponenten, die ich als für die Sicherheit wichtig erachte:
- z.B. Multiview-Kamera (da die Autos immer unübersichtlicher werden, für mich beim Rückwärts-Einparken u.a. Pflicht)
- z.B. Sitzheizung (ich habe Wirbelsäulen- und Muskulaturprobleme, und ich habe im Winter deutlich den Unterschied gemerkt, wenn ich in einem Auto ohne Sitzheizung und in einem mit Sitzheizung gefahren bin).
- z.B. Media Nav Live (keine Smartphone-Notwendigkeit - also weniger Elektrosmog im Fahrzeug).
Für diese 3 Details brauche ich halt die 3 Zusatzpakete. Und Allrad wollte ich sowieso.
Auch die übrigen Assistenzsysteme sind mir wegen der zusätzlichen Sicherheit wichtig.
Insbesondere da ich täglich durch die Fahrten zur Arbeit 1,5 bis 2 Stunden im Auto verbringe.
Was ich nicht brauche, ist verchromte Zierleisten, Echtleder, Ambiente-Beleuchtung, elektrische Heckklappe sowie vieles anderes Gedöns, was in anderen Fahrzeugen verbaut wird. Auch keine lackierte Stoßstange. Also "No-Bullshit".
Ansonsten ein durch und durch robustes und zuverlässiges Fahrzeug.
Der Wiederverkaufswert ist mir übrigens ziemlich gleichgültig, weil ich meine Autos bis zum Ende fahre. Da zählt also viel mehr die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der eingebauten Komponenten. Aber auch die Inspektions- und Ersatzteilkosten. Meinen alten Logan MCV, Baujahr 2008 mit fat 300.000 km fahre ich immer noch - und er wird erst jetzt durch den neuen Duster abgelöst.
Und das alles finde ich eben bei Dacia - nicht bei den anderen Anbietern. Zudem zu einem Preis, der noch von einem Normalverdiener vernünftig finanzierbar ist.