Diskussionen zu unserem Dokker Langzeittest

Bleibt nicht so lange am Meer. Die etwas dünne Lackierung ( so sagt man jedenfalls hier) wird die salzhaltige Luft nicht lange vertragen.
Autos am Meer sind nicht langlebig.

Da wir hier am Meer unser Grundstück haben und hier leben wird das "etwas schwierig" .

In der Tat sind bisher alle Fahrzeuge stärker als "normal" angerostet.
Aber selbst unser alter Pickup, mit dem wir fast jeden Tag sogar ins Meer rein gefahren sind um die Tauchsachen (bis zu 50 komplette Ausrüstungen) für die Schüler etwas leichter transportieren zu können, war nach 10 Jahren intensiver Nutzung zwar sichtbar angerostet, aber trotzdem nur "ein Schönheitsfehler".

Unser alter Knaus Wohnwagen, aus den 60ern steht hier seit über 40 Jahren und sowohl Achse, als auch Aufbau halten problemlos.

Wie sich unser Dokker schlagen wird - unser persönlicher Langzeittest wird es zeigen.

Bisher ist trotz kräftigem Wind und Sand trotz Stärken 8 und 9 dem Lack absolut nichts anzusehen.
Da es seit einem Monat nicht mehr geregnet hat, ist der Dokker entsprechend verdreckt.

Das Sand und Sahara Staub auch im Inneren sind, halten wir für normal.
Auch die Kühlung mit Klimaanlage ist für die grösse des Innenraums positiv.
Unsere zwei Jagdhunde haben es hinten im " Kofferraum" angenehm kühl. Es muss also kalte Luft auch dahinten ausreichend ankommen
 
Entschuldige das Off Topic- das letzte Bild macht mich gerade richtig neidisch. ;)
Wie gerne wäre ich jetzt auch mit meinem Dokker auf einem CP.

Wir wohnen auch meernah (Ostsee), fahren mit den Autos auch direkt am Strand. (Nordsee)
Schneller als normal gerostet ist hier noch kein Auto.
Ich behaupte mal, mit dem Dacia wird das nicht anders sein.
Ist natürlich nicht vergleichbar mit Südfrankreich, aber salzhaltiger als anderswo in Deutschland.
 
In der Tat sind bisher alle Fahrzeuge stärker als "normal" angerostet.
Aber selbst unser alter Pickup, mit dem wir fast jeden Tag sogar ins Meer rein gefahren sind um die Tauchsachen (bis zu 50 komplette Ausrüstungen) für die Schüler etwas leichter transportieren zu können, war nach 10 Jahren intensiver Nutzung zwar sichtbar angerostet, aber trotzdem nur "ein Schönheitsfehler".

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Wie sahen denn die Bremsen aus, bei so starkem Kontakt mit Salzwasser ?

dermike
 
Wie sahen denn die Bremsen aus, bei so starkem Kontakt mit Salzwasser ?

dermike

Davon ausgehend, daß Bremsscheiben ebenso wie Bremstrommeln aus hochwertigstem Stahl bestehen.

Was soll da jetzt 20-30 Minuten in 3,8% anteiligem Salzwasser groß einen Unterschied machen?
Da dürfte jeder Winter auf stark gesalzten Straßen in Deutschland erheblich mehr zusätzen, insbesondere, weil das über Wochen und Monate einwirkt und niemand jedes mal mit Süßwasser spült.

Wenn du Auswirkungen von Wasser auf hochwertiges, veredeltes Metall erleben willst, dann geh mal mit einem verchromten Lungenautomat ein paar Stunden tauchen. In einem See mit ph Wert um die 3,5.
und mit einem zweiten identischen Automat in einen See mit einem neutralen ph Wert um die 7,5.

Nach wenigen Stunden unter Wasser ist das komplette Chrom weggefressen.

Das bisschen Salz hatte auf Haltbarkeit in diesem Bereich bei uns jedenfalls keine erkennbaren Auswirkungen.

@Küstenfeuer, das Angebot steht weiterhin.
Ist kein CP, sondern unser Grundstück. Wir haben ja mehrere Tauchschulen, wobei nach meinem Herzinfarkt bleibt alles geschlossen.
Statt Unruhestand im Ruhestand ist jetzt echter Ruhestand angesagt.
Hat aber auch was. Ausschlafen bis die Hunde einen wecken, dann gemütliches Frühstück mit frischem Baguette und so mancher "leckeren Schweinerei" vom Bäcker, in Ruhe die Zeitung lesen, dann gemütlich schauen ob das Meer "geklaut worden" ist. Täglich feststellen "es ist noch da"
Dann ist es auch schon spätestens Zeit für das erste Gläschen Rotwein, nach Nachmittags Milchkaffee, dann etwas Pastis als Aperitif, zwischen den Gängen des Abendessens mit Nachbarn und Freunden sportlich beim Pétanque betätigen und kaum ist es fast Mitternacht von der Pflegerin an die Tabletten erinnert zu werden und schlafen zu gehen. ....
 
Da trifft "Leben wie Gott in Frankreich" sprichwörtlich zu!
Noch mal kurz Offtopic - wann wecken dich deine Hunde?
Wenn wir unsere Hunde nicht wecken, pennen die bis 14 Uhr durch. :D
Weckt man sie vorher, stehen sie notgedrungen auf und pennen dann gleich wieder.
Ich finde deine Entscheidung sehr vernünftig, Leben kann so kurz und plötzlich vorbei sein.
 
Statt Unruhestand im Ruhestand ist jetzt echter Ruhestand angesagt.
Hat aber auch was. Ausschlafen bis die Hunde einen wecken, dann gemütliches Frühstück mit frischem Baguette und so mancher "leckeren Schweinerei" vom Bäcker, in Ruhe die Zeitung lesen, dann gemütlich schauen ob das Meer "geklaut worden" ist. Täglich feststellen "es ist noch da"
Dann ist es auch schon spätestens Zeit für das erste Gläschen Rotwein, nach Nachmittags Milchkaffee, dann etwas Pastis als Aperitif, zwischen den Gängen des Abendessens mit Nachbarn und Freunden sportlich beim Pétanque betätigen und kaum ist es fast Mitternacht von der Pflegerin an die Tabletten erinnert zu werden und schlafen zu gehen. ....[/QUOTE]


Zum Fall Bremsen alles klar, wobei ich den "hochwertigsten Stahl" sicher etwas abmildern würde.
Zum Unruhestand noch eine Anmerkung.
Ruhestand ist o.k., aber nicht zu ruhig werden lassen. Etwas Bewegung gehört zum Leben, auch wenn man krank ist. Nur sitzen und Essen,Trinken ist wahrlich nicht gesund.

Alles Gute

dermike
 
Die ersten sechs Monate mit unserem neuen Dokker sind rum. Auch im Juli konnten wir uns aufs Auto verlassen. Selbst bei 44 Grad im Schatten kühlt die Klimaanlage.
Wir hatten Besuch von einem anderen Dacia Fahrer. So konnten wir mal direkt zwischen zwei gleichalten Dokkern vergleichen.
Unser Import nach Frankreich stammt ja aus Deutschland, TCe115 Stepway Celebration. Unser Besuch hat einen Import nach Deutschland aus Polen. Die genaue Bezeichnung haben wir leider nicht. Er hatte sich für ein günstigeres Modell mit dem SCe 100 Motor und Klimaanlage entschieden.

Klar die offensichtlichen Unterschiede in Ausstattung, aber anscheinend gibt es doch auch nicht so sichtbare Unterschiede.
Obwohl beide aus der Produktion im letzten Quartal 2017 in Marokko stammen, sind uns unterschiedliche Qualität beim Zusammenbau aufgefallen. Spaltmasse bei unserem Dokker waren sichtbar besser, die Türen haben satter geschlossen. Während unsere Schiebetüren mit "Schubs" schließen muss man bei ihm deutlich kräftiger werden.

Beim fahren hier in der Wärme, auf den typischen südfranzösischen Nebenstraßen waren wir uns ebenfalls einig, Fahrwerksabstimmung, Sitzpolster aber auch insbesondere die Klimaanlage waren auffällig schlechter.
Wir empfinden die Klimaanlage alles andere als ein Kühlschrank, die Kühlleistung bei unserem Dokker ist ausreichend, mehr aber auch nicht.
Im Vergleich zum Dacia unseres Bekannten war sie trotzdem um Längen besser.

Es war natürlich nur der direkte Vergleich von zwei Fahrzeugen.
Ob es sich um Toleranz bei der Produktion, um Qualitätsunterschiede je nach Zielland, oder um Qualitätsunterschiede je nach Modell handelt können wir nicht sagen.
Das diese Unterschiede doch so sichtbar und deutlich merkbar sind, hatten wir bisher nicht erwartet.

Wir können und wollen uns aber auch in Zukunft bei unserem persönlichen Langzeittest nur auf unseren Dokker beziehen.

Noch ein Wort zur Klima. Uns ist aufgefallen, schaltet/fährt man im 1.Gang, dann fällt die Kühlleistung rapide ab, teilweise ist nur noch das Gebläse, ohne spürbare Kühlung, aktiv. Nach Zeit X spürt man etwas umschalten und dann kommt wieder kühlere Luft. Aber deutlich weniger gekühlt als bei normaler Fahrt im 2.- 5. Gang.
Wir finden bei gemessenen 44 Grad im Schatten, dazu bei praller Sonne auf Asphalt im Auto im Stau nur suboptimal.

Hier bei uns in Südfrankreich ist seit 30.Juli offiziell Warnung vor der Hitzewelle (canicule niveau 2 / orange) ausgerufen worden.
Tagsüber Temperaturen über 40 Grad, Nachts Abkühlung auf 25-30 Grad. Tendenz steigend.
Mal schauen wie die Klimaanlage in unserem Dokker damit klar kommt.
 

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Unser August Bericht fällt kurz aus.

Im Anhängerbetrieb, genauer gesagt beim an und ab kuppeln war ich unachtsam und habe die linke Tür hinten etwas verkratzt. 3 Kratzer und eine kleine Delle machen jetzt unseren Dokker zum Unikat. ;-)

Ansonsten läuft alles ohne Probleme. Langsam nähern wir uns den 15.000 Kilometern. Auch im August hat die Klimaanlage der Hitzewelle getrotzt.
Die Federung ist, trotz der schlechten Straßen hier in Südfrankreich, gut abgestimmt und nimmt auch die Sttaßenschwellen sauber und rückenschonend.

Beim Renault Händler schauen wir aktuell nach einem weiteren Auto für 2019.
Das wird aber ein reines Elektrofahrzeug und daher sicher kein Dacia.

Nächstes Monat wieder mehr zu unserem Dokker.

Liebe Grüße vom Mittelmeer, aus dem Hérault nach Deutschland.
 
Auch im September gab es nichts bemerkenswertes zu berichten.

Den Kofferraum haben wir jetzt komplett für unsere Hunde umgebaut.
Zusätzlich zum Trenngitter haben wir jetzt auch noch das Vario Gate eingebaut. Beides von kleinmetall. Angeblich passt beides nicht für den Dokker, statt der angepassten Version für insgesamt 900 Euro, haben wir alles zusammen noch nicht mal 550 Euro ausgegeben.
Dank Universalmaße für fast jedes zukünftige Fahrzeug weiter zu verwenden.
Beim Trenngitter mussten an den drei unteren Streben 9cm weichen. Sonst hätte beides zusammen tatsächlich nicht gepasst.

So können wir jetzt auch die Türen hinten komplett offen lassen und darauf hoffen, daß kein Mensch zu unseren Jagdhunden ins Auto reinfasst. Raus sind die auch bei offenen Türen nicht. Leider gibt es Menschen, die bei geöffneten Türen, Wasser im Napf versuchen unsere Hunde vor was auch immer zu retten. Wundern sich dann wenn unsere Jagdhunde ihr Auto verteidigen und zupacken. Deswegen überhaupt die zusätzlichen Gittertüren.
Aber zurück zum Auto.

Was auf den Bildern noch fehlt, sind die Abspanngurte, die wir noch nicht angebracht haben.
Bereits jetzt ist alles sehr stabil. Die Gurte werden noch angebracht. Dazu warten wir aktuell auf eine zusätzliche passende Gummi Kofferraumschale, die wir zum Schutz der Gurte darüber legen werden und durch die Stützen mit fixieren werden.

Solche Gurte halten etwa 2 Sekunden, bevor sie von unseren Hunden durchgebissen sind. (Hand vom Arm am Gelenk trennen können sie schneller )

Der Dokker fährt und es macht Spaß mit ihm die Strecken zu bewältigen.

Beim Verbrauch liegen wir bei etwa 6,3 Liter ohne Anhänger, mit Anhänger bei durchschnittlichen 7,5 Liter auf 100 km.
Überwiegend Landstraße in Frankreich also ca. 80 kmh, in Deutschland ohne Anhänger die meist zulässigen 100.

Was zeitlich kaum einen Unterschied bei uns ausmacht, merkt man aber sehr wohl am Verbrauch und somit am Geldbeutel. Der Liter Sprit kostet teilweise schon 1,80 und mehr in Frankreich (Autobahn)

Mal schauen was der Oktober bringt.
 

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Wir haben die Box aus dieser Linie, aber ich traue mich trotzdem nicht, den Kofferraum offen zu lassen. Die Leute müssen nicht mal reinfassen, reicht ja schon, wenn sie was Ungesundes reinwerfen.
Deswegen bleiben die Hunde in solchen Situationen entweder im Voraus schon zu Hause (wenn es absehbar ist) oder einer bleibt bei ihnen. Kleinmetall vertreibt wirklich grundsolide Sachen - gefällt mir sehr an deinem Dokker!
 
@sponti68 ...Sorry für die Neugier, ist /war dein Nickname Programm ?
Bin gespannt wie lange du dich der Community so konsequent mitteilst !?
Unseren Lodgy fahren wir seit fast 7 Jahren ohne irgendwelche Probleme, wären 84 Einträge, die aber sowas von langweilig wären, derweil keine Schäden auftreten möchten....;)
 
Der Oktober ist rum und ein weiteres Monat ohne Probleme.
Die Winterreifen sind aufgezogen, um zu testen, ob die Kontrollsensoren auch tatsächlich funktionieren, haben wir auf die Setup Einstellung nach dem Reifenwechsel mal verzichtet.
Nach etwa 5 km Fahrt dann die bekannten Lampen die in der Anzeige aufleuchten.
Set TP gedrückt, Taste gehalten bis alles zurück gesetzt ist und der Warnhinweis erscheint nicht mehr.

Mit den Sommerreifen haben wir jetzt bei über 10.000 km damit exakt 6,4 Liter verbraucht.
Autobahn, Landstraße und Stadtverkehr und auch mindestens 5000 km davon mit Anhänger (1000 kg Last)
Hier ist anzumerken, das in Frankreich seit 1.7. nur noch 80 km/h als Höchstgeschwindigkeit auf den Überlandstrassen zulässig ist. Dem Verbrauch ist es aus unserer Sicht zuträglich.

Mit den Winterreifen erwarten wir wieder um 7 Liter je 100 km.

Trotz der harten Pisten in Südfrankreich, schaut der Unterboden sehr gut aus.
Auch die Salzluft und der starke sandige Wind in all den ganzen Monaten hat keine sichtbaren Probleme verursacht.

Auch sonst gibt es wieder (wie langweilig) nix zu melden.
Der erste Kundendienst steht erst im Januar an.

Wenn nichts dazwischen kommt, wird es da dann unseren nächsten Bericht geben.
 
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wenn nichts dazwischen kommt steht der 9. Januar als Termin für den ersten Kundendienst fest

Sprich fast ein Jahr Dokker, fast 20.000 km gefahren durch halb Europa.

Weder Salzwasser noch Sandstrand haben in den ganzen Monaten haben unserem Dokker geschadet.

Die Steinschlagschutzfolie tut ebenso ihren Dienst.

Die oft abenteuerlichen, unbefestigten Pisten zwischen den Weinfeldern hier in Südfrankreich, hat er ohne Murren genommen.

Als Lastesel genutzt, mit vollbeladenem Anhänger zusätzlich gequält.

Keine Motorprobleme, die Elektronik tut auch ihren Dienst, der Verbrauch hält sich im akzeptablen Rahmen,
fast schon erschreckend, wie normal und problemlos unser Dokker ist.

Liegt das nun daran, daß wir wenig erwartet haben und immer wieder angenehm überrascht sind, was der Dokker trotzdem (oder gar gerade deswegen?) bietet?
Oder haben wir Glück gehabt mit unserem Auto?

Keine Lackschäden, keine Kratzer vom Staub und Wind, geschweige denn vom Sturm und Sand, immerhin steht der Dokker gut das halbe Jahr direkt am Sandstrand, bei 50-70 km/h Windgeschwindigkeit....

Auch untenrum ist Alles trocken. Nichts tropft, nichts ist feucht,...


Wir wünschen Allen hier einen guten Rutsch, ein hoffentlich gutes und gesundes Jahr 2019 und selbstverständlich ebenfalls ein Auto, mit genausowenig Problemen, wie bei unserem Dokker bisher.

Auf ein gutes gemeinsames 2019 auch hier im Forum....
 
Hallo sponti
Muss immer lachen wenn ich bei deinem jungen Dokker von Langzeittest lese.

Dein Fazit überrascht mich gar nicht! Mein 14er Dokker kennt Südfrankreich, das Meer und die kleine Fahrwege zu den Flüssen auch ( Herault, Ardeche, Ceze...)
Zusätzlich kennt er auch die Autoroute du Soleil mit Klappwohnwagen und vollgeladen bei 110 km/h.
So zur Erholung darf sich mein Dokker mit montierten Ketten durch den Schnee pflügen zum Skifahren. Auch da kriegt er genug Salz ab.

Bis auf die Türkannte, dem Radio und ein paar Dellen vom Velo, Ski und Camping Gerümpel laden, habe ich keine Probleme mit dem Dokker.

Der TCe darf bei mir Kurzstrecken und 2x im Jahr mit Vollast.
Bis jetzt ohne murre...

Gruss Andreas
 
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