Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Ich habe gerade mal nach E-Mietwagen gegoogelt. Aber ich glaube, dass muss man anders herum machen: nicht aktiv danach suchen, das wird zu teuer. Einfach bereit sein und zuschlagen, wenn so etwas mal als Aktion angeboten wird.
Um die E-Mobilität den Menschen schmackhafter zu machen sollte die Hersteller oder die Energiekonzerne mehr E-Autos als Leihwagen zur Verfügung stellen damit man sich mal damit vertraut machen kann. Die Mehrheit kennt doch nur E-Autos vom Rummel als Autoscooter. Ich auch Wobei ich mir vorstellen könnte das mir da was an gewohntem Geräusch fehlt. Aber das lässt sich ja imitieren. Nööööö, nicht selber machen sondern per Lautsprecher. Also für 50 Euro mal am Samstag/Sonntag würde ich mir mal einen ausleihen.
Damit das Thema smartbezogen bzw. schwerpunktlastig als Testfahrt bestehen bleibt, sind die allgemeinen Beiträge über das für und wider von Betriebskosten von E-Fahrzeugen hierhin verschoben worden. Unbezahlbare Elektromobilität?
Anhang anzeigen 70959
Gerade mal durchgelesen, im Verkaufsprospekt stehen folgende Werte:
Akku-Kapazität = 17,6 kWh
Aufladen von 10% bis 80% an der Wallbox = 3,5 Stunde
Aufladen von 10% bis 80% an der Steckdose = 6 Stunde
Der Stromverbauch wird mit 15,7-13,9 kWh/100 km angegeben, die Reichweite mit 145-160 Kilometer.
Meine Gedanken zu den Katalogwerten:
Wenn ich bei 17,6 kWh Kapazität 15,7 kWh auf 100 km brauche, komme ich 112 km weit
Wenn ich bei 17,6 kWh Kapazität 13,9 kWh auf 100 km brauche, komme ich 127 km weit
Da stellt sich mir die Frage, wieso im Katalog eine Reichweite von 145-160 Kilometer steht?
Meine Gedanken zum Realverbrauch:
Mit den 19,6 kWh Autobahn rechte Spur wäre ich 90 km weit gekommen, was 62%-56% der Katalogangaben gewesen wären
Mit den 23,5 kWh Autobahn linke Spur wäre ich 75 km weit gekommen, was 52%-47% der Katalogangaben gewesen wären
Mit den 18,7 kWh Stadtverkehr wäre ich 94 km weit gekommen, was 65%-59% der Katalogangaben gewesen wären
Wohlgemerkt von voll aufgeladen bis Strom alle ohne Reserve. Wenn man noch ein bisschen Akkuleistungen für Notfälle über behalten möchte, kann man grob sagen, ein Drittel der Katalogreichweite ist die tatsächlich nutzbare Reichweite. Oder anders herum: wenn man die Strecke bestimmt hat, die das zukünftige E-Auto zwischen zwei Ladevorgängen mindestens fahren können muss, so muss im Katalog der dreifache Wert versprochen werden.
mir stellt sich hier die Frage: " Wie wurden die Werte aus dem Verkaufprospekt ermittel ?" da gibt es sicher einen Fahrzyklus NEFZ oder WLTP mit gleicher Realitätsnähe wie bei unseren Verbrennern.
Wenn ich bei 17,6 kWh Kapazität 13,9 kWh auf 100 km brauche, komme ich 127 km weit
Da stellt sich mir die Frage, wieso im Katalog eine Reichweite von 145-160 Kilometer steht?
Des Rätsels Lösung dürfte die Rekuperation sein, d.h. beim Bremsen wird Energie zurückgewonnen. So ist dann eine höhere Reichweite möglich, als allein durch die einmal aufgeladenen Akkus machbar wäre. Ich habe keine Praxiserfahrung, wie viel mittels Rekuperation zurückgewonnen werden kann, aber wenn ich die Daten aus obiger Tabelle als Basis nehme, dürfte man hier recht optimistisch gewesen sein. Dass da ~30km pro Akkuladung durch Rekuperation hinzugewonnen werden, erscheint nicht wirklich realistisch. Aber wann waren Verbrauchsangaben je realistisch.
Unsere 5 tägige Probefahrterlebnisse mit einem EQ forfour Smart
Tag 1.
Abholung mit Erklärung und Akkustand 95 %. raus aus der Stadt im Sparmodus, auf die Autobahn nach Hause
auf den Hof. 28 Kilometer waren es. Akkustand etwas über 65 % und an die Haushaltssteckdose. Meine Frau bereitet das Mittagessen zu, ich durchstöberte die Bedienungsanleitung. Nach ca. 2 Stunden ist meine Frau einkaufen gefahren. Danach ging 15 Kilometer bergige Gegend zum nächsten Stopp. Fahrzeug an die Steckdose.
Tag 2.
Wege erledigen stand an. Kurzstrecken wurden gefahren. Es waren so um die 80 Kilometer. Anschluß an die
Haushaltssteckdose. Am späten Nachmittag, Akkustand 90 % ab in die Stadt über die Autobahn. Wir hatten Karten für das Theater. In der Tiefgarage an die Schnelladesäule (kostenfrei). Gegen 23 Uhr zum Auto, abgeklemmt, Akku
hat 100 %. Auf der Heimfahrt über die Autobahn Stau und nichts mehr ging ( Vollsperrung ). Nach ca. 6 Stunden
ging es weiter. Zuhause hatte der Akku 21 %.
Tag 3.
Akku hatte gegen 7.00 Uhr 95 % und es wurden sehr viele kurze Wege erledigt ohne Zwischenzuladen. Gegen
19.00 Uhr Akkustand 15 %. Die Kilometer weis ich nicht mehr.
Tag 4.
siehe Tag 3 am Abend waren noch 28 % im Akku
Tag 5.
Akku hatte 100 % und ab die Stadt das Fahrzeug wieder abgeben.
Die Anzeigen sind sehr gut. Am Anfang schaut man ständig drauf. Die Straßenlage ich wunderbar ( sehr tiefer Schwerpunkt ) . Das Fahrzeug es sehr wendig und hat einen echt kleinen Wendekreis. Wenn die Scheibe etwas geöffnet ist, sind die Reifengeräusche zu höhren. Zwischen Tag 3 und 4 ist bei fast gleichen Wegstrecken weniger Strom verbraucht worden. Wir waren jetzt etwas vertrauter mit dem Wagen und nutzten das Rekupieren immer mehr aus. Einfach mehr das Bremspedal gestreichelt und schon wird ungefähr die doppelte Menge rekupiert wie im Schiebebetrieb.
14 Tage später bestellten wir das Fahrzeug. Es hat eine Metalliclackierung und Sitzheizung . Der Kaufpreis beträgt inls. Überführung und einen Satz Winterräder 22.668,02 € plus Zulassungskosten. Der Akku ist in dem Kaufpreis enthalten.
Sowie das Fahrzeug zugelassen ist, bekommen wir 2.000 € Förderprämie aus der Staatskasse auf unser
Konto überwiesen, macht 20.668,02 plus 80 € Zulassungskosten und vollen Tank unter dem Strich
inls. Fracht und einem Satz Winterräder.
Smart gibt 3 Jahre Garantie und weitere 4 Jahre Garantie auf den Akku. 2 Monate vor Ablauf der Garantie
wird der Akkusatz überprüft. Sollte die Leistung unter 85 % liegen, werden die schwächelnde Bausteine
auf Garantie gewechselt. Für 58 € im Jahr gibt Smart eine volle Mobilitätsgarantie inks. einem Leihwagen.
KFZ-Steuer fallen keine an. Die Versicherung kostet uns inls. 300 € SB inls. Teilkasko ohne SB 243 € im Jahr bei einer jährlichen Fahrleistung von 25.000 km. Das Fahrzeug wird überwiegend von meiner Frau genutzt um in den Dienst zu kommen. Dort gibt es ausreichend Schnellladesäulen. Abgerechnet wird über den Dienstherren zum verbilligten Tarif ( Öffendliche Verwaltung ). Unser Stromanbieter schreibt uns pro Monat 30 € gut und zieht diesen Betrag an der Jahresrechnung ab.
Zur Zeit kostet eine Inspektion ( alle 20.000 km inls. Batterietest 85 €. Eigendlich hätte ja der kleine auch gereicht. Ich nenne ihn "Querparker". Aber dieser ist 1.000 € teurer wie der große 4 türige.
Der e-Smart ist derzeit rein finanztechnisch nicht gewinnbringend zu fahren. Leider. Einerseits ist er zu teuer, da man den Akku üblicherweise noch dazu leasen muss, was dann nochmal 70 Öcken im Monat - und dafür können manche Benzinfahrer allein schon nen Monat hinkommen - kostet, oder man ist dann bei Preisen, die wirklich jenseits von Gut und Böse sind, wenn die Batterie inkludiert ist.
Jetzt wirds OT: Allerdings wird in der Berechnung der Fahrzeug-Kosten nicht mit eingerechnet, dass ein Benziner, so er halbwegs sinnvoll umgesetzt ist, deutlich weniger repariert werden muss. Der ganze Motor besteht aus etwas mehr als einem Hundertstel der Teile, die für einen Benziner/Diesel aufgewendet werden müssen. (Für den gesamten Antriebsstrang - Motor und Getriebe - habe ich mal was von 150 vs. 6000 Teilen gelesen.) Wir sind in der Elektro-Entwicklung - hier in Deutschland - noch lange nicht da, wo Elektro-Autos kosteneffizient sind. Da sind Andere schon weiter. Im Vergleich zu einem Verbrenner ist ein E-Auto für unsere direkte Umwelt und Gesundheit aber so ziemlich immer sinnvoll.
Ich akzeptiere deine Meinung und kann ganz und gar nicht verstehen was du hier schreibst. Ist dir doch zu teuer.
Gut..........vermutlich hast du keine Kohle für ein E-Fahrzeug auf der Tasche.
Und dann noch was, welches zu deinem Wissen meinerseits beitragen kann. Fakt ist:
Bei Smart fällt keine Miete von 70 Öcken im Monat an.
mir stellt sich hier die Frage: " Wie wurden die Werte aus dem Verkaufprospekt ermittel ?" da gibt es sicher einen Fahrzyklus NEFZ oder WLTP mit gleicher Realitätsnähe wie bei unseren Verbrennern.
Alle Angaben in einem Verkaufsprospekt sind unverbindliche Angaben. Weiter geht es mir a. A.... vorbei was
da zu lesen ist zumal diese auch noch von den Internetseiten abweichen.
Wir interessieren und schon lange für was anderes in Sachen Fortbewegung mit 4 Rädern. Seit 5 Jahren beobachten wir das Gezedere Diesel/Benziner/Abgase/Fahrverbote/EuroNorm/Grenwerte u.s.w.
Auf den Internetseiten finde ich jede Menge Prosa. Darum haben wir uns mal in die Wirklichkeit begeben und
bei den verschiedenen Anbietern vorstellig geworden. In Frage kam in unserem Finanzrahmen Fahrzeuge bis 25.000 € Kaufpreis.
Den Zoe einmal selbst fahren zu dürfen ist ein Spiesrutenlauf. Bei zwei Autohäusern wirste erst mal vollgelabert und noch im Ausstellungsraum ins Büro gebeten und flugs dir ein Angebot vorgelegt. Auf die Frage mal das Fahrzeug selbst einen Tag zur Probe haben kamen jede Menge Argumente.........................also nicht möglich. Nun gut, hier fährt einer son Ding. Kontakt aufgenommen und Erfahrungen gesammelt.
Unter dem Strich............fährt sich gut, ist brauchbar. Leider übersteigt er unser Finanzvolumen in Sachen Kaufpreis
Miete für den Akku und Wartungskosten.
BMW I3 , obwohl er nicht in unseren Geldbeutel passt, total danneben. Nach einer Runde um das Auto wurden
wir ausgefragt. Eine Probefahrt war nicht möglich.
VW: das war der Reinfall hoch 10. Darüber lasse ich mich hier nicht aus. In drei Autohäusern wie eine Blaupause.
Dann Mercedes/Smart Autohaus. Total entspannt. Nach 30 Minuten Besichtigung quatschte uns keiner an. Seltsam sagte meine Frau und sprach einen an. Moment mein Kollege wird gleich vor Ort sein. Natürlich hatte ich einen Spickzettel und fragte das ab was ich gerne wissen wollte. Nach meiner dritten Frage sagte er " testen sie doch selbst" und 5 Minuten später stand das Vorführfahrzeug bereit. Jetzt wurde ich unverschämt und fragte wie lange ich eine Probefahrt machen darf. Antwort 5 Tage. 10 Minuten später war der Papierkram (Kopie von Perso und Führerschein sowie Überlassungsvertrag erledigt.
Knapp 500 Kilometer haben wir das Fahrzeug im Alltag getestet und festgestellt das es zu unseren Mobilitätsgewohnheiten passt und zu unseren Finanzen. Das war im Mai 2018. 14 Tage später unterschrieben
wir den Kaufvertrag..............Sack schwere Not..........Liefertermin Mai 2019. Jetzt haben wir schon die Fahrgestellnummer (FIN) und die Mitteilung Produktion 2 Januarwoche. Vorraussichtliche Auslieferung im Februar 2019.
Zusammengeschraubt wir er nicht in Deutschland und die Bauteile kommen auch nicht aus Deutschland. Ohne
den Hintergrund faktisch zu belegen, wird der E-Motor in dem Komponentenwerk eines Herstellers von Fahrzeugen in Hessen produziert.
Die Hersteller haben schon bei den Verbrennern - gekrückt das sich die Balken biegen- bei den Spritverbräuchen!
Da glaube ich nicht an eine plötzliche Erleuchtung, und schenke den Reichweiten beim E-Auto - den die Hersteller
so angeben- bestimmt keinen Glauben....
für unsere täglichen Fahrstrecken reicht es aber aus und Reserven sind vorhanden. Außerdem sehen wir den gekauften Smart als "Nutzfahrzeug" um zum Brötchengeber und zurück zur Wohnung zu kommen. Maximale Nutzung pro Arbeitstag 2 Stunden. Im Regelfall sind die sonstigen Fahrwege zum Einkauf schon incls.
Wir fühlen uns in unserer schlichten bezahlten Hütte ( Eigentum ) wohl und haben keine Lust unsere Freizeit in einem Fahrzeug zu verbringen. Spaß haben wir mit unseren einspurigen Verbrennerfahrzeugen wenn wir diese nicht auf, sondern in diesen sitzend bewegen. Urlaubsziele innerhalb der EU erkundet, gebucht, Gepäck vorab versendet
und total entspannt die Pferde laufen lassen. Ausgenommen in der Region Berlin. Da haste die Füße mehr auf den Boden wie du in Vorwätsbewegung bist.