Elektroantrieb - Hybrid [Sammelthread]

[Sascha55]

das ist die Krux: von der Seite wird es keine Impulse geben, weil die dt. Automobilindustrie keine eigenen Antriebsstränge für E-Autos hat. Die Bauteile für E-Autos liefert TESLA.

Letzendlich verzichtet der Finanzminister ungern auf die Einnahmen der Mineralölsteuer. Mit einem TESLA spart man auf Jahresbasis 10.000-20.000€ für den Sprit...............
Dann kommen noch die Werkstattintervalle dazu.

Hat man den TESLA drei Jahre gefahren, kann man sich einen neuen Akku einbauen, für die Ersparnis
Nach 5-7 Jahren kann man sich einen neuen TESLA vor die Tür stellen

Das es auch einen Familienwagen von TESLA geben soll, wird hoffentlich umgesetzt.......

Schonmal E-Auto gefahren ?

Die Akkus haben sog. Ersatzzellen verbaut, wenn eine Zelle ausfällt wird eine Ersatzzelle dazugeschalten, beim nächsten Werkstattaufenhalt wird der Akkupack ausgetauscht oder instandgesetzt.
Bei keinem Akku würden alle Zellen 3 Jahre halten.
Deswegen wird auch der Akku nur ungern verkauft, sondern vermietet - im Mietpreis ist nämlich ebenfalls die Wartung eingerechnet.

 

[Madd-Dokk]

deine Idee vom "E-Auto" ist schon lange überholt

https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Roadster#Energiespeicher

rechne dir mal aus, was du bei 160.000km an Benzin/Dieselkosten gehabt hättest.............

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und du glaubst tatsächlich,
dass der strompreis so bleibt,
wenn die elektromobilität flächendeckend eingeführt ist?

dann nicht mehr

Nur, gibt es die nächsten 20-30 Jahre gar keinen Anlaß/Impuls, dass das E-Auto sich durchsetzen würde.
Benzin/Diesel bleibt längerfristig billig............

 

[ByeBye 5771]

die sauberste lösung wäre, wenn man den bewährten verbrennungsmotor mit wasserstoff betreiben würde.

aber irgendwie muss der wasserstoff erzeugt werden.

leider hat man auch das problem der geringen reichweite.

 

[Trebbler]

die sauberste lösung wäre, wenn man den bewährten verbrennungsmotor mit wasserstoff betreiben würde.

aber irgendwie muss der wasserstoff erzeugt werden.

........

Wasserstofferzeugung wäre umweltfreundlich möglich, wenn die energieversorger damit Geld verdienen würden und sie eine Wasserstofflogistik bis zum Endverbraucher aufbauen könnten.
Mit überflüssigem Strom aus Wind, Wasser uns Solar könnten problemlos Speicher mit wasserstoff gefüllt werden.
Und jetzt? Wohin damit? Waserstofftrucks durch die Dörfer bis zur Tanke?
Pipelines in die Dörfer?
Und dann? Die ganze Infrastruktur haben die Shells, Arals und so. die wollen verdienen...gaaanz viel verdienen.
Die Energieversorger wollen aber auch verdienen...gaaanz viel verdienen.
Das passt mit wasserstoff nicht zusammen. Da treib ich den Preis an der Strombörse lieber etwas höher wenn in einer Region zu viel Strom ist und verdien damit...verdien gaaanz viel und muss nicht erst neu in Wasserstoff investieren.

Öl und Gas gibts noch für ne ganze Weile genug. Niemand investiert viel, damit man in 15 Jahren etwas verdient. Ich brauch mein Verdienst heute....ganz viel Verdienst damit gaaanz viel Geld für die Investoren usw rüberkommt.

Nachaltiges Invest machen Einzelne, damit kann man aber keine Infrastruktur für Mobilität aufbauen. Das wird, wenns passt so ein wenig für´s Image nebenher gemacht

 

[Madd-Dokk]

aber irgendwie muss der wasserstoff erzeugt werden.

die energieintensive Gewinnung von reinem Wasserstoff ist das eine Problem.
Die gravierenderen Probleme sind die Flüchtigkeit und die Reaktionsfreudigkeit mit Luftsauerstoff.

im Motor soll der Wasserstoff mit Sauerstoff reagieren. Außerhalb des Motors ist die Reaktion unerwünscht und jeder Auffahrunfall wird zum Massenexodus.

Als Versuchsträger sind die Brennstoffzellen geeignet. Aber nicht als Massenprodukt auf den Straßen

 

[ByeBye 5771]

im Motor soll der Wasserstoff mit Sauerstoff reagieren. Außerhalb des Motors ist die Reaktion unerwünscht und jeder Auffahrunfall wird zum Massenexodus.

pappelapapp.

mir ist eine anständige knallgasexplosion 1000x lieber, als die flußsäure durch das neue kältemittel

 

[founder]

die sauberste lösung wäre, wenn man den bewährten verbrennungsmotor mit wasserstoff betreiben würde.

aber irgendwie muss der wasserstoff erzeugt werden.

leider hat man auch das problem der geringen reichweite.

Das ist die unsauberste Lösung und diese Idee hat BMW wider in der Versenkung verschwinden lassen.

Hier die CO2 Bilanz vom BMW 7er Wasserstoff

Hier mein Angriff auf den bayrischen Umweltminister 2007, der von einem BMW 7er Wasserstoff träumte

 

[mzt?1003]

...der Tesla S ist ein Schnäppchen gegen Audi A8, BMW 7 und Mercedes S...

... und v.a. ist der tesla 1.000 mal schöner als die anderen. Schon allein wegen seines designs hätte ich ihn gerne. M.M.n. eines der derzeit schönsten autos überhaupt. Heute wieder einen gesehen ... *dahinschmelz*

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vw touareg --- hybrid ohne erfolg

 

[Toggle]

Der Übergang zum E-Mobil wird schleichend passieren. Der Druck, etwas gegen den Dreck zu unternehmen, wird gerade in Städten stark zunehmen. Dazu kommt der Trend, es zieht die Menschen in die Städte. Die haben aber nicht alle eine Metro oder sowas. Gerade hier ist die E-Mobilität am Drücker. Für alle Pessimisten hier, wir haben jetzt schon viel zu viel Stromproduktion. Der niedrige EEX Preis resultiert aus dem Überangebot, meist aus Windanlagen. (Aktuell 34€ pro MW heute im Mittel) Zumal der Wind z.Z. gerade nun nicht so üppig weht....
Solange der Zubau der Spargelstangen in der Landschaft weiter so zunimmt, mache ich mir über den Strom für E-Mobile keine Sorgen. Es geht um Arbeitsplätze in den Branchen, die mit den von ihnen hergestellten Teilen keine Rolle mehr spielen, weil sie schlicht nicht mehr gebraucht werden.

 

[Stefanvde]

Derzeitige praktikable Lösungen sind halt die Fahrzeuge mit zusätzlichen PlugIn-Hybrid,also zusätzlichem E-Antrieb zum Laden an der heimischen Steckdose.
Sowas fertigen Wir schon in guten Zahlen.
Elektrisch fahren im Nahbereich bis 50 km.Wenn man irgendwo am Stadtrand wohnt und in die City zur Arbeit oder zum Einkaufen will reicht das locker,Nachts dann in der heimischen Garage laden und gut ist.Im täglichen Gebrauch reicht dann der E-Antrieb meist vollkommen aus.
Will man mal weiter weg springt halt der normale Verbrenner an sobald der Akku leer ist und das Fahrzeug ist dann uneingeschränkt nutzbar.

 

[Toggle]

Ich bleibe dabei...."es liegt am Preis" !!
Solange diese E-Automobile so unverschämt teuer sind wird sich an den Verkaufs und Zulassungszahlen nichts ändern.
Die Autobranche als Schlüsselindustrie hat die "gestaltende" Politik wunderbar im Griff. Ohne hohe Förderung geht bei den vielen Handling-Nachteilen gegenüber Verbrennern gar nichts. Die Branche bedient sich der Elektroautos in den nächsten Jahren lediglich, den Flotten-Emissionsausstoß zu verringern.

 

[Trebbler]

Ich bleibe dabei...."es liegt am Preis" !!
.......

Ich...Ihr kauft nen Dacia damit die Mobilität mit nem Auto so günstig wie möglich ist. Und jetzt sollen 3 mal so teure Elektrokisten die genau so viel Dreck machen ( nur wo anderst) die genau so die Städte verstopfen, die genau so Unfälle verursachen, die euch noch mehr Geld abknöpfen, die für noch mehr Spargel in der Landschaft sorgen, die für noch mehr Hochspannungsleitungen vor´m Wohnzimmerfenster sorgen, die noch mehr Abfall ( Akku´s) produzieren......, ein Heilmittel sein?
Elektromobilität für den Individuellen Verkehr ist ne Sackgasse...und ich mach da kein Fragezeichen dahinter.
Es wird mittelfristig neue Verkehrskonzepte geben bei denen elektische antriebe EINE Alternative sein werden.
Ich denke da an Rohrpost für den Gütertransport, denke an kleine PKW Einheiten die sich auf der Autobahn zusammenkuppeln, denke an kleine fahrstreckengebundene Taxikabinen für die Stadt, denke an intelligenen ÖPNV, vernetzte Mobile, an mehr Homoffice, an mehr "Amazon und co" für die individuelle Versorgung.
Und hin und wieder wird da auch Strom eine Rolle spielen, aber eine von vielen.

 

[Basic]

No comment...

Wien: Förderung für E-Taxis « DiePresse.com

 

[Knarf]

...
Es wird mittelfristig neue Verkehrskonzepte geben bei denen elektische antriebe EINE Alternative sein werden.
...
Und hin und wieder wird da auch Strom eine Rolle spielen, aber eine von vielen.

Was man heute noch als Utopie abtut könnte schon übermorgen Realität sein. Das Problem sind aber die Menschen die es annehemn und auch bezahlen sollen/können. Dann die Lobbyisten und Großkonzerne denen Geschäftsfelder weg brechen wenn sie nicht mit auf den Zug aufspringen.
Und wir verschrotten unsere Autos und im Osten und Süden fahren sie Jahrzehnte weiter. Nur leider macht die schlechte Luft nicht an Grenzen halt!

 

[Kontermutter]

Was man heute noch als Utopie abtut könnte schon übermorgen Realität sein. Das Problem sind aber die Menschen die es annehemn und auch bezahlen sollen/können. Dann die Lobbyisten und Großkonzerne denen Geschäftsfelder weg brechen wenn sie nicht mit auf den Zug aufspringen.
Und wir verschrotten unsere Autos und im Osten und Süden fahren sie Jahrzehnte weiter. Nur leider macht die schlechte Luft nicht an Grenzen halt!

Dann machen wir eben ein Glocke über Deutschland und schon bleibt die schlechte Luft draußen !