Elektroantrieb - Hybrid [Sammelthread]

@Intrepid , der E-Motor läuft bei dem Hybrid den ich gefahren bin als Generator im Schiebebetrieb. Das Stufenlose CVT-Getriebe hat Schaltstufen programmiert die beim normalen fahren eigentlich keiner braucht. Die Schaltstufen können über Schaltpaddel am Lenkrad bedient werden und das gute an der Sache ist das man durch "runterschalten" den als Generator laufenden E-Motor zu höheren Drehzahlen verhilft dabei zu einer höheren Ladung der Batterie und das Fahrzeug spürbar bis stark verzögert. Die Betriebsbremse braucht man eigentlich nur für Gefahrenbremsung und zum anhalten.
 
Reichweiten-Problem: NRW-Umweltministerin will keinen Tesla fahren

"Remmel hatte den Wagen als Zeichen für den Ausbau der Elektromobilität geordert. Doch bei Testfahrten für das Ministerium sei der Tesla durchgefallen. „Die maximale Reichweite lag in den Langstreckentests, je nach Fahrweise und Streckenprofil, bei unter 300 Kilometern. Diese Reichweite konnte nur ausgeschöpft werden, wenn im Anschluss sichergestellt war, dass die Batterien geladen werden können. Die Fahrtenplanung wurde dadurch maßgeblich erschwert”, so der Sprecher der Politikerin."
 
StreetScooter startet ab 32.000 €

"Die Jahresproduktion der StreetScooter-Fahrzeuge werde sich in etwa zu gleichen Teilen auf die Modelle Work (mit rund 4m3 Ladevolumen) und "Work L" (mit rund 8m3 Ladevolumen) verteilen, erklärte die Post in ihrer Mitteilung. Die Basisvariante des StreetScooter Work soll ab 32.000 Euro starten ..."
Quelle: emobilitaetonline.de
 
Das Beste wirklich alltagstaugliche wäre nur ein Range Extender
Gibt es:Neuer Range Extender: Wenn's mal länger dauern soll - SPIEGEL ONLINE - Auto (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/neuer-range-extender-ein-motor-fuer-die-ersatzradmulde-a-939312.html)
War auch mal im Fernesehen vorgestellt, da war die Aussage der Entwickler: Kein Interesse der deutschen Hersteller, wird wahrscheinlich in ein paar Jahren in Serienfahrzeugen aus China kommen.
 
Der Range-Extender ist nur als Übergangslösung gedacht: "German-Angst"..auch bei der Reichweite. Idefix hat es sehr treffend auf den Punkt gebracht. Wer wirklich jeden Tag 300km+ zu fahren hat, wird an einem Tesla oder einem Fahrzeug mit mind. 40kw Akku und Schnelllademöglichkeit nicht vorbei kommen. Es gibt aber auch genug Menschen mit einem einfachen Arbeitsweg von bis zu 150km und Lademöglichkeit beim Arbeitgeber- und wenn es nur die Schukodose ist! Nach 9 Stunden ist der Wagen voll, i.D.R. kostenfrei und es geht wieder nach Hause mit mind. 50km Restkapazität daheim angekommen. Stecker ran und am nächsten Morgen wieder vollgeladen in die Arbeit. Das wären nach Adam Riese ohne Berücksichtigung vom Nachtstom und 0,25Cent pro KW/h max. 5 Euro Fahrtkosten pro Tag mit dem Beispiel der 150km einfachem Fahrtweg und kostenloses Laden beim AG. Was kosten Euch 300km mit dem herkömmlichen Auto an Sprit?. Bei 300km und nem sparsamen Diesel sind wir bei 5L auf 100km....also mal 3= 15 Liter. Jetzt sagen wir mal "günstigst" für 1,10€/Liter....Das sind 16,50€ am Tag. 11,50 Euro pro Tag (!) mehr als mit einem (z.:cool: gebrauchten ZOE für 14.000 Euro.
Nehmen wir ein Arbeitsmonat mit 20 Tagen sind das im Monat 230 Euro mehr Kosten um nur in die Arbeit zu kommen! Also im Jahr mit 10 Monaten gerechnet 2300 Euro mehr!
Dann klatschen wir noch Verschleiß wie Bremsen, Auspuff, Zündkerzen, Öle, Filter usw. mal human mit 500 Euro drauf und "nur" 100 Euro KFZ Steuer... So landen wir in einem Jahr bei 2900 Euro an Mehrkosten für einen sparsamen Diesel mit weniger Leistung und Ausstattung.
Das Thema ist schon bei sehr vielen Menschen durch, da das Elektroauto für ihren Einsatzbereich unschlagbar günstig und wartungsarm (fast wartungsfrei) ist.
Das Beispiel ist extrem schlecht zu Gunsten des E-Antriebes gerechnet, da viele den billigen Nachtstrom nutzen, mehr mit ihrem Diesel verbrauchen als 5 Liter und nicht 1,10 Euro pro Liter täglich zu bekommen sind- eher 1,25 Euro. Ferner ist kein Ad-Blue Fahrzeug in der Berechnung und auch keine DPF- Reparatur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, was kostet dich ein einziges mal im Jahr liegenzubleiben mit Abschleppdienst?
Wie lange plant man seine Fahrten?
Ohne Heizung reichts noch, mit wirds eng?
Umleitung 25km, habe ich nicht eingerechnet.
In der Firma hat der Elektriker die Steckdose für diesen Tag stillgelegt wegen ....
Diese Ersparnis-Rechnungen wurden schon oft widerlegt.
Wer immer nur den Weg zur Arbeit rechnet befindet sich auf dem Holzweg. Finde ich schon fast unseriös.
Klingt wie die Werbung eines Unternehmens im Bereich E-Mobile.
 
Nun ja, was kostet dich ein einziges mal im Jahr liegenzubleiben mit Abschleppdienst?
Wie lange plant man seine Fahrten?
Ohne Heizung reichts noch, mit wirds eng?
Umleitung 25km, habe ich nicht eingerechnet.
In der Firma hat der Elektriker die Steckdose für diesen Tag stillgelegt wegen ....
Diese Ersparnis-Rechnungen wurden schon oft widerlegt.
Wer immer nur den Weg zur Arbeit rechnet befindet sich auf dem Holzweg. Finde ich schon fast unseriös.
Klingt wie die Werbung eines Unternehmens im Bereich E-Mobile.

Im Umkehrschluss kann man sich immer irgendwelche Argumente zurecht legen, wenn man(n) etwas NICHT haben möchte /ablehnt....

E-Antrieb hat - wie alles im Leben - seine Grenzen (im Einsatzbereich)...

Wie ein Kleinwagenfahrer, der sich ein, zwei mal im Jahr einen Sprinter mietet, um was zu transportieren, kann man als E-Fahrer ggf. für längere Tripps einen Verbrenner mieten...

Die im E-Auto "eingekaufte" Reichweite sollte natürlich dem zukünftigen Einsatzradius plus Reserve besitzen...
Und dass man sich da nicht nur auf die Angaben der Herrsteller verlassen sollte, wisse wir bereits seit zig Jahren von den Verbrennern...

Anstatt sich hier moralisch die Köppe einzuhauen und sein favorisierten Antrieb (gilt für beide Seiten) "durchzusetzen", wäre es weise, Informationen und Meinungen aufzunehmen, und zwei Meinungen/ Welten parallel existieren zu lassen....-_-
 
Vielleicht machst du da einen kleinen Denkfehler.
Mir ist es egal womit einer fährt, aber bei E-Mobil muß ich ziemlich viel mitbezahlen ohne daß ich einen besitze.
Das ist bei Benzin, Diesel, usw nicht der Fall.
Transporter mieten - ok. Das betrifft aber einen Sondereinsatz wegen Fahrzeuggröße.
Beim E- Mobil betrifft das mehr Normalitäten.
Auch die Reichweite ist eine Milchmädchenrechnung. Mit E-Mobil muß der "Tank" immer voller sein als beim Verbrenner.
Heizung doch gebraucht?
Fahrt länger als gedacht?
Beim Liegenbleiben reicht ein Kanister, beim E-Wagen abschleppen.
Ladesäule mal 7 Stunden belegt mit der man gerechnet hat usw.
Selbst Tester mußten zugeben, daß die Fahrtplanung sehr aufwendig ist, das Leben vom Auto sehr beeinflußt wird, es nicht gerade günstig ist usw.
Und das obwohl manche mit billigem oder kostenlosem Strom das ganze schön rechnen.
Man hat festgestellt, daß E-Wagenfahrer aufgrund der Unsicherheiten sehr häufig ihr Fahrzeug nachladen trotz einer eventuell noch reichenden Ladung. Also viel häufigeres Laden als rechnerisch vermutet.
D.h. mehr Ladesäulen, Zahlvorgängen, Fahrten zur Ladestation, besetzten Ladestationen usw.
Das ganze ist noch nicht ausgereift und wird erstmal die Umwelt weiter belasten da häufig nur 2. oder 3. Wagen.
Bei einem kurzen WE Urlaub 4 oder 5 mal laden macht wenig Sinn.
 
Och neee @Dudu , was Du immer mit deinem kostenlosen Laden hast, sorry aber das nervt! Schön wenn Dein Chef Dir das auch im Betrieb erlaubt, gehe aber doch bitte nicht davon aus, daß das bei allen Anderen auch so ist. Strom kostet Geld, punkt. Wenn es Ladestationen gibt, an denen kostenlos "getankt" werden kann ok. Das wird aber wohl sofort beendet werden, sobald es sich für den Betreiber lohnt Geld zu verlangen. Sprich: So lange da wie jetzt nur hin und wieder einer tankt ist es pups weil für den Betreiber nicht rentabel ein Abrechnungssystem zu installieren (die Info stammt glaube ich sogar von Dir). Tanken viele kostet es Geld, fakt!

Dann: Der 1.5L Diesel kostet was mit 165,-€ Steuer, mein Sandero TCe 90 LPG kostet günstige 24,-€ im Jahr, keine 100,-€.

Finde nun auch keinen ZOE mit Batterie für 14.000,-. Renault bietet die Batterie doch nur zur Miete an dachte ich. 119,-€ ab 20.000km/Jahr wenn ich mich nicht irre. Ich habe etwa 25.000km pro Jahr, also 119,-€/Mon + 4,70/km (angenommen pro 100km etwa 18kw bei 26 Cent/KWh) macht pro Jahr ca 2600,-€...:blink: ...günstig geht anders denke ich... zum Vergleich: 4,30€ LPG/100km sind knapp 1100,-€.

Mietest Du die Batterie nicht sondern nimmst einen anderen Hersteller bei dem die Batterie dabei ist kostet das Auto gleich mehr und Du darfst Dir eine neue kaufen wenn die in x-Jahren soweit verschlissen ist, daß z.B. die Reichweite nicht mehr passt wegen Kapazitätsverlust oder irgendwas anderes in der Batterie den Geist aufgibt. Ich habe vielleicht nicht ganz so tiefen Einblick in die Materie wie Du, habe aber schon ausreichend Hochvoltfahrzeuge bei uns im Betrieb gehabt zur Reparatur. Egal was passiert, sobald Du ne´ neue Batterie brauchst ist es total essig mit günstig. Und das kommt unter Garantie innerhalb der ersten 10 Jahre mindestens einmal vor. Dann rechne die derzeit anfallenden Kosten für die Batterie mit Einbau von etwa 5000,-€ noch mit in Deine Rechnung ein. Sind die 500,- für Wartung meines Sanderos auch für 10 Jahre bezahlt - incl. Ölwechsel, den ich nach Ablauf der Garantie sowieso selber mache (den Batterietausch am E-Auto 100%ig nicht selbst...).

Damit für mich derzeit ganz klar: E-Auto indiskutabel weil nicht günstiger, jedoch unkomfortabler in der Handhabung sowie klar unflexibler. Dennoch würde ich gerne einen fahren für auf Arbeit jeden Tag...

Lass´ uns in 5 Jahren nochmal drüber diskutieren, bis dahin hat sich bezüglich größerer Reichweite, geringere Kapazitätsverluste/Leistungsverluste Batterie/E-Motor wohl mehr getan und das E könnte in deutlich mehr Bereichen eine wirkliche Alternative zum Verbrenner sein.

Der Range-Extender ist nur als Übergangslösung gedacht: "German-Angst"..auch bei der Reichweite. Idefix hat es sehr treffend auf den Punkt gebracht. Wer wirklich jeden Tag 300km+ zu fahren hat, wird an einem Tesla oder einem Fahrzeug mit mind. 40kw Akku und Schnelllademöglichkeit nicht vorbei kommen. Es gibt aber auch genug Menschen mit einem einfachen Arbeitsweg von bis zu 150km und Lademöglichkeit beim Arbeitgeber- und wenn es nur die Schukodose ist! Nach 9 Stunden ist der Wagen voll, i.D.R. kostenfrei und es geht wieder nach Hause mit mind. 50km Restkapazität daheim angekommen. Stecker ran und am nächsten Morgen wieder vollgeladen in die Arbeit. Das wären nach Adam Riese ohne Berücksichtigung vom Nachtstom und 0,25Cent pro KW/h max. 5 Euro Fahrtkosten pro Tag mit dem Beispiel der 150km einfachem Fahrtweg und kostenloses Laden beim AG. Was kosten Euch 300km mit dem herkömmlichen Auto an Sprit?. Bei 300km und nem sparsamen Diesel sind wir bei 5L auf 100km....also mal 3= 15 Liter. Jetzt sagen wir mal "günstigst" für 1,10€/Liter....Das sind 16,50€ am Tag. 11,50 Euro pro Tag (!) mehr als mit einem (z.:cool: gebrauchten ZOE für 14.000 Euro.
Nehmen wir ein Arbeitsmonat mit 20 Tagen sind das im Monat 230 Euro mehr Kosten um nur in die Arbeit zu kommen! Also im Jahr mit 10 Monaten gerechnet 2300 Euro mehr!
Dann klatschen wir noch Verschleiß wie Bremsen, Auspuff, Zündkerzen, Öle, Filter usw. mal human mit 500 Euro drauf und "nur" 100 Euro KFZ Steuer... So landen wir in einem Jahr bei 2900 Euro an Mehrkosten für einen sparsamen Diesel mit weniger Leistung und Ausstattung.
Das Thema ist schon bei sehr vielen Menschen durch, da das Elektroauto für ihren Einsatzbereich unschlagbar günstig und wartungsarm (fast wartungsfrei) ist.
Das Beispiel ist extrem schlecht zu Gunsten des E-Antriebes gerechnet, da viele den billigen Nachtstrom nutzen, mehr mit ihrem Diesel verbrauchen als 5 Liter und nicht 1,10 Euro pro Liter täglich zu bekommen sind- eher 1,25 Euro. Ferner ist kein Ad-Blue Fahrzeug in der Berechnung und auch keine DPF- Reparatur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, was kostet dich ein einziges mal im Jahr liegenzubleiben mit Abschleppdienst?
Vorgestern früh in Düsseldorf, es war noch dunkel, stand ein E-Auto mitten auf der Straße. Ohne Licht natürlich, verlassen. Da hab' ich nur gedacht, guck' mal, das bekommen wir jetzt öfters zu sehen.



Die im E-Auto "eingekaufte" Reichweite sollte natürlich dem zukünftigen Einsatzradius plus Reserve besitzen ...
Ich habe mir überlegt, mein erstes E-Auto muss nominell die doppelte Reichweite haben, wie ich maximal am Tag brauche. Könnte im Winter zwar knapp werden, aber vielleicht gibt es dafür ja Gas-Zusatzheizungen wie im Wohnwagen zum Nachrüsten.

Eben hat unser Nachbar seinen Wohnwagen abgekuppelt und dann mit einer Fernbedienung eingeparkt. Fand' ich interessant. Vielleicht gibt es ja demnächst auch E-Autos zum Anhängen. An der Autobahnausfahrt steigt man dann einfach um und fährt mit dem E-Auto weiter in die Umweltzone.
 
Zuletzt bearbeitet:
Müßte aufgrund der Gegebenheiten wohl so sein. Anscheinend läßt sich der Akku so entleeren, daß es nicht mal für nen Warnblinker reicht. An einen Tiefentladungsschutz hat wohl niemand gedacht.
Oha, das wäre eine Möglichkeit zur gesetzlich verordneten Nachrüstung.
Ich rieche Umsatz.
Vielleicht hat der Besitzer vergessen die Klima auszuschalten und hat die Fahrt ohne geplant.
Zu große Stereoanlage?
Kleiner Fehler des Bordcomputers?
Zu sportlich gefahren?
Kleiner Scherz,ok
Vielleicht war es eine Anhöhe mit der er bei der Planung nicht gerechnet hat.:lol:
 
Vielleicht hat der Besitzer vergessen die Klima auszuschalten und hat die Fahrt ohne geplant.
Da war irgendein Werbspruch an der Seite angebracht, das war glaube ich ein Car-Sharing-Auto. Da kann man wohl nicht immer alles so planen wie man es bräuchte.
 
Vielleicht war der Akku alle und er dachte: Gehört mir ja nicht, soll es der nächste Fahrer hier abholen.
 
Vielleicht war der Akku alle und er dachte: Gehört mir ja nicht, soll es der nächste Fahrer hier abholen.
Nachts um 2 oder 3 kann man eh nicht viel regeln. Da nimmt man sich ein Taxi und setzt die Fahrt fort. Stand nur halt mitten auf einer vierspurigen Straße genau zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen.
 
Kein ungefährlicher Parkplatz. Aber daß nicht mal der Warnblinker lief?
 
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