Erfahrungen mit einem E-Auto [smart EQ forfour]

Nun das ist mir klar. Im Augenblick sind ja auch noch verhältnismäßig wenig EAutos auf dem Markt. Wenn das aber mal etwas mehr werden, was ja auch beabsichtigt ist, kann das schon wieder anders aussehen.

Die E-Autos werden sich hierzulande nicht durchsetzen auch nicht wenn diese den gleichen Preis haben wie
ein Verbrenner. Die Autofahrer zu 99 % winken mit Argumenten ab.
 
Ich beobachte das Thema hier jedenfalls sehr interessiert.:)
Die 1. Hand Erfahrungen des TE sind was wert.
Interessant wird es bei den Jahresinspektionen.Da wird die Kapazität des Akkus gemessen.
Also erfahren wir dann über die Jahre bei welchen Km-Stand er Wie viel % hat.;)

Und darum geht es hauptsächlich Der Rest vom Antrieb ist nahezu Verschleiß und Wartungsfrei.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@Rostfinger

Gerade da setzt Smart ja an.
Im Kleinwagen Bereich wo wenig km gefahren werden macht es zuerst Sinn.

Einen Verbrenner bestellen geht schon nicht mehr weil ausverkauft.
Im September laufen die Letzten vom Band.

Ab Oktober wird der Smart nur noch als EQ angeboten.;)
Die Zahl der Interessenten geben dem Konzern Recht bei der Entscheidung,das Interesse am EQ wächst jeden Monat.
 
Ich beobachte das Thema hier jedenfalls sehr interessiert.:)
Die 1. Hand Erfahrungen des TE sind was wert.
Interessant wird es bei den Jahresinspektionen.Da wird die Kapazität des Akkus gemessen.
Also erfahren wir dann über die Jahre bei welchen Km-Stand er Wie viel % hat.;)

Und darum geht es hauptsächlich Der Rest vom Antrieb ist nahezu Verschleiß und Wartungsfrei.

Darauf sind wir auch gespannt. Nö.......entspannt, denn sollte der Akku unter 85 % fallen, werden die schwächelten
Zellen auf Garantie getauscht.
 
Die ersten 1.000 km hat die elektrische Heckschleuder hinter sich ohne Plobleme. Keine Suche nach der
preiswertesten Tankstelle. Einfach in die Garage, Stecker rein und alles ist schick. Meine Frau ist heute 110 km
damit gefahren ohne den Akku zwischendurch aufzuladen. Die Restreichweite zeigte noch 45 km an. Sie war
kein Verkehrshinderniss... hat sogar noch andere überhohlt.

Am Samstag durfte ich auch damit fahren. Überhohlvorgänge machen richtig Spaß. Einfach auf das Fahrpedal und die Post geht sowas von plötzlich ab. Der Elektromotor zieht stufenlos kraftvoll durch und beschleunigt einfach
sau geil die ca. 1,3 tonnen.
 
@Rostfinger

Das ist klar.Ein E-Motor hat ab 1 RPM immer sein Drehmoment.
Beim Verbrenner nur in einem kleinen Bereich denn man je nach Geschwindigkeit immer mit dem Getriebe suchen muss.;)
Und das gelingt nie 100%.:D
 
@Rostfinger

Das ist klar.Ein E-Motor hat ab 1 RPM immer sein Drehmoment.
Beim Verbrenner nur in einem kleinen Bereich denn man je nach Geschwindigkeit immer mit dem Getriebe suchen muss.;)
Und das gelingt nie 100%.:D

und wer sucht braucht Zeit. Dazu kommt noch, das ca. 70 % von dem Treibstoff in Wärme umgewandelt
werden bei einem Verbrenner.
 
Nun Daten von 2 Wochen elektrisch Fahren:

11. Kalenderwoche
es wurden 394 Kilometer gefahren und 76,5 Kw an der Haushaltssteckdose geladen.

12. Kalenderwoche
für 393 wurden 67,7 Kw benötigt.

sehr schön zu sehen der Verbrauchsunterschied von ca. 10 Kw. In der 11. Kalenderwoche wo es
sehr kalt war und die Heizung hat an dem Akku richtig gezogen.

Reine Stormkosten für uns bei einem Kw-Preis von 19 Cent in der 11. Woche auf 100 Km 3,94 €.
In der 12. Woche sind es 3,27 € auf 100 Km.

Eine öffendliche Ladesäule wurde bislang nicht in Anspruch genommen. Eine Akkuladung reicht
für einen Tag . Abends kommt das Fahrzeug in die Garage und wird zum Aufladen der Batterie an
die Haushaltssteckdose angeschlossen.
 
Hast Du einen Stromzähler sowohl an der Steckdose als auch einen Verbrauchszähler im Auto? Kannst Du vergleichen, ob die auf gleiche Werte kommen?
 
Hast Du einen Stromzähler sowohl an der Steckdose als auch einen Verbrauchszähler im Auto? Kannst Du vergleichen, ob die auf gleiche Werte kommen?

Die Werte ermittel ich mit einer Messvorrichtung direkt an der Steckdose. Das Teil ist nicht geeicht. Im Auto
ist kein Verbrauchszähler. Ein Anderer welcher das gleiche Fahrzeug fährt, hat einen geeichten Zähler. Er kommt
auf die gleichen Angaben. Allerdings ist seine E-Karre schon 6 Jahre in Betrieb und hat die 100.000 km schon
hinter sich. Sein Akku hat immer noch 95 % Leistung.
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Nachtrag:

Ich bin in verschiedenen Plattformen in Sachen E-Mobilität unterwegs. Da ist es echt langweilig. Keiner berichtet
über teuere Reparaturen. Die jährlichen Kosten für die Wartung schwanken zwischen 120 bis 220 €. Bei den
Smart ED Modellen gab es Probleme mit den Hydraulikteilen der vorderen Bremszangen. Selbst nach 4 Jahren wurden diese auf Kulanz von Mercedes getauscht. Bei den EQ-Modellen noch keinen negativer Beitrag gesichtet.

Auch keine Beschwerden über ein Autohaus. Wartungstermine..........problemlos. Entweder eine Benachrichtigung per Telefon oder E-Mail das eine Wartung ansteht. Die vergebenen Termine werden eingehalten. Sollten die etwas sehen und es nicht am gleichen Tag beheben können, steht ein kostenloses Leihfahrzeug bereit. Bei Abholung ist der Akku voll und im Fahrzeug liegt ein Messprotokoll über den Akku.

Angedacht ist, das wir unsere E-Dose 3 Jahre fahren werden. Vorraussichtlich hat die dann ca. 50.000 km auf dem Tacho, bekommt neuen TÜV, neue Sommer und Winterbereifung und wird für 12.000 € verkauft. Der Käufer hat dann 4 Jahre oder die Restkilometer bis 100.000 Garantie auf den Akku und den E-Antrieb.

Zwei Dinge oder man nennt es auch Macken hat der EQ forfour. Die Schloßabdeckung der Servicehaube vorn ist
so was von flönig und bambelt darum. Das Heck saut sich ein. Die Schweller welche sehr breit sind ebenfalls. Ist an
unserem Dokker auch so. Das Radio ist ein Witz. Nervig ist die grüne Leuchte an der Fahrzeugsteckdose. Die ist extrem hell. Hatt einen Vorteil. Ist der Akku unter 50 % pulst das Fahrzeuginterne Ladegerät den Strom in den Akku. Ab ca. 75 % Ladungszustand verändern sich die Pulsvorgänge. Ist der Akku voll, ist Leuchte aus. Das kenne
ich auch von elektrischen Fluförderfahrzeugen.
 
Tatsächlich hätte ich gar keine Angst, dass ein Akku so früh die Flügel streckt.
50.000Km mit einem Akku? Kein Problem, denke ich, den gebraucht zu kaufen - solange der gut behandelt wurde!

Mein Schwager fährt seit Jahren einen Twizy und ist zufrieden, was die Akkuleistung angeht.

Dass Restliche, naja.

Aber ich würde auch das Risiko eines Kaufakku auf mich nehmen. Noch lieber, wenn es ein Wechselakku wäre.

Schließlich bleiben aber die anderen mechanischen und hydraulischen Systeme auch bei einem E-Auto:

Nach ein paar Jahren sind die Schlauchleitungen zu den Bremssätteln genau so porös wie bei allen anderen Autos auch. Bremsen, Teppich und Sitze verschleißen und der Lack bekommt die ersten Kratzer.
Gut so!
Damit wird so ein Auto auch billiger. Je nach Zustand. Und damit wird Elektromobilität auch für Gebrauchtwagenkäufer interessant. Es dauert noch eine geraume Weile, bis der E-Gebrauchtwagenmarkt in Schwung kommt.
Ich sehe der Geschichte mit guten Gefühlen entgegen.


LG Carsten
 
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