Gas oder nicht Gas, das ist hier die Frage [MCV II TCE90 LPG]

Hallo,

Ich selbst fuhr acht Jahre lang einen Honda FR-V mit Autogasanlage. An der Tankstelle hab ich immer alle ausgelacht. Aber nach sieben Jahren gingen dann die Probleme los. Gut, hat ja lange funktioniert, aber dann wurds heftig. Gaspumpe kaputt, Kat kaputt. Der Kundendienst war natürlich immer teuerer. Ein Nachteil war natürlich auch, dass der Bordcomputer nicht geht. Der Verbrauch lag im Durchschnitt bei 12 Liter Autogas. Im nachhinein hat es mir keine Vorteile gebracht mit LPG zu fahren. Ein Diesel wäre mir da fast günstiger gekommen. Laufleistung waren etwa 25000 km im Jahr. Und 2018 wird das Autgas ja dann auch besteuert, Frage ob sich's dann noch rechnet?
 
Es ist der erklärte Wille der Politik, die Steuerbegünstigung über das Jahr 2018 hinaus fortzusetzen.

Nach aktuellem Stand ist es eher unwahrscheinlich, dass LPG dann voll besteuert wird.
 
Es ist der erklärte Wille der Politik, die Steuerbegünstigung über das Jahr 2018 hinaus fortzusetzen.

Nach aktuellem Stand ist es eher unwahrscheinlich, dass LPG dann voll besteuert wird.

Würde es allen wünschen. Aber auf die Politik würde ich mich da nicht verlassen:D

Gruß Martini
 
Es ist der erklärte Wille der Politik, die Steuerbegünstigung über das Jahr 2018 hinaus fortzusetzen.

Nach aktuellem Stand ist es eher unwahrscheinlich, dass LPG dann voll besteuert wird.
Nach blos gut, daß unsere Politiker-Wilenserklärungen immer (und schon immer) 100%ig eingehalten wurden/werden;):D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
Was bin ich froh....:wub:
 
Zuletzt bearbeitet:
Darum geht es nicht. Es macht nur ebenfalls keinen Sinn, jetzt zu behaupten, das Gas wird teurer.

Dokkerchen hat neulich mal schön aufgedröselt, dass sich der Gaspreis durch neue Terminals in Texas tendenziell eher nach unten als nach oben bewegen wird.
 
Es ist der erklärte Wille der Politik, die Steuerbegünstigung über das Jahr 2018 hinaus fortzusetzen.
Nach aktuellem Stand ist es eher unwahrscheinlich, dass LPG dann voll besteuert wird.

..um nicht zu sagen, mit den Ereignissen in der letzten Woche ist es imo endgültig völlig unwahrscheinlich geworden.
LPG & CNG ( deren Besteuerung wird ja gemeinsam festgelegt ) sind nun mal von den toxischen Emissionen die saubersten Verbrennungsantriebe und vom CO²-Ausstoß immerhin in etwa auf "halbem Weg" zwischen Diesel und Benziner.

Da würde es imo überhaupt nicht mehr in die veränderte politische Landschaft passen, die ohnehin unter den Erwartungen gebliebene LPG/CNG-Quotenentwicklung der Fahrzeuge noch durch Steuererhöhungen zu strangulieren, die zur Zeit ohnehin wegen günstiger Ölpreise stagniert.

Flash-Lube
Und wenn ich das richtig verstanden habe, ist das bei den Werksgasern nicht notwending.
Ist für Nachrüstlösungen gedacht, um den Verschleiß eher wenig "gasfester" Ventile & Ventilsitzringe zu vermindern.
Ist aber eine reichlich halbseidene Lösung, weil nicht lastabhängig dosiert wird, sondern unterdruckgesteuert und damit eigentlich geradezu "falsch herum", bei hohen Leistungen mit weiter geöffneter Drosselklappe und wenig Unterdruck im Ansaugtrakt wird weniger von diesem "Additiv" zugeführt.
 
Darum geht es nicht. Es macht nur ebenfalls keinen Sinn, jetzt zu behaupten, das Gas wird teurer.

Dokkerchen hat neulich mal schön aufgedröselt, dass sich der Gaspreis durch neue Terminals in Texas tendenziell eher nach unten als nach oben bewegen wird.

Das ist richtig. Ich glaube nur nicht, dass sich die Politik die Chance entgehen lässt, mehr abzukassieren wenn's möglich ist. Wir Autofahrer sind und bleiben die Melkkuh der Nation. Ich bin bestimmt kein Gegner von LPG. Bei mir kommt es nur aufgrund meiner persönlichen Erfahrung nicht mehr in Frage.

Grüße Martini
 
Das ist richtig. Ich glaube nur nicht, dass sich die Politik die Chance entgehen lässt, mehr abzukassieren wenn's möglich ist.

Da wird wohl aber sowohl von der nun entstandenen Gemengelage her als auch vom Fiskalvolumen her imo viel eher die summa summarum 22 ct/l Steuerbegünstigung von Diesel ggü. Benzin in Frage gestellt werden.

Ein Cent mehr auf Diesel würde dem Finanzminister knapp 400 Mio. € im Jahr einbringen, ein Cent mehr auf LPG gerade mal 7 Mio €, das wären Peanuts...
 
Hab da kürzlich erst gelesen das die Steuererleichterung nach 2018 demnächst beschlossen wird... auch auf drängen der EU
 
Ich glaube nur nicht, dass sich die Politik die Chance entgehen lässt, mehr abzukassieren wenn's möglich ist.

Von so einer Hypothese, würde ich meine Kaufentscheidung nicht abhängig machen. Glauben heißt nicht wissen und wenn und abers sind was für Bedenkenträger.

Wenn man übersichtlich km fahren will, dann gibt es nur die Wahl zwischen Benzin und Benzin/LPG.
Entweder man hat selber Ahnung von LPG oder man hat eine gute Werkstatt. Man sollte nicht blauäugig sein und Schönwetterrechnungen aufstellen. ;)
 
...Wir Autofahrer sind und bleiben die Melkkuh der Nation.i
Ja, klar. :clap:
Deshalb stehen auch immer mehr 2-Tonnen schwere SUVs im Berufsverkehr. Etwas anderes können die gemolkenen Autofahrer sich nicht mehr leisten. (<- Ironie)

Da wird wohl aber sowohl von der nun entstandenen Gemengelage her als auch vom Fiskalvolumen her imo viel eher die summa summarum 22 ct/l Steuerbegünstigung von Diesel ggü. Benzin in Frage gestellt werden.

Ein Cent mehr auf Diesel würde dem Finanzminister knapp 400 Mio. € im Jahr einbringen, ein Cent mehr auf LPG gerade mal 7 Mio €, das wären Peanuts...
Ich glaube zwar, die LPG-Förderung bleibt bis 2025 bestehen.
Man sollte aber auch bedenken:
Die "Firmenflotten" sind zu einem nennenswerten Anteil mit Dieselfahrzeugen ausgestattet. Während die LPG-Autos überwiegend im Privatbesitz von Idealisten sind.
Deshalb muss ein Politiker, der einen Cent mehr Steuer auf Diesel vorschlägt, wesentlich mehr Bearbeitung durch Lobbyisten befürchten, als wenn er 20 Cent mehr für LPG fordert.​
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo :-)

Nach soeben erfolgter Begutachtung soll es ein Dacia Logan MCV mit LPG werden.

Wir fahren um die 10.000 km im Jahr. Zur Arbet habe ich einen einfachen Weg von 18 km.
Der Verkäufer riet uns von LPG ab und meinte auf kürzeren Strecken würde das Fahrerlebnis leiden, der Motor manchmal ruckeln und er würde allgemein in dem Fall nur zum Benziner raten und nicht zum Benziner/LPG.

Drei Faktoren lassen mich nun in grübeln kommen: 1. mit den LPG Bestellungen scheint es im Moment nicht ganz so rund zu laufen, daher denke ich bestellt er lieber Autos mit Benzinmotor....
2. steht ein Vorführwagen da, den er uns gerne verkaufen möchte wie es aussieht (Benziner)
und 3. ist der Super/Lpg satte 1100 Euro GÜNSTIGER in der Anschaffung.

Daher möchte ich euch mal nach euren Erfahrungen fragen. Wir verhält sich euer LPG Motor auf kürzeren Strecken? Merkt ihr was von ruckeln, Motorproblemen etc?

Unnd natürlich nicht von der Hand zu weisen: das Argument, dass LPG höhere Wartungskosten hat. Hat jemmand von euch sich das mal ausgerechnet? Mit wieviel € Mehrkosten im Vergleich zum Benziner müssen wir rechnen?

Danke und eine schönes Wochenende :-)

Wie schon geschrieben sind 10000Km für Gas eigendlich zuwenig, aber wie mir vor einiger Zeit erzählt wurde soll LPG sogar mitlerweile ohne Zusatzgeld zuhaben sein (Alle Angaben ohne Peng, Peng) bitte selber nachfragen.
Desweitern solltest Du die Eine oder Andere Ventilnachstellung im Laufe des Autolebens dazu kalkulieren.
Ich habe Ruckeln im Benzinbetrieb und muß auch nochmal schauen lassen was das ist (Vermutung Injektor des betreffenden Zylinders) kommt noch, ist aber nur sekundär da nur für die kurze Warmlaufphase.
 
Z.Z. läuft mein Dacia leider ohne Gas! Vorher hatte ich einen Octavia, nachträglich mit einer Gasanlage umgerüstet. Bei 12000km/Jahr und Umbaukosten habe ich die Kosten in knapp 2 Jahern wieder herausgefahren. Dagegen sind die Kosten für LPG Wartung + TÜV Kleinkram! Und keinerlei Probleme bei Strecken von meistens 14km/Tag! Allerdings kenne ich jemanden, der den Logan 1,2 75PS mit LPG fährt. Klima und stark bergauf ist besser ohne Gas! Wie sagt er: Gefühlte max. 60PS! Mich interssiert allerdigns der neue Tce90 mit Gas, mal sehen!
 
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