Ist Dacia der Imagewechsel gelungen?

Ist der Imagewechsel gelungen?

  • Ja, Dacia ist jetzt eine moderne und attraktive Marke.

    Stimmen: 13 46,4%
  • Dacia bleibt für mich hauptsächlich eine günstige Marke.

    Stimmen: 9 32,1%
  • Die Qualität der Fahrzeuge hat sich deutlich verbessert.

    Stimmen: 13 46,4%
  • Durch Elektro- und Hybridmodelle wirkt Dacia zukunftsorientiert.

    Stimmen: 11 39,3%
  • Dacia bleibt zweckorientiert und einfach – trotz neuer Modelle.

    Stimmen: 14 50,0%
  • Der Imagewechsel ist für mich nicht gelungen – Dacia bleibt eine Low-Budget-Marke.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Der Einstieg ins C-Segment hat mein Bild von Dacia positiv verändert.

    Stimmen: 2 7,1%
  • Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für mich das entscheidende bei Dacia.

    Stimmen: 16 57,1%
  • Mir ist das Image egal – ich schätze Dacia nur wegen der niedrigen Preise.

    Stimmen: 1 3,6%
  • Ich habe mich wegen des verbesserten Images für Dacia entschieden.

    Stimmen: 3 10,7%
  • Ich sehe keinen Imagewechsel – Dacia bleibt im Kern unverändert.

    Stimmen: 3 10,7%
  • Nein, Dacia ist weiterhin eine billige Marke die nur über den Preis überzeugen kann.

    Stimmen: 4 14,3%
  • Dacia hat seinen Kern verloren. Ohne wirklich besser geworden zu sein.

    Stimmen: 1 3,6%
  • Die Autos können im Umfeld punkten und überzeugen durch Design und Komfort.

    Stimmen: 6 21,4%
  • Die Autos sind nicht besser geworden. Für den neuen Preis fehl am Platz.

    Stimmen: 2 7,1%

  • Umfrageteilnehmer
    28
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
Dacia hat sich eigentlich kaum verändert. Modellpfelege betreiben alle Konzerne. Sie nutzen blos die Lücken der Konkurrenz derzeit geschickter aus. Dacia kommt zu 90 % über den Preis. Und der Preis bestimmt wesentlich über den Erfolg, weil die Masse der Leute benötigt nun mal preiswerte Autos. Das haben die meisten Mitbewerber in Europas Märkten längst vergessen.
 
Als Dacianer der ersten Stunde musste ich mir das oft anhören; Genau so hat „die übrige Autowelt“ damals vor 14 Jahren mit erhobenem Zeigefinger über meinen ersten Duster gerichtet.
Natürlich hatte die Medienwelt ihren Anteil daran. D
Ich fing bei der Abwrackprämie mit Sandero1 an. Mein Bekannten- und Familienkreis (R4 &Co) war zwar befremdet, weil keiner die Marke kannte, aber herablassend war niemand. Wir sind aber auch keine Medien- und Imagekackläufer. Wir lassen Marketing-Klatschgeschichten gar nicht an uns ran. Wir überlegen was wir brauchen und wollen und das kaufen wir.
Ich wurde umgekehrt von meiner Familie beim Sadero2 kritisiert, weil ich freiwillig Geld (500 €) zum Fenster rausgeworfen habe für eine Farbe die mir gefällt. Weiss oder duuunkelblau gefiel mir eben nicht.
 
Das Bild des "typischen Daciafahrers", welches ich vor zehn Jahren kennengelernt habe, begegnet mir heute nicht mehr so oft: kauft sich ein billiges Auto und verzichtet komplett auf die Checkheftpflege während der Zeit als Fahrzeughalter.
 
@Schwabenduster. Da gebe ich dir vollkommen Recht. Wenn Dacia jetzt, bei der aktuellen E-Flaute, einen Wagen wie den Sandero mit E-Antrieb, als vollwertigen Verbrennerersatz, anbieten würde währe dies ein Verlustgeschäft. Und die Margen bei Dacia sind nicht so hoch das die übrigen Modelle diesen Verlust wirtschaftlich vertretbar kompensieren könnten.
Ein Verlustgeschäft, mit einem solchen E-Auto, könnte Dacia um Jahre bis Jahrzente zurückwerfen. Das würde die gesamtmarke gefärden.

@Katzenfische. Ein Cooles und gutes Image steht für mich nicht im direkten zusammenhang mit schlechterer Nachhaltigkeit. Man muss nachhaltigkeit eben neu denken. Der einfachtse Weg ist es alte Technik bis zum zusammenbruch der Toleranz und der Nachfrage zu verwerten. Ein eindrucksvolles Beispiel ist hier die DDR mit dem Trabannt. Es wurden neue, moderne Modelle entwickelt. Jedoch dem kosten und Ressorcendruck geschuldet nie auf den Markt gebracht. Damals konnte das aber auch nur auch noch in den 70er und 80er annährend gut gehen, da es an alternativen mangelte. Ich finde deine Einstellung, nur nach Bedaref und nicht nach Marketing/Image zu entscheiden gut. Dies reklamieren selbst Mercedesfahrer, einer 86.000€ (mit extras) für sich. Wieviel da bei wem Überzeugung und was davon Notwendigkeit ist möchte ich nicht bewerten und erlaube mir kein Urteil.
Dennoch sind Käufer, die tatsächlich (ohne sich ihr handeln schön und nach außen Etich vertretbar zu reden) eben in der absoluten Minderheit. Und wen Dacia diesen Markt ein klein wenig verläst, indem man sich direkt anschließend drüber positioniert, ist es durchaus für diese Kunden schade. Wenn die aktuellen Dacia Budget Varianten nicht überzeugen können wird sich hier wohl ein neuer Anbieter in das gemachte Nest setzten. Dacia selber äußert ja das man bei Citroën solche Amtitionen sieht und auch der ein oder andere Ausländiche Mitbewerber könnte auf das Pferd wieder setzten. Dacia selber äußert aber auch das man dem positiv gegenübersteht und man gerne andere Akteure im untersten Segment(nicht abwertend gemeint, bitte nicht so verstehen) sieht. Da man selber sich da drüber positionieren möchte und dies in den letzten Jahren schrittweise geschaft hat und nun diese Position stärken und ausbauen möchte.

@no_name. Daran erinnere ich mich noch. Als wir unseren Stepway 2011 gekauft haben sind wir zuvor den Duster probegefahren. Wir fanden ihn klasse. Hatten aber uns final für den Stepway entschieden, da wir nicht so viel zu transportieren hatten. Was wir uns aber da für spott anhören durften. Wow. Also das positivste war da noch: Oh, da bin ich ja überracht - ich dachte da währe kein Radio drinnen. Egal, wir lieben den kleinen, so wie er ist. Auch wenn ich mitlerweile nur noch selten mit Fahre, mit 1,86m bekomme ich mich da nicht wirklich fahrtauglich reingefalten.
Aber es ist wirklch so, das man mit den Fahrzeugen ein dickes fell nach außen gebraucht hat.

@AsciFan. Einen verstellbaren Gurtstraffer gibt es nachwievor nicht. Das ist wirklich blöde. Ich habe aber eine gute Position und irgendwie stört es jmich dann doch nicht. In meinem BMW, mit sehr langen verstellweg bekomme ich zwar die höhe optimal eingestellt, Aber er hängt mir immer viel zu nah am Hals, da er zu weit hinten ist. Ich wusste Innen zunächst nicht recht was ich davon halten sollte, als es durch den Bigster vorab zu sehen war. Aber ich finde ihn modern, nicht so gelutscht. Und er ist mal was anderes. Wenn ich da den Inneraum von Karoq sehe denke ich mir, wer zum Teufel will das länger als 2 Monate ordentlich und Sauber halten? viel zu viel Bezüge, an stellen die gerne schmuitzg werden und viel zu viele Kanten und einkerbungen.

@Duke2. Soll der auch im Duster kommen oder dann im Bigster?

@Odins_Forest_Highway. Stimmt bedingt. Wenn ich daran denke was ich im Bekanntenkreis erlebe. Der Preis ist ein hohes Kriterium. Aber demnach müssten einige meiner Bekannten hardcore Dacia-Fahrer sein. Sind sie bisher nicht gewesen. Sie sind lieber auf kleinere Modelle gestiegen oder haben Zähneknrichend mehr ausgegeben. Und das nur mit Argumenten wie: "Naja, sieht schön aus, mir aber zu rund.", "Toller Preis, aber ich kann nicht auf SoftTouch verzichten."
Mit dem D3 prötzlich sind es genau diejeniogen die mich nun fragen: "Wie lange haste gewartet, ich brauch Anfang 25 einen neuen", "Wo haste den gekauft, gib mir mal die Nummer. Ich mach da heute noch einen Termin."

@Intrepid. Das war der hauptgrund warum Dacia immer so schlecht in der TÜV statistik abschnitt. Wer seinen Wagen pflegt, hat generell weniger Probleme. Und je billiger etwas ist, umso weniger bin ich bereit für die Pflege auszugeben. Das rächt sich dann nach hintenraus. Aber das waldelt sich und Dacia möchte dem ja nun auch mit der Treue Garantie entgegenwirken - zum einen bringt es den Vertragspartnern mehr einkünfte und zum anderen verbessert bessere Pflege den Zustand und das wird sich mit leichten versatz in den Statistiken wiederspiegeln.
 
... Wenn Dacia jetzt, bei der aktuellen E-Flaute, einen Wagen wie den Sandero mit E-Antrieb, als vollwertigen Verbrennerersatz, anbieten würde währe dies ein Verlustgeschäft ...
E-Autos werden anders benutzt als Verbrennerautos. E-Auto-Fahrer sind multimodal unterwegs und nutzen ihr Auto dort, wo andere Verkehrsmittel unkomfortabel wären. Deshalb wird es auch keinen 1:1-Ersatz Verbrenner durch E-Autos geben.

Wenn man das verinnerlicht hat, versteht man erst, was Verkehrswende bedeutet. Es ist mehr als nur eine Antriebswende.

Nachtrag: und um zum Imagewechsel zurückzukommen: der Spring ist als Carsharing-Auto konzipiert. Das ist aber nicht das Hauptgeschäft von Dacia. Dacia verdient anders sein Geld (noch), nicht als Avantgardist der Verkehrswende. So ein bisschen erkenne ich bei Stellantis solche Zukunftsgedanken. VW hat sie ja zunächst wieder über Bord geworfen und den CEO ausgetauscht.
 
@Intrepid. Das ist wohl war, vom Grundgedanken. Aber die Mehrheit denkt eben leider anders. Die erwarten eine volle Alternative. Bis der Wandel in den Köpfen ankommt raucht es Zeit.
Ich persönlich erwarte keine reine E-Mobilität. Ich erwarte folgendes:
- E für den kurzen Weg und den Wenigfahrer
- Wasserstoff(wenn sich da eine real wurtschaftliche Lösung zur Massenproduktion findet) für den Vielfahrer und für strecke
- Verbrenner mit E-Fuels für die breite Masse

Zwischenlösung/Hybride und eventuell neue/andere Antriebsmodelle wird die Zeit und der reale Bedarf zeigen.
 
Brennstoffzelle/Wasserstoff und E-Fuels für den motorisierten Individualverkehr sehe ich nicht. Leider! Es täte der Technik gut, wenn ihre Kinderkrankheiten in einem Massenmarkt gefunden würden, bevor sie beispielsweise den Luftverkehr decarbonisiert. Wir haben noch 20 bis 30 Jahre Entwicklung bis dahin vor uns.

Ich stoppe aber jetzt, wir bewegen uns meilenweit vom Threadthema weg. Bei Dacia sehe ich das sowieso nicht, viel zu teuer. Die Hersteller zahlen auf jedes Wasserstoffauto massiv drauf, deswegen stellen die nur so wenige her. Sonst würden sie am Verkauf pleite gehen.

Wasserstoffautos gibt es nur, um den Elektroautos das Leben schwer und den verbliebenen Verbrennern das Leben etwas leichter zu machen.
 
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