Klammheimlich drängt China auf den Markt

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Diesen Fahrzeug steht nun als Zweitfahrzeug ständig angemeldet und versichert in der Garage, damit man bei jedem neuen Ausfall des Rexton mobil bleiben kann.
Würde sich da nicht die Anmeldung als Wechselfahrzeug anbieten? Allerding kenne ich da die Bestimmungen in Deutschland nicht.
 
Wobei ich die Innovation teilweise nicht schlecht finde.

Hatte Mal ein Video gesehen, da ging es, meine ich, um den NIO. Der muss nicht laden, da kann man während der Fahrt einen Termin buchen, fährt dort hin und der Akku wird gewechselt. Dauert 5-10 Minuten. Der Akku hat dann eine Aufladung von 90 %. Das Netz zum austauschen soll wohl schon ganz gut sein und wird weiter ausgebaut.
Ja, Nio setzt auf das Konzept, sind aber auch nicht die ersten mit der Idee.

Stellantis ist ebenfalls für diesen Weg offen, so sollen alle aktuellen E-Autos von Stellantis angeblich dafür schon vorbereitet sein. In Madrid will Stellantis zusammen mit einen Carsharing-Unternehmen den Akkuwechsel testen im Betrieb, dafür soll der Fiat 500 Elektro herhalten.

Ich sehe das Skeptisch, die Idee klingt im ersten Moment zwar nett, auf den zweiten Blick aber ergeben sich Probleme an denen andere, wie zum Beispiel "Better Place" vorher auch schon gescheitert sind. Zum einen weil die Wechselstationen sehr teuer sind, zum anderen müssen viele Akkus vorgehalten werden, die ebenfalls teuer sind. Desweiteren handelt es sich um eine inkompatible Insellösungen.

Wenn das ganze ein Erfolg werden soll, dann müssten sich die Autoindustrie auf einheitliche Standards einigen.
 
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MSN

Interessanter Artikel zu den chinesischen E-Autos die hier schiffsweise angeliefert werden. Im Moment stehen diese hauptächlich in den Häfen herum.
 
Dazu hast du das Problem, dass mit den Tauschbatterien der Kunde sich auch leicht eine Batterie sanieren kann für wenig Geld.
Bleibt wie bei Nio die Batteriemiete und die war schon bei Renault ein so einschlagender Erfolg, dass man sie eingestampft hat
 
@Selbstschrauber s

Nicht nur die Batteriemiete.
Das mit den Tauschakkus hat Renault mit Nissan schon vor Jahren getestet und ganz schnell wieder eingestampft.

Das ist wirtschaftlich weder für den Hersteller noch für den Kunden attraktiv.

Das ist die andere Idee von NIO attraktiver.

Ein Fahrzeug mit beispielsweise 60kWh Akku und wenn man in den Urlaub will gibt es die Möglichkeit weitere 20kWh zu Leihen für einen gewissen Zeitraum.

Ein Stckplatz dafür ist vorhanden.

So kann man längere Abschnitte fahren aber im Alltag wo man das nicht braucht ist der Wagen leichter und sparsamer.
 
Ein Fahrzeug mit beispielsweise 60kWh Akku und wenn man in den Urlaub will gibt es die Möglichkeit weitere 20kWh zu Leihen für einen gewissen Zeitraum.
Die Idee finde ich gar nicht schlecht, mal sehen ob sich das durchsetzt...
...kommt aber dann auf die Höhe der Miete ab und wie weit ich fahren muss um einen Zusatzakku zugelangen.
 
Das mit den Tauschakkus hat Renault mit Nissan schon vor Jahren getestet und ganz schnell wieder eingestampft.

Was ich kritisch sehe: wenn müssten Akkus von unten getauscht werden.
Und die sind ja ziemlich schwer - also nur maschinell mit viel Kraft möglich.
Und die dürfen beim einsetzen nicht verkanten oder irgendwie beschädigt werden.
Dann ist drumherum - Unterboden - immer was Dreckig, Steinchen etc - auch suboptimal.
Und die müssen elektrisch irgendwie angeschlossen werden. Und das muss 100% perfekt Kontakt haben bei der Leistung.
Und der Akku, der ja ganz schön was wiegt, muss auch irgendwie sicher in Form gehalten werden. Ein paar Plastiklaschen werden da nicht reichen.

Fazit: alles irgendwie möglich. In der realen Welt aber nicht so einfach.

Spannender wäre die Sache bei Kleinfahrzeugen. z.B. Renault Twizy. Da hat man kleine Akkus. Hab glaube ich mal ausgerechnet: zwei 30kg würden reichen. Die könnte man z.B. auch von Hand rein rausheben.
Aber es gibt anscheinend kaum Interesse an urbanen Einsitzern...
 
Die Chinesen drängen immer mehr auf den europäischen Markt. Geely zum Beispiel: Denen gehört mittlerweile Volvo und derzeit steigen sie groß in Daimler ein.
Borgward ist jetzt auch ein chinesischen Unternehmen und drängt derzeit mit neuen Modellen auf den Markt. Da kommt so langsam Bewegung ins Spiel.
Ich darf berichtigen: Beiqi Foton Motor wiederbelebte Automarke Borgward wurde Ende November 2022 von einem Gericht in China für offiziell insolvent erklärt. Laut Automotive News Europe hat ein Gericht der Stadt Peking damit einen endgültigen Schlussstrich unter die Wiederbelebung der deutschen Traditionsmarke gezogen. Borgward hat zudem eine Genehmigung zur Liquidation der Vermögenswerte beantragt.
 
Das Schnellladenetz wird ständig ausgebaut. Ein Ladevorgang bei einem 60 kW-Akku mit SOC von 20 bis 80 % dauert bei Minusthemperaturen ca. 30 Minuten, ab 15 Grad Plus 20 bis hin zu 15 Minuten. Aus Erfahren auf Langstrecke wissen wir, das wir alle 60 Kilometer einen Schnelllader anfahren können.

Das wissen auch die Chinesischen Hersteller und rüsten ihr Produkt mit entsprechender Akkukapazität aus.
 
MSN

Interessanter Artikel zu den chinesischen E-Autos die hier schiffsweise angeliefert werden. Im Moment stehen diese hauptächlich in den Häfen herum.
Ja, finde ich auch. Zitat aus dem Artikel:

"'Chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen nutzen Häfen wie Parkplätze', sagte ein Manager der Automobilzulieferkette der FT. Das liege daran, dass sie meistens kein eigenes Vertriebsnetz hätten. Die 'Verstopfung' der Autoterminals sei darauf zurückzuführen, dass viele chinesische Automobilhersteller wie BYD, Great Wall, Chery und SAIC eine Exportoffensive nach Europa planen würden.

Von einer 'Verstopfung' des Terminals will der Betreiber des Autoterminals in Bremerhaven erst mal nicht sprechen. Für den Hafen selbst seien längere Standzeiten erst mal auch kein Problem, denn die Parkplätze werden auch bezahlt. Vielmehr sei es für die Kunden der Autohersteller ein Problem: Sie könnten nicht rechtzeitig beliefert werden.

Die Sprecherin Allerheiligen verweist ebenfalls auf eine andere Entwicklung: die Veränderung der Handelsbilanz. 'Wir hatten lange Zeit 80 Prozent Export und 20 Prozent Import. Dieses Verhältnis liegt mittlerweile bei 50:50', sagt Tina Allerheiligen. Der klassische Autoexporteur Deutschland wird also verstärkt zum Importeur."

Und das plant BYD mit den vielen Autos:
Fußball-Europameisterschaft 2024 : BYD verdrängt VW als Autopartner
 
@Intrepid:
Der Artikel worden jetzt zum wiederholten mal gepostet - warum noch darauf eingehen?*
Es könnte doch sein das Menschen die einen Dacia bestellt haben noch länger warten müssen, weil die Überseehäfenparkplätze erschöpft sind.

Zudem ist es vermutlich einigen entgangen dass im März 2024 die Zulassungszahlen für Fahrzeuge aus Fernost um 12 % gestiegen sind,
 
Wo finde ich denn die Zulassungen der China E-Pkw?
 

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