Lodgy mit 200000

Moin,

vielleicht würde es ja auch reichen, einfach nur die Anhänger, die mit dem Dokker zieht, nur so weit zu beladen, dass die Anhängelast eingehalten wird.
 
Ich denke, daß "fertige" Kupplungen in der heutigen Zeit kaum mehr ein Thema sind.

Bei meinem ersten Fahrzeug (VW Typ 3, 1972-1976) habe ich 2 Kupplungen verschlissen.

Seitdem bei keinem einzigen Fahrzeug mehr und das bei Laufleistungen jenseits von 300.000 Kilometern und in Verbindung mit Wohnwagenbetrieb.

Ich stell deswegen auch die dreiste Behauptung auf ;), wer bei 200.000 Kilometern eine neue Kupplung benötigt, bei dem liegt was mit dem Fahrstil im argen.

Und im Falle unseres 200.000KM Lodgys wurde das Fahrzeug eigentlich von Profis (Taxerer) gefahren.

Bei diesem Fahrzeug wären dann höchstens äußerst überschaubare Verschleißteile wie Antriebswellenmanschetten und Spurstangenköpfe auf der Liste der gefährdeten Teile.
 
Und im Falle unseres 200.000KM Lodgys wurde das Fahrzeug eigentlich von Profis (Taxerer) gefahren.....
Warum ist der, der massig KM p.a. fährt fast automatisch ein Profi? Mittlerweile sitzen nicht gerade wenige Nieten in LKWs, denk ich an die "Sprinterklasse" könnt ich :kotz2: und bei den Gestalten, die bei uns in den Taxis sitzen wäre das eher ein Argument DAGEGEN statt dafür....

Den einzigsten Wagen, den ich mit über 200.000 km gekauft hätte, wäre der 7er BMW vom Vater vom verstorbenen Freund. 1. Hand, Besitzer Ex-Fahrlehrer und KFZ-Meister und persönlich bekannt.
 
Also wer bei Taxi immer am Profis denkt , der kennt wohl die Branche nicht .
Gerade die Billig-Taxler nutzen die Autos bis zur Grenze des möglichen . Da brennen teilweise alle Lämpchen im Cockpit die einen Stromanschluß haben . Von Scheppern , klappern und durchgeseßenen Sitzen will ich gar nicht erst reden .
Vielfach nehmen solche Firmen sogar solch Kilometerfresser sogar für zweite Taxileben , weil die schon die ganze Taxizähler/ Funk etc. verbaut haben .
 
das war vielleicht mal vor 30 jahren , als der kutscher den halben tag am taxistand rumhing , sein gefährt liebte und dauernd mit nem lappen irgendwo an dem 50 ps ölbrenner rummachte . heute haste da mehr halbgare drinsitzen , denen die halbwertszeit ihres untersatzes doch scheissegal ist .

gleiches gilt für die " profis " in den modernen postkutschen . da werden nichtmal mehr die gröbsten dellen rausgekloppt bis die teile weggehen . die dpd schleudern hier sehen aus wie nach 10 jahren paris dakar , gammel dreck und rost wohin man schaut . da fehlen nur noch die einschusslöcher .. bei deren fahrstil altert die gurke gleich doppelt . 1 jahr dpd ist wie 10 jahre in privathand , analog den hundejahren .wenn die damit fertig sind kannste das ganze nur noch auf nen kutter gen afrika laden .
 
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Ihr macht euch teilweise echt zu viele Gedanken. Natürlich muss man so ein Auto durchchecken bevor man es kauft (so wie jedes andere Auto auch), aber ganz ehrlich: Ich bezweifele, dass der viele Mängel hat!

Denn ein Auto, dass in 2 Jahren 200k km abreisst MUSS ständig gewartet und gepflegt werden. Es ist bei einer solchen Laufleistung der Arbeitsplatz für Jemanden/Mehreren und muss einfach funktionieren.
Dann wird die Karre kaum Kaltstarts gehabt haben - Kaltstarts sind mit das Schlimmste für die Langlebigkeit eines Motors/Getriebe. Bei diesem Exemplar ganz offensichtlich kein Problem.
Das Auto muss extrem viel Langstrecke gefahren worden sein, was super ist, da dort quasi gar nichts abgesehen von den Reifen verschleisst.

Ich bin mir sicher, dass sogar die Vielfahrer als potentieller Käufer mit diesem Auto besser "fahren" als mit dem gleichen Auto was 3 Jahre älter wäre aber nur 130tkm drauf hat. Zumal man noch ne Menge Geld für Reparaturen in der Hinterhand hätte...
 
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Denn ein Auto, dass in 2 Jahren 200k km abreisst MUSS ständig gewartet und gepflegt werden. ...

Dann wird die Karre kaum Kaltstarts gehabt haben - Kaltstarts sind mit das Schlimmste für die Langlebigkeit eines Motors/Getriebe.

Moin,

das Ding wird wohl die letzte Wartung bei 180.000km gehabt haben.
Sicher wird er auch schon mindestens einen neuen Satz Bremsscheiben bekommen haben, egal ob die nach 60.000km oder 150.000km den Bach runter waren.
Ebenso werden hinten wohl neue Bremsbacken drauf sein, nach unseren Erfahrungen halten die gut 150.000km. Also deutlich länger als die Scheibenbremsen hinten, dort waren bisher meist nach vielleicht 60.000km die Klötze fällig und nach 120.000km auch die Scheiben.

Was Kaltstarts angeht.
Sicherlich nicht förderlich für die Haltbarkeit.
Aber auch nicht so dramatisch wie es immer ausgemalt wird. Fahrzeug die so gefahren werden sterben eher einen anderen Tod als den Motortod.
 
Ich staune immer wieder für welche Autos und für welches Geld Händler es immer wieder schaffen überhaupt Käufer zu finden!

Für 6500 Euro und weniger gibt es auf dem Gebrauchtwagenmarkt Fahrzeuge, die mit einiger Sicherheit wohl mehr Kilometer schaffen als o. beschriebenes Fahrzeug!

Ich habe für 2200 Euro mir vor einem halben Jahr einen zweiten Dacia (Sandero, ), NP ca. 9000 Euro, Bj. 6/2009 aus erster Hand mit 57000 km gekauft und er rennt genauso gut wie mein Erster (Logan MCV bis heute 136000 km)!

Den oben beschriebenen Lodgy mit 200000 km würd ich nicht mal für 2200 Euronen kaufen!
Die 2200 Euro auf einem Acker vergraben könnte insgesamt wahrscheinlich stressfreier sein als in einen solch "runtergerittenen" Lodgy zu investieren!:D

Aber wer es mag?? Mutige voran!!
 
der lodgy hat auch fast doppelt soviel wie den zweiter sandero gekostet.

warum der nicht so viele kilometer mehr schaffen sollte, kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen.

die 300.000er marke sollte er problemlos schaffen.
wer 20.000km p.a. fährt, hat also für die nächsten 5 jahre einen preiswerten fahrbaren untersatz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Birnen mit Äpfel vergleichen ist nicht oki. Meiner Meinung nach ist ein junges Fahrzeug mit höherer KM-Leistung zu bevorzugen, als ein älteres mit weniger, denn der zeitliche Altersverschleiß in Bezug auf die Nutzung "wer rastet der rostet" hat schon seinen Sinn ;-)
Ein 5 Jahre alter Sandero ist schlecht vergleichbar mit einem 2 Jahre alten Lodgy, sofern der Käufer Wert auf ein Raumsparwunder legt, andersrum würde ein überzeugter Sandero-Fahrer niemals ein "Großraumtransporter" wie den Lodgy kaufen, wenn ihm der Kleine zum Fahren von A nach B reicht :D
 
also platz kann man nie genug haben.

den lodgy hab ich letzte woche zum dreisitzer umgebaut und komplett vollgeladen:D
 
wir loben den Lodgy als 7-Sitzer, jetzt nach 9 Wochen über 8000 Km auf dem Tacho und Durchschnittsverbrauch bei 4,8 Ltr./100 Km :wub:
 
Birnen mit Äpfel vergleichen ist nicht oki. Meiner Meinung nach ist ein junges Fahrzeug mit höherer KM-Leistung zu bevorzugen, als ein älteres mit weniger, denn der zeitliche Altersverschleiß in Bezug auf die Nutzung "wer rastet der rostet" hat schon seinen Sinn ;-)

Woll B)
Zumal unser hier besprochener Lodgy auch noch ein volles Jahr Garantie besitzt.
 
Für 6500 Euro und weniger gibt es auf dem Gebrauchtwagenmarkt Fahrzeuge, die mit einiger Sicherheit wohl mehr Kilometer schaffen als o. beschriebenes Fahrzeug!

Moin,

richtig.

Für das Geld bekommt man locker Fahrzeuge die 10 Jahre und älter sind
Und noch mehr gelaufen haben.
Dafür steht dann immerhin ein klingender Name dran.

Und was ist dann mit den Unterhaltskosten??
Der Zustand der Karosserie, des Interieurs bei einem solchen Alter??
 
...andersrum würde ein überzeugter Sandero-Fahrer niemals ein "Großraumtransporter" wie den Lodgy kaufen, wenn ihm der Kleine zum Fahren von A nach B reicht :D

Na definitiv nicht. Mir würde auch ein kleineres Fahrzeug reichen. Den Familienkombi fährt die Frau. Aber der hält auch nicht ewig.
Aber sagen wir, das wär ein Sandero Ambiance, mit dieser Laufleistung und diesem Alter um 4500.- wäre das schon reizvoll.


also platz kann man nie genug haben.

den lodgy hab ich letzte woche zum dreisitzer umgebaut und komplett vollgeladen:D
Da borg ich mir lieber von meinem Cousin den Sprinter aus. Und wenns ganz sperrig wird nehm ich Steyr 955 mit entsprechendem Anhänger. ;)
 
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