Mehr Luft im Reifen als nach Vorschrift?

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Meine Erfahrung ist, sie nutzen nicht in der Mitte mehr ab

Bei solche 'Radiergummireifen' ist die Mitte ja praktisch die gesamte Reifenbreite, bei Breitreifen ist zu hoher Reifendruck dafür verantwortlich den Verschleiß zu erhöhren und die Stabilität in Kurven zu verringern.

LG Rob
 
Sollen die Sparefrohs doch ihre Reifen maximal aufpumpen um Sprit zu sparen um dann öfter in neue Reifen zu investieren, irgendwo her muss das Geld dafür ja herkommen.;)

LG Rob
polemische Antworten sind schnell gemacht. Die praktischen Gegenbeispiele stören dann halt nur.
Kann ich auch: eiert ihr ruhig auf weichen Pneus durch die Gegend und investiert euren Sprit in Walkarbeit…
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei solche 'Radiergummireifen' ist die Mitte ja praktisch die gesamte Reifenbreite
flexible Argumentationskette nenn ich sowas.
 
Ich vermute, die Reifen halten länger, wenn sie mit mehr als dem empfohlenen Luftdruck gefahren werden. Mein Blick ist übrigens mehr auf die Flanken als auf die Lauffläche gerichtet. Die Lauffläche kontrolliere ich jeweils, wenn ich die Räder nach dem Reifenwechsel in unserer Garage einlagere. Dann puhle ich alle Steinchen raus und messe über den Reifen verteilt die Profiltiefe. Bei der Gelegenheit habe ich auch schon einen Nagel im Reifen gefunden, der noch dicht hielt.
 
polemische Antworten sind schnell gemacht. Die praktischen Gegenbeispiele stören dann halt nur.
Welche Gegenbeispiele sind dabei gemeint ?
Kann ich auch: eiert ihr ruhig auf weichen Pneus durch die Gegend und investiert euren Sprit in Walkarbeit…

Sollte das polemisch sein fehlt der Witz, zwischen zu viel Reifendruck und zu wenig (Walkarbeit) gibts den richtigen Reifendruck und den gibt der Reifenhersteller bzw. Fahrzeughersteller an.
flexible Argumentationskette nenn ich sowas.

Wer nicht flexibel ist bleibt zurück.

LG Rob
 
... Breitreifen ...
Ich fahre "Normalreifen", achte auf hohe Laufleistung und geringen Kraftstoffverbrauch. Und die Kilometer, die unsere Reifen (24 Stück Sommer/Winter für drei Autos plus Reserveräder) "schaffen", bestätigen mich.

Nachtrag: ich fordere den Reifen allerdings außer vielleicht mal ein hohes Fahrzeuggewicht nicht viel ab. Ich fahre keine hohen Geschwindigkeiten, generell vorausschauend (kaum Bremsenverschleiß, keine Kavaliersstarts, das schont auch das Profil) und habe gedanklich immer eine halbvolle Tasse Kaffee auf dem Armaturenbrett stehen (hatte ich beim LKW-fahren tatsächlich dort stehen: schwappt sie nicht über, verrutscht auch keine Ladung). Das Profil meiner Reifen muss auch keine hohen Seitenführungskräfte aushalten, außer vielleicht mal bei einem Fahrtraining.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute, die Reifen halten länger, wenn sie mit mehr als dem empfohlenen Luftdruck gefahren werden.

So sehe ich das auch, 0.2 Bar mehr sind auch kein Beinbruch.
Mein Blick ist übrigens mehr auf die Flanken als auf die Lauffläche gerichtet.

Macht auch durchaus Sinn, wennst Dir einen Runflat ohne Luft nach 80km Fahrt ansiehst kannst Dir vorstellen was ein Standardreifen mit wenig Luft alles über sich ergehen lassen muss.
Die Lauffläche kontrolliere ich jeweils, wenn ich die Räder nach dem Reifenwechsel in unserer Garage einlagere. Dann puhle ich alle Steinchen raus und messe über den Reifen verteilt die Profiltiefe. Bei der Gelegenheit habe ich auch schon einen Nagel im Reifen gefunden, der noch dicht hielt.

Das kenne ich nur zu gut, sie 'Selberwechsler' haben da ein 'Ritual' wo auch die Bremsbeläge/Scheiben/Schläuche kontrolliert werden, die Reifendepotfahrer kennen das nicht.

Ich fahre "Normalreifen", achte auf hohe Laufleistung und geringen Kraftstoffverbrauch. Und die Kilometer, die unsere Reifen (24 Stück Sommer/Winter für drei Autos plus Reserveräder) "schaffen", bestätigen mich.

Bei mir sind es in Summe 14 Reifensätze davon 4 Breitreifen (35/40/50er) mir ist einzig und alleine die Regeneigenschaft, Geräuscharmut und Stabilität wichtig, geringer Kraftstoffverbrauch interessiert mich kaum, nichtmal beim 1,6er LoganDiesel (Allwetterreifen)

So unterschiedlich sind die Bedürfenisse

LG Rob
 
Aus meiner Erfahrung haben Probleme mit einseitig/ungleichmäßig abgefahrenen Reifen meist mit falsch eingestelltem/verstelltem Sturz und Spur zu tun.
Oder aber die Stoßdämpfer sind völlig hinüber was dann einen Sägezahn an der Lauffläche zur Folge haben kann.
Aber das ist nur meine bescheidene Erfahrung ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke hier wird sich im Kreis gedreht.
Logik, Hersteller, Wissenschaft, vermeindliche eigene Erfahrung.
Alles als Argument für die eigene (natürlich klar richtige) Meinung in den Ring geworfen :rotate:

Dacianer.de eben.

Eigentlich hätte man am 20.07.2024 schon ein Schloss draufmachen können.
Neues kommt sowieso nicht.
 
@hopper:
Nichts für ungut aber was erwartest du von einem Forum...dass das Rad neu erfunden wird?
Jeder schreibt was er/sie für richtig oder wichtig hält und niemand ist verpflichtet das zu lesen ;).
 
Ist aber auch ein Widerspruch.

Eben nicht, Beispiel C-400 dort ist die Serienbereifung 225/45 R18 und 245/40 R18 bzw. Sommer 225/40 R19 und 255/35 R19, die würde ich eher als Breitreifen einstufen und da gibt es erhebliche Unterschiede in den Nasseigenschaften.

Somit ist die Regeneigenschaft genaus wichtig wie bei 'Radiergummireifen', ich kann keine kleineren/schmäleren Reifen fahren. (würde es auch nicht)

LG Rob
 
... Neues kommt sowieso nicht.
Mal ein neuer Ansatz zur Lösung dieser Frage. ;)

Durch den höheren Luftdruck verringert sich die Auflagefläche des Reifens und damit der Rollwiederstand. In der Konsequenz sinkt der Benzinverbrauch.

Ist es da nicht besser, wenn man auf schmalere Reifen wechselt?
z.B.: von 195er auf 185er Reifen.
Die haben logischerweise eine geringere Auflagefläche, sind im Einkauf günstiger und der Spareffekt wird auch mit dem empfohlenen Luftdruck erreicht.
 
Jeder schreibt was er/sie für richtig oder wichtig hält und niemand ist verpflichtet das zu lesen
Vollkommen richtig. Ich hatte gehofft hier den Druck aus dem Kessel nehmen zu können :-)
Aber egal. Ich beherzige Deinen Rat und nehme mir eine erneute DACIANER Auszeit.
 
Ist es da nicht besser, wenn man auf schmalere Reifen wechselt?
z.B.: von 195er auf 185er Reifen.

Wenn man es darf und der Spritverbrauch das wichtigste Argument ist warum nicht, ist halt bei Neuwagen mit vorgegebener Bereifung eine Investition die sich spät rentiert. :cool:

LG Rob
 
Ich fahre "Normalreifen", achte auf hohe Laufleistung und geringen Kraftstoffverbrauch. Und die Kilometer, die unsere Reifen (24 Stück Sommer/Winter für drei Autos plus Reserveräder) "schaffen", bestätigen mich.

Nachtrag: ich fordere den Reifen allerdings außer vielleicht mal ein hohes Fahrzeuggewicht nicht viel ab. Ich fahre keine hohen Geschwindigkeiten, generell vorausschauend (kaum Bremsenverschleiß, keine Kavaliersstarts, das schont auch das Profil) und habe gedanklich immer eine halbvolle Tasse Kaffee auf dem Armaturenbrett stehen (hatte ich beim LKW-fahren tatsächlich dort stehen: schwappt sie nicht über, verrutscht auch keine Ladung). Das Profil meiner Reifen muss auch keine hohen Seitenführungskräfte aushalten, außer vielleicht mal bei einem Fahrtraining.
Ich fahre gerne etwas schneller in Kurven und auch öfters im Wald sowie auf Schotterwegen. Früher war ich aus meiner Sicht Vielfahrer mit ca. 60000 KM. Und bei 5 Kindern wovon 3 schon Autos fahren summiert sich das zur Zeit auf 12 Autos....:D:D
Mir bzw. auch meinen Kindern die natürlich Ihre Reifen noch wesentlich mehr fordern als ich geht es mehr um Grip und Handling und eher weniger um den Rollwiderstand.
Aber jeder hat da seine eigene Meinung......und das ist ja auch gut so, denn jeder soll sich ja wohl fühlen in seinem Fahrzeug.

LG Thomas
 
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