Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Ich befürchte allerdings dass man Mittel und Wege findet den Mehrwert zu schaffen.
Ich hoffe auf Mehrwert. Wenn ein E-Auto die letzten Kilometer in die große Stadt bis ins Parkhaus autonom fahren würde, wäre es mir mehr Geld wert. Und wenn diese Zeit als Arbeitszeit gelten würde, weil ich schon meine E-Mails checke und den Tagesterminplan fix mache, wäre es mir sogar erheblich mehr wert.
 
Nabend,

um mal btt zu kommen:
Von der Idee, bezahlbare Elektrokarren zu haben, mit denen wir all das machen können, was wir jetzt mit unseren Autos machen, sollten wir uns wohl für die nächsten 50 bis 150 Jahre verabschieden.
Ebenso von der fixen Idee, die freie Wirtschaft wird schon genug E-Tanken aufstellen.
Also, wenn unsere A8, 7er oder S-Klasse - Fahrer das mit den E-Autos wirklich ernst meinen, warum dann nicht durch massive Subventionen?
So Karren wie der S-Tesla gehören in meinen Augen NICHT subventioniert.
Dagegen Autos wie nen Twizzy, nen Smart42 oder das, was grad aus China rüberschwappt, zu 100%.
Sprich, dem einfachen Mann (sorry, der einfachen Person) sollte es leichter gemacht werden, sich nen Elektroauto als Zweitwagen zulegen zu können.
Wer bereits ein Auto besitzt, sollte für das elektrische Zweitauto keine weiteren Kosten haben (Steuer).
Wer nur das Elektroauto hat, zahlt nur 50% Steuer.
Es muss sich also lohnen, auf nen Stromer umzusteigen.
Wer daheim läd, bekommt nen Nachlass auf die Stromrechnung, bis genügend Ladesäulen installiert sind.
Ladesäulen gehören in Staatshand und auch in Staatsverantwortung. (Stromkonzerne bekommen stets dieselben "Gewinne" pro Säule gezahlt. Egal, WO die Säule steht.)

Ich weiß, das klingt alles weit hergeholt, doch in meinen Augen geht es nur, wenn der Staat eingreift.

Wenn man das Ganze weiterspinnt, dann einigen (bzw. werden geeinigt) sich SÄMTLICHE Hersteller auf EIN wechselbares Akkumodell.
Also mit fast leerer Batterie in die Station fahren, auf den Knopp drücken und der leere Akku wird gegen einen vollen getauscht. Ähnlich wie es heute bei ner Tanke läuft.
DAS wäre in meinen Augen der Idealzustand.
 
Ich hoffe auf Mehrwert. Wenn ein E-Auto die letzten Kilometer in die große Stadt bis ins Parkhaus autonom fahren würde, wäre es mir mehr Geld wert. Und wenn diese Zeit als Arbeitszeit gelten würde, weil ich schon meine E-Mails checke und den Tagesterminplan fix mache, wäre es mir sogar erheblich mehr wert.
Weißt du, das Problem ist, dass die Arbeitswelt nicht aus lauter Bürohengsten besteht. Es gibt unzählige die noch wirklich mit den Händen arbeiten müssen und denen ist die *Freizeit* bei der Fahrt sowas von egal.
Dazu kommt dann die Masse der Leute die im Kundenkontakt arbeiten, da hilft autonomes fahren auch wenig.
Auch ich, als Bürohengst, habe null von Entlastung beim Autofahren. Vor dem Hintergrund ist *als Arbeitszeit gelten* sinnlos.
Aktuell ist autonomes Fahren ja noch weit entfernt, momenten geht es ja eher darum den Menschen einen Bezahlbaren Mehrwert zu bieten. Den sehe ich aber momentan noch nicht.
Das größte Problem für mich ist der technische Fortschritt. Das E-Auto, heute teuer bezahlt ist in 2/3 Jahren total veraltet. Nach weiteren Jahren entweder gar nicht, oder nur mit erheblichen Abschlägen verkaufbar. Das ist ein Risiko, dass zumindest ich, nicht eingehen möchte. Mehrwert ist das für mich nicht, eher Geld vernichten.
 
Das größte Problem für mich ist der technische Fortschritt. Das E-Auto, heute teuer bezahlt ist in 2/3 Jahren total veraltet.
Weil der Verkehr beständig neu organisiert werden muss, werden in nicht all zu langer Zeit alle Autos nach jeweils drei Jahren veraltet sein und nicht mehr in die Metropolen fahren dürfen.

Nachtrag: das bedeutet, wer nicht mindestens 50.000 km im Jahr fährt, muss sich mit anderen zusammen tun, damit ein Auto in seiner Lebensspanne auch einiger Maßen abgenutzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil der Verkehr beständig neu organisiert werden muss, werden in nicht all zu langer Zeit alle Autos nach jeweils drei Jahren veraltet sein und nicht mehr in die Metropolen fahren dürfen.

Nachtrag: das bedeutet, wer nicht mindestens 50.000 km im Jahr fährt, muss sich mit anderen zusammen tun, damit ein Auto in seiner Lebensspanne auch einiger Maßen abgenutzt wird.

Die perfekte Lösung um die Umwelt zu schützen, was soll man da sagen.
 
Die perfekte Lösung um die Umwelt zu schützen ...
Das Prinzip der Evolution: je kürzer die Generationenfolge, um so schneller der Entwicklungsprozess.

Muss man halt schauen, dass eine einfache Verwertung gleich mit konstruiert wird. Irgendwie so ein Lego-Prinzip, zerlegen in kleinste Bausteine und zu neuen Formen wieder zusammenbauen.
 
Das Prinzip der Evolution: je kürzer die Generationenfolge, um so schneller der Entwicklungsprozess.

Muss man halt schauen, dass eine einfache Verwertung gleich mit konstruiert wird. Irgendwie so ein Lego-Prinzip, zerlegen in kleinste Bausteine und zu neuen Formen wieder zusammenbauen.

Dann will ich mal hoffen dass dauert nicht so lange wie der Versuch Stecker von Ladegeräten zu vereinheitlichen.
Die Hersteller von irgendwas bekommen es ja nicht mal bei den kleinsten Dingen hin, dann erst beim Auto.
Deinen Optimismus kann ich da nicht erreichen.
An eine gemeinsame Linie der Hersteller glaube ich nicht, das wird noch ein Machtkampf unter den Gruppen die sich bilden werden und genau deswegen sehe ich aktuell eher Geldvernichtung als Vorteile beim Kauf eines E-Autos.
Irgendwer wird daran massiv verdienen.
 
Ich finde es gut, dass Waymo sich für Europa wahrscheinlich Renault als Partner ausgeguckt hat:
Nun soll auch ein Deal mit dem Autoriesen Renault-Nissan-Mitsubishi vor dem Abschluss stehen, mit dem die Fahrzeuge des Unternehmens ebenfalls zu Waymo-Fahrzeugen umgebaut werden könnten. Details dazu sind noch nicht bekannt, eine mögliche Ankündigung soll aber schon im Frühjahr 2019 erfolgen. Für Waymo wäre dies ein weiterer großer Schritt, da man sich so noch unabhängiger von einzelnen Herstellern macht und so eine Position aufbaut, an der auch die großen Hersteller mit eigenen Technologien erst einmal vorbei müssen.
Quelle: googlewatchblog.de
 
Die E-Autos sollen als Energie-Pufferspeicher dienen, das ist klar. Es fehlt noch das zugehörige Bezahlmodell. Die Technik muss natürlich schon verbaut sein, sonst würden alte E-Autos nicht mitmachen können, wenn die Bedingungen endlich geklärt sind.

Die Technik steckt in der privaten Ladesäule und braucht einen Wlan Zugang. Genau so eine Ladesäule bekommen wir für 3 Jahre zum testen. Und so geht das. Möchte ich zu Spitzenlastzeiten laden ist der Strom teuer. Habe ich aber Zeit ca. 6-8 Stunden wird der Strom richtig billig. Genau das passt zu unseren Mobilitätsgewohnheiten. Weiterhin ist der Bordeigene Laderegler das entscheidente Teil und verhindert erst einmal die Batterie bis zur Gasungsspannung zu laden. In der Regel reichen 85 %. Wenn gewünscht gehen auch 100 %.
 
Du weißt schon das ich auch einen DEFI/Herzschrittmacher habe. Aber den Gefallen tu ich dir nicht und latsche über den Beton um das Versuchskaninchen zu spielen. :lol::lol::lol::lol:
Wenn du da drüber läufst hat dein Schrittmacher eine derartige Power, dass du dich fühlst wie ein junger Gott.
 
Alten Mann auch noch verarschen was? War Freitag zur Kontrolle,...die Batterie soll noch 6 Jahre halten. ^_^ Hoffentlich hab ich dann meinen Duster abgezahlt. :think:
 
Ich habe heute die Papiere im Autohaus abgeholt zwecks Zulassung und einen Gutschein für die erste
Inspektion bekommen. Winterräder sind montiert und die Sommerräder liegen im Wagen. Dazu noch eine
Tankkarte mit 25 € Guthaben. Unser Stromanbieter lies sich auch nicht lumpen. Nochmals 25 € für lau.
 
Ich habe heute die Papiere im Autohaus abgeholt zwecks Zulassung und einen Gutschein für die erste
Inspektion bekommen. Winterräder sind montiert und die Sommerräder liegen im Wagen. Dazu noch eine
Tankkarte mit 25 € Guthaben. Unser Stromanbieter lies sich auch nicht lumpen. Nochmals 25 € für lau.
Gutschein für die erste Inspektion ???...was soll denn da nachgeschaut werden? Batterie ölen? Was muss denn so an einem Elektroauto so alles bei einer Inspektion nachgeschaut werden?. Wie oft und nach wie viel km? Wär mal interessant.
 
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