Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Wer hat den das Märchen in die Autofahrerwelt gesetzt, das ein E-Auto Ökologisch ist. Es gibt kein Fahrzeug
gleich welchem Antrieb welcher Ökologisch ist.

Die momentane Situation hat ganz viele sehr weit gefächerte von uns allen selbstgemachte Hintergründe. Der eigene PKW ist nur ein Teil und steht hier im Vordergrund, weil wier alle fest davon überzeugt sind das es das AKW in unserer Wirtschaft ist. Ich sehe die Elektromobilität zur Zeit als einen Zwischenschritt.

Forschung und Lehre gehen da einen anderen Weg. Aber die Kenntnisse umzusetzen ist hierzulande zur Zeit nicht möglich. Das hat was mit uns allen zu tun. Auf freiwilliger Basis ändert keiner seine Mobilitätsgewohnheiten auch
wenn es eine andere unter Umständen bessere geben wird.

Veränderungen im Bezug auf das eigene Auto sind hierzulande zur Zeit nur in geringen Prozenden möglich. Es beginnt eine Veränderung nur sehr schleichend. Den Autofahrer kannste zur Zeit nur über den Geldbeutel zum Umdenken erreichen. Das wird auch unterschwellig von den Fahrzeugherstellern auch gemacht in Sachen Kaufpreis und Wertschöpfung.
 
@wavelow , du schreibst sehr viel dem ich zustimme. Lediglich deiner Lösung "salomonisches Urteil, es wird schon an beiden Seiten was dran sein" kann ich nicht zustimmen.

Die Werbemilliarden, gekaufte Gutachten mit Rechenfehlern und nachweisbar vorsätzlich gefälschten Gutachten von Menschen die sich vorher noch nie mit der Thematik befasst haben,
da ist jedes "salomonische Urteil" genau das was die Erreichen wollen..Zweifel an der Realität, Zweifel an Fakten schüren.
Da würde dadurch eine Lüge zum Teil der Wahrheit. Dagegen sträubt sich mein ganzes Ich.

Zu oft ist durch angeblich "salomonische Urteile" Verbrechen legalisiert worden.

Ich habe selber erst nach wirklich langer Zeit (Einheiten : Jahre) und intensiver Einarbeitung in die Thematik (ca. 20 Stunden jede Woche) nach und nach verstanden, was da alles vorgesetzt wird bei dem Thema.
Stelle ich mir nur ansatzweise vor wenn das bei anderen Themen auch so sein könnte, dann wird mir sehr übel...

@layer1 , die 42 kWh werden doch derzeit schon hergestellt und zum Endverbraucher transportiert um diese 6 Liter Diesel herzustellen.

Was genau wäre da der Unterschied, ob die beim Kunden X zur Treibstofferzeugung "aus der Steckdose kommen" oder beim Kunden Y für das Elektrofahrzeug?

Der Vergleich mit Super als Treibstoff fällt noch schlechter für den Treibstoff aus.
Es wurde deswegen auf das Abfallprodukt Diesel abgestellt. Der hat immerhin noch 10 kWh je Liter.

Vergleicht man Diesel auf Grund der höheren Energiedichte mit Super dann müsste da eine größere Menge in den Ansatz kommen.

Ich kann mich irren, aber aus dem Kopf heraus
1 Liter Erdöl 12, schweres Heizöl 11, Diesel entspricht etwa 10kWh, 1 Liter Benzin / Super etwa 7-8, und Ethanol um die 5,5.
Ich habe die genauen Zahlen aber nicht im Kopf, habe mir nur gemerkt "je edler desto weniger Dichte, desto weniger kWh"
Bei Bedarf bitte googlen und gerne die korrekten Zahlen hier einstellen.

Jeder Verzicht auf Fahrten, oder Energie verbrauch, ist ein sinnvoller Beitrag zur Erhalt unserer Umwelt.


Elektrofahrzeuge sind daher nur der derzeitige nächste Zwischenschritt hin zu erheblich besserer/sauberer Energienutzung.

Das betrifft aber mindestens die nächsten 50 bis 75 Jahre.
Das ist "Zukunft" was sonst?
Genau das ist aus meiner bescheidenen Sicht, der elementare Grund für Elektrofahrzeuge.
Das Mineralöl reicht eh nicht für diese Zeit mehr.
Damit hat sich das Thema Verbrenner sowieso von selbst erledigt.
Ohne Öl keine Verbrenner.
Es ist schon lange keine Frage mehr ob Elektrofahrzeuge kommen werden, sondern nur noch eine Frage wann.

Kosten? Wird es zig Milliarden.
Ebenso wie der Nächste Umstieg, in vielleicht schon 40, oder 50 Jahren.
Das werde ich mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr erleben.
Ich möchte aber das meine Kinder und Enkel einmal sagen können mein Opa hat das damals schon alles so gemacht und gesagt.

Ich finde es sehr Im Thema und deswegen möchte ich es gerne noch einmal Schreiben.
Keine Kreuzfahrten mehr. Verzicht auf Flüge wenn möglich. Kurzstrecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad, muss es wirklich die Urlaubsreise am anderen Ende der Welt sein?, einmal die Woche weniger Fleisch, die Scheibe Wurst weniger auf dem Brot, das Brot vom Bäcker um die Ecke, Trinkwasser aus dem Hahn und nicht das Polarwasser, oder Wasser vom Gletscher in der Flasche.
Plastikmüll vermeiden, Waren frisch auf dem Wochenmarkt, statt in Plastik eingepackt,....
Da gibt es so viel was jeder einzelne mit helfen kann.
Jeder dieser Tropfen, wird eine Menge.

Alleine, wenn jeder einzelne ernsthaft bei sich selbst überlegt, was er selbst tun kann, sich selber etwas einschränken bereit ist, hilft.
Hilft aktiv mehr als jede Überlegung was "man in Zukunft global" verändern müsste.

Jeder der VOR Kauf eines Fahrzeugs wenigstens überlegt, ob nicht doch auch ein Elektrofahrzeug in sein Fahrtprofil passt, hat aus meiner Sicht schon alles richtig gemacht.

Dieser Zwang/Druck seinen 5 Jahre alten Diesel und Co. zu verkaufen ist mindestens genauso wenig angebracht. Auch da haben wir noch einen in unserem Fuhrpark.
Der wird in etwa 5 Jahren, so unsere Planung, ersetzt.

Unseren Dokker haben wir noch für 7 Jahre in der Planung. Alleine weil wir den schon für unseren Wohnwagen und den Anhänger brauchen.

Wie wavelove, schon gesagt hat, ist es bei ihm mit seinen persönlichen Bedarfsanforderungen derzeit nicht elektrisch möglich, bzw. sinnvoll.

Das wichtigste an dieser Aussage? Er hat sich mit dem Thema unvoreingenommen auseinander gesetzt. Er hat sich Gedanken darüber gemacht.
Das erscheint mir extremst wichtig.

Wir hatten erst den Kona mit 64 kWh und 500 km Reichweite angedacht, aber auf Grund unseres Nutzungsprofils uns doch für die kleinere Batterie entschieden . Auch solche Überlegungen und Entscheidungen sparen Resourcen.

Statt mehrmals im Jahr mit dem Flieger die Strecke Südfrankreich - Bayern und zurück, geht es jetzt mit dem Stromer. 9 Stopps a 40 Minuten zum aufladen, die Hunde freuen sich sehr darüber und wir kommen entspannter an.
Statt 10 Stunden mit 2 Flügen, Wartezeiten, An und Abfahrt
statt 15 Stunden mit den Verbrenner (und 2x 1 Stunde Pause) auf der Strecke
jetzt eben 18 Stunden mit 9 Pausen a 40 Minuten.

Andererseits statt 250 Euro für die Flüge, statt 600 Euro für Maut und Sprit, jetzt maximal 69 Euro (würden wir die kostenlosen Ladestationen bei Lidl, Aldi, Ikea und Co nutzen, sogar nur 9 Euro) für die Fahrtstrecken einmal hin und zurück.
Das E-Auto fährt in Frankreich mit entsprechendem Antrag mautfrei auf der Autobahn.

Hinterfragt bei Berichten zum Thema stets
Wie wurde verglichen?
Welche Zahlen wurden angesetzt?
Wurde bei beiden Fahrzeugen die komplette Produktion mit berücksichtigt?
Wurde bei beiden Fahrzeugen, insbesondere beim Verbrenner, die gesamte Erzeugung des "Treibstoffes" einberechnet?

Welche vorherige Tätigkeit hat der Verfasser, insbesondere bei Gutachten, ausgeübt?
Welche Veröffentlichungen hat der Verfasser früher schon getätigt?
Ist einer der Beteiligten ein Lobbyist, oder steht einem Lobbyisten nahe?
Ist das veröffentlichende Organ, auf Werbung, insbesondere auf Werbung durch Mineralölkonzerne, oder Automobilindustrie angewiesen?
Werben dort entsprechende Unternehmen regelmäßig?
Wie sind die "nackten Zahlen", also nicht irgendwelche Statistiken sondern die tatsächlichen Liter, kWh, Fördermengen, etc.?
Von wann stammen die benutzten Quellen.
Zahlen aus 2017 sind bereits schon wieder fast uralt. Elektromobilität entwickelt sich ähnlich rasant wie Computer. Gewicht, Größe und Leistung der Batterien haben sich enorm verändert. Eine E-Auto Batterie vor 5 Jahren hat praktisch nichts mehr mit einer Batterie von heute zu tun.
 
Hinterfragt bei Berichten zum Thema stets
Das alles ist eigentlich Aufgabe seriösen Journalismus'. Aber auch hier ist ja nichts neutral und diversen Zwängen untergeordnet. Da kann man leider auch die öffentlich-rechtlichen Berichterstatter nicht ausschliessen.
Immerhin lese ich ausschliesslich nur noch Schweizer Presse. Das hilft ein wenig alles wenigstens etwas aus neutralerer Sicht zu sehen.

Ich habe übrigens noch meinen schon zigfach verwendeten Aldi Jute-Beutel vergessen zu erwähnen :D
 
Unweltfreundlicher ist ein E-Fahrzeug schon.
Beim Verbrenner ist jegliche Energie bei einer Verzögerung einfach weg,beim E-Fahrzeug geht sie zurück in den Akku und kann beim Anfahren wieder verwendet werden.
Das nutzen schon die Hybriden,daher brauchen die im Schnitt schon 30% weniger Kraftstoff.;)
Ganz nebenbei verursacht ein E-Motor der zum Bremsen als Generator arbeitet auch keinen Feinstaub wie ein Bremsbelag der sich an der Bremsscheibe abnutzt.:)

Problematisch ist Heute noch der Verbrauch von Öl beim Fahrzeugbau,Stichwort Kunststoffe.
Davon stecken im Wagen jede Menge,in Jedem,egal ob ein Tesla oder ein einfacher Sandero.:mellow:

Es gab da schon Versuche.Schon vor Jahren hatte VW mal ein Verfahren entwickelt Verkleidungen für den Innenraum aus nachwachsenden Algen zu fertigen.Das wurde als Träger genommen und mit Stoffen bespannt.Baumwolle ist ja ebenfalls nachwachsend.
Das Ganze wurde damals gemacht bei Versuchen zum Leichtbau.Interessanter Weise ist dieser Werkstoff nicht nur nachwachsend sondern auch noch sehr robust und leicht.:)

In Serie eingesetzt wurde das Verfahren aber nicht weil es "unheimlich" teuer sei.:think:

Man gab damals an das ein Fahrzeug dadurch ca. 50-70 Euro teurer werden würde...

Andererseits geben Kunden oft mehrere 1000 Euro für Zusatzausstattungen aus,so schlimm können diese 50-70 Euro da doch nicht sein.:bang:
Vor Allem dann nicht wenn sich daraus ein Verbrauchsvorteil durch geringeres Fahrzeuggewicht ergibt.;)
 
Problematisch ist Heute noch der Verbrauch von Öl beim Fahrzeugbau,Stichwort Kunststoffe.
Davon stecken im Wagen jede Menge,in Jedem,egal ob ein Tesla oder ein einfacher Sandero.:mellow:

Es gab da schon Versuche.Schon vor Jahren hatte VW mal ein Verfahren entwickelt Verkleidungen für den Innenraum aus nachwachsenden Algen zu fertigen.Das wurde als Träger genommen und mit Stoffen bespannt.Baumwolle ist ja ebenfalls nachwachsend.
Das Ganze wurde damals gemacht bei Versuchen zum Leichtbau.Interessanter Weise ist dieser Werkstoff nicht nur nachwachsend sondern auch noch sehr robust und leicht.:)
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Als bekennender und eingefleischter E-Autogegner muß ich dennoch eingestehen, daß mich schon vor Jahren ein Argument von Ökos beeindruckt hat.

Erdöl entstanden über Jahrmillionen ist eine sehr begrenzte Resource, die eigentlich viel zu wertvoll ist, um sie einfach im Auto zu verfahren, oder sie im Ofen zum heizen zu verbrennen.
Erdöl muß für die kommenden Generationen erhalten werden, da es für die Produktion der verschiedensten Kunststoffe nötig ist, ohne die eine Zivilisation wie sie heute besteht, nur schwer existieren kann.


Da ist was dran, ohne wenn und aber. -_-
 
Unweltfreundlicher ist ein E-Fahrzeug schon.
Beim Verbrenner ist jegliche Energie bei einer Verzögerung einfach weg,beim E-Fahrzeug geht sie zurück in den Akku und kann beim Anfahren wieder verwendet werden.
Das nutzen schon die Hybriden,daher brauchen die im Schnitt schon 30% weniger Kraftstoff.;)
Ganz nebenbei verursacht ein E-Motor der zum Bremsen als Generator arbeitet auch keinen Feinstaub wie ein Bremsbelag der sich an der Bremsscheibe abnutzt.:)

Problematisch ist Heute noch der Verbrauch von Öl beim Fahrzeugbau,Stichwort Kunststoffe.
Davon stecken im Wagen jede Menge,in Jedem,egal ob ein Tesla oder ein einfacher Sandero.:mellow:

Es gab da schon Versuche.Schon vor Jahren hatte VW mal ein Verfahren entwickelt Verkleidungen für den Innenraum aus nachwachsenden Algen zu fertigen.Das wurde als Träger genommen und mit Stoffen bespannt.Baumwolle ist ja ebenfalls nachwachsend.
Das Ganze wurde damals gemacht bei Versuchen zum Leichtbau.Interessanter Weise ist dieser Werkstoff nicht nur nachwachsend sondern auch noch sehr robust und leicht.:)

In Serie eingesetzt wurde das Verfahren aber nicht weil es "unheimlich" teuer sei.:think:

Man gab damals an das ein Fahrzeug dadurch ca. 50-70 Euro teurer werden würde...

Andererseits geben Kunden oft mehrere 1000 Euro für Zusatzausstattungen aus,so schlimm können diese 50-70 Euro da doch nicht sein.:bang:
Vor Allem dann nicht wenn sich daraus ein Verbrauchsvorteil durch geringeres Fahrzeuggewicht ergibt.;)

nein ist es nicht @ Stefanvde. Richtig ist das ein E-Fahrzeug außer Feinstaub keine Emessionen hinterlässst.
Die entstehen wo anderst zur Zeit.

@ Helmut 2

diese Erkennis kam nicht von Öko Gegnern.

Ich freue mich schon auf das Treffen am Main und einen regen Austausch.
 
nein ist es nicht @ Stefanvde. Richtig ist das ein E-Fahrzeug außer Feinstaub keine Emessionen hinterlässst.
Die entstehen wo anderst zur Zeit.
Im direkten Fahrzeugvergleich einer gleichen Klasse mit ähnlicher Leistung emittiert ein Elektroauto im Vergleich zum Diesel (CO2 Technisch bester Verbrenner) ca. 30-40% weniger CO2 im durchschnittlichen Fahrzeugleben. Wohlgemerkt beim tanken des deutschen Strommixes.

Damit ist das Eauto ökologischer. Ohne wenn und aber.

Dass das immer noch viel zu viel steht natürlich auf einem anderen Blatt. Genauso wie Abbaubedingungen etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im direkten Fahrzeugvergleich einer gleichen Klasse mit ähnlicher Leistung emittiert ein Elektroauto im Vergleich zum Diesel (CO2 Technisch bester Verbrenner) ca. 30-40% weniger CO2 im durchschnittlichen Fahrzeugleben. Wohlgemerkt beim tanken des deutschen Strommixes.

Damit ist das Eauto ökologischer. Ohne wenn und aber.

Dass das immer noch viel zu viel steht natürlich auf einem anderen Blatt. Genauso wie Abbaubedingungen etc.

Es macht sich doch keiner einen Kopf der einen Verbrenner fährt, welche Enegriekosten entstehen um eine solches Fahrzeug zu kaufen. Klar.... ohne Auto geht es zur Zeit nicht. Ob jetzt ökologischer spielt doch keine Rolle.
Erstens ist der Endverbraucher welcher sein Auto selbst bezahlen muss finanziel nicht in der Lage und zweitens
mag er keine Einschränkungen. Da wird das ökologische Denken schnell vergessen.

Haben möchten einige gerne. Aber die E-Auto Hersteller verfolgen eine andere Mobilität welche zur Zeit den
Käufern unbekannt ist. Ich beobachte die Preisentwicklung. Sehe keine Tendenz das ein E-Auto in naher Zukunft
unter 40.000 € zu bekommen ist.

Es darf in weiteren Schritten auch 80.000 € kosten. Dann erst wird es rentabel wenn sich keiner einen Verbrenner
leisten kann und zu der Erkenntnis gekommen ist seine Mobilitätsgewohnheiten in den Griff zu haben. Vermutlich werden wir das vielleicht noch erleben.
 
Die E-Mobilität wird durch hohe Preise künstlich gebremst meine ich. Das Stromnetz in Deutschland kann nicht annähernd die Energie bereit stellen die nötig wäre wenn alle Abends nach der Arbeit ihr Auto anschließen wollen. Diese Energie müsste ständig vorgehalten werden,auch wenn sie grad keiner braucht. So ist es ja derzeit auch,an den Steckdosen ist immer Dampf, so das jederzeit der Fön,die Waschmaschine usw. angeschlossen werden können. Da muss nicht erst was hoch gefahren werden ,die Leistung liegt an. Für die komplette E-Mobilität daas alles so vorzuhalten wäre so teuer, den Strom könnte Otto Normalverbraucher gar nicht zahlen.
Von der technischen Machbarkeit das in den Größenordnungen vorzuhalten mal abgesehen, das kommt noch dazu. Ich bin Anfang 40 und bin mir nicht sicher ob ich das Ende vom Wandel der Mobilität noch so richtig erleben werde, das wird alles sehr lange dauern. Ich tippe noch immer auf den Wasserstoff, weil bei den vielen Windkrafträdern und sonstigen grünen Energien muss Energie die erzeugt und derzeit nicht gebraucht wird gespeichert werden. Das wird immer mehr mit Power to Gas gemacht, also der Wasserstoffherstellung. Jetzt gab es auch wieder Meldungen das es gelungen ist Wasserstoff in einer Trägerflüssigkeit zu speichern, wobei keine hohen Drücke nötig sind. Dafür können dann wieder normal Tankstellen und Pipelines verwendet werden. Die Infrastruktur dafür ist also zum größten Teil schon vorhanden. Ich vermute und hoffe das es in diese Richtung geht.
 
Es macht sich doch keiner einen Kopf der einen Verbrenner fährt, welche Enegriekosten entstehen um eine solches Fahrzeug zu kaufen. Klar.... ohne Auto geht es zur Zeit nicht. Ob jetzt ökologischer spielt doch keine Rolle.
Erstens ist der Endverbraucher welcher sein Auto selbst bezahlen muss finanziel nicht in der Lage und zweitens
mag er keine Einschränkungen. Da wird das ökologische Denken schnell vergessen.

Haben möchten einige gerne. Aber die E-Auto Hersteller verfolgen eine andere Mobilität welche zur Zeit den
Käufern unbekannt ist. Ich beobachte die Preisentwicklung. Sehe keine Tendenz das ein E-Auto in naher Zukunft
unter 40.000 € zu bekommen ist.

Es darf in weiteren Schritten auch 80.000 € kosten. Dann erst wird es rentabel wenn sich keiner einen Verbrenner
leisten kann und zu der Erkenntnis gekommen ist seine Mobilitätsgewohnheiten in den Griff zu haben. Vermutlich werden wir das vielleicht noch erleben.
Was genau hat das jetzt damit zu tun, dass du geschrieben hast, ein eauto wäre weniger öko? Nichts...

Davon ab ist das einfach nur BWL: wenn sich die Preise momentan durchsetzen lassen, und Nachfrage und Angebot aktuell eindeutig richtung Nachfrage ausschlagen - dann wären die Hersteller schön blöd, wenn sie ihre Fahrzeuge verramschen würden.

Übrigens sind ein Großteil der Elektroautos unter 40000€ zu haben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die E-Mobilität wird durch hohe Preise künstlich gebremst meine ich. Das Stromnetz in Deutschland kann nicht annähernd die Energie bereit stellen die nötig wäre wenn alle Abends nach der Arbeit ihr Auto anschließen wollen. Diese Energie müsste ständig vorgehalten werden,auch wenn sie grad keiner braucht. So ist es ja derzeit auch,an den Steckdosen ist immer Dampf, so das jederzeit der Fön,die Waschmaschine usw. angeschlossen werden können. Da muss nicht erst was hoch gefahren werden ,die Leistung liegt an. Für die komplette E-Mobilität daas alles so vorzuhalten wäre so teuer, den Strom könnte Otto Normalverbraucher gar nicht zahlen.
Von der technischen Machbarkeit das in den Größenordnungen vorzuhalten mal abgesehen, das kommt noch dazu. Ich bin Anfang 40 und bin mir nicht sicher ob ich das Ende vom Wandel der Mobilität noch so richtig erleben werde, das wird alles sehr lange dauern. Ich tippe noch immer auf den Wasserstoff, weil bei den vielen Windkrafträdern und sonstigen grünen Energien muss Energie die erzeugt und derzeit nicht gebraucht wird gespeichert werden. Das wird immer mehr mit Power to Gas gemacht, also der Wasserstoffherstellung. Jetzt gab es auch wieder Meldungen das es gelungen ist Wasserstoff in einer Trägerflüssigkeit zu speichern, wobei keine hohen Drücke nötig sind. Dafür können dann wieder normal Tankstellen und Pipelines verwendet werden. Die Infrastruktur dafür ist also zum größten Teil schon vorhanden. Ich vermute und hoffe das es in diese Richtung geht.
Ich empfehle die dringend den Thread Unbezahlbare Elektromobilität. Was du hier schreibst ist falsch und wird dort ausreichend und mehrfach widerlegt. Nimm dir ca. ne Woche Zeit - der Thread ist etwas länger.
 
Ich bin Elektriker und weiß wie es aussieht. Das kann mir keiner widerlegen, egal wie lang der Thread ist, das wird dadurch nicht richtiger.
Vielleicht wird ja dem hier geglaubt :-)
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