Mein nächster wird sicher ein elektrischer

An Tauschakkus glaube ich nicht, ich denke die Fortschritte bei der Ladetechnologie machen das unnötig. Die Hyundai und Kia Mittelklasse Modelle laden heute schon fast 400 km in 20 Minuten nach.
 
Das hat Renault doch in Israel versucht, eingeführt
Das ist ja schon wieder Ewigkeiten her. Nio hat es ja auch nochmal versucht.
Was beides prinzipiell ja nicht hieße, dass es sich nicht noch durchsetzen kann.

Aber letztlich sprechen die Entwicklungen dagegen. Zum Beispiel wird momentan nicht mehr gezielt versucht die Akkus leichter zu bekommen. Wichtiger sind billige Materialien und wenige seltene Erden oder Metalle einzusetzen und gleichzeitig hohe Reichweiten zu erzielen. Das zusätzliche Gewicht ist für die E-Motoren kein Problem.

Für einen schnellen Tauschakku ist das aber nichts. Daher wird man niemanden dazu bewegen seinen großen und schweren Akku zu tauschen, wenn der in 20 Minuten (oder zukünftig vielleicht auch noch weniger) 400 km Reichweite nachgeladen hat. Vom ganzen Aufbau der Infrastruktur für Tauschakkus abgesehen.

Ist wie mit den Wasserstoff Autos. Auf dem Zeichenbrett eine schicke Technologie, aber am Ende entscheidet der Geldbeutel und da sind die einfachen Lösungen meist die Besten.
 
Sorry, aber ich bin genervt. :cry:
.
Der Faden heißt: "Mein nächster wird sicher ein elektrischer".
Und ihr diskutiert über "Tauschakkus".

Bitte werdet mal konkret.
Welches Modell, mit Tauschakkus, ist zur Zeit auf dem Markt und denkt ihr ernsthaft daran es zu kaufen?
 
so schlecht ist genervt sein garnicht. Manchmal hilft es beim denken neuer Wege. Da E-Autos in der Regel Akkus haben darf man ja wohl die technischen Möglichkeiten diskutieren.
 
Der Faden heißt: "Mein nächster wird sicher ein elektrischer".
Und ihr diskutiert über "Tauschakkus".

Diese Möglichkeit sollte man aber in Kaufoptionen einfließen lassen können, dazu ist sagt der erste Beitrag im Thread:

Ich würde mich freuen, wenn mein nächster Dacia (Lodgy) ein Voll-Elektrischer ist, und neu um ca. 16.000,- zu haben ist.


Also WünschDirWas und nicht ein exakt beschriebener Kauf in absehbarer Zeit !
Welches Modell, mit Tauschakkus, ist zur Zeit auf dem Markt und denkt ihr ernsthaft daran es zu kaufen?

Nio ET 5 bzw ET 5 Touring und er war kurzfristig im Focus.

LG Rob
 
An der Stelle möchte ich in Erinnerung rufen das EV, die von Grund auf als EV entwickelt wurden, in der Regel das Akkugehäuse als tragendes Element nutzen.
Die Box muss an sich schon stabil genug sein das bei Unfällen möglichst nix den Akku beschädigt. Da bietet es sich natürlich an einen Teil der Karosse weg zu lassen und das eh stabile Gehäuse stattdessen zu nutzen. Spart wieder Gewicht...

Die E Mopeds haben Tauschakkus zum rausnehmen und in Wohnung zu laden.
Die haben aber auch keine Wasserkühlung. Und wenn man aus der EV-Entwicklung eins raus lesen kann: Die Temperatur des Akkus zu beeinflussen ist Schlüssel für ein langes Akkuleben. Und absolut zwingend für kurze Ladezeiten.

Meine E-Moppeds, mit den luftgekühlten Akkus, lade ich länger als ich fahre. Das ist bei meinem PKW (wenn ich möchte) anders.

Und es sei erwähnt das selbst Sur-ron bei ihrem großen Modell, der StormBee, den Akku fest verbauen. Das Ding (5,7kWh) ist schlicht zu schwer. Die 4kWh in der kleineren UltraBee liegt mit 20,5kg gerade noch im Bereich der handhabbar ist. Und das sprichwörtlich: Man muss das gesamte Gewicht mit einer Hand aus dem Schacht heben.

Bei einem Kleinstfahrzeug wie dem Twizy von Renault könnte man bestimmt auch zwei entnehmbare 20kg Akkus andenken.
Könnte man vielleicht. Allerdings wiegt der einteilige 6,7kWh Akku des Twizy happige 98kg.
 
20kg Akku's - jouh, ist klar. Gut schlepp. :prost:

Bis 40kg Teile (z.B. Motoren) muss ich bei Maschinen auch manuell rein rausheben.
Sehe kein Problem bei 20kg. Post Paketlimit liegt irgendwo bei 31kg.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Könnte man vielleicht. Allerdings wiegt der einteilige 6,7kWh Akku des Twizy happige 98kg.

Ich habe jetzt mal google gefragt.
4 kwh BYD LiIO Akkus wiegen wohl um die 64kg.
Bei einem Twizy ähnlichen Fahrzeug müsste man wohl drei Module mit sagen wir mal je 2,5kwh machen damit man die einzeln noch von Hand gut tauschen kann.
Noch immer ganz schön schwer die Dinger :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die haben aber auch keine Wasserkühlung.

Stimmt, das hatte ich vergessen. Wohl einer der Haupthindernisse bei Tauschakkus.
 
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https://www.focus.de/auto/elektroau...-ein-akku-bis-zu-17-000-euro_id_10967064.html
Macht also keinen Sinn einen gebrauchten 5000 € Elektro Smart zu kaufen.

geil, da wird in die Welt posaunt, dass „auch auf Mobile mehrere Fahrzeuge mit Fehlermeldung…“bla bla bla angeboten werden.
Auf Nachfrage, ob man denn mal ein paar Angebotsnummern hätte kommt EIN Artikel einer Zeitschrift, in dem genau EIN Problem mit einem Traktionsakku beschrieben wird.
An der Stelle bin ich raus, Fakten interessieren ideologisch gefärbte Mitmenschen halt nicht.
Im übrigen findet man auf Mobile diverse Fahrzeuge mit Laufleistung >100k Km und 10 Jahre alt, die offensichtlich fahrbereit sind. Das stört die o.g. Philosophie aber scheinbar nicht.
 
Die Akkus sollten ja angeblich immer besser werden.. bei meinem ID 3 wurde der in den ersten 2 Jahren nur 3 mal getauscht, wobei er nur 2 mal Bzw teile davon kaputt waren, beim letzten Tausch war es eine Rückrufaktion
 
Die Akkus sollten ja angeblich immer besser werden.. bei meinem ID 3 wurde der in den ersten 2 Jahren nur 3 mal getauscht
Wir kommen langsam wieder auf die OT Schiene. Die gefühlten oder echten Häufigkeiten des Akkusterbens im 12V Bereich haben nur so gar nichts mit Traktionsakkus in E-Autos zu tun.
Ich lese auch nicht, dass letztere ständig defekt gehen. Problemstellung in Zusammenhang mit Start-Stop und rigorosen Batteriemanagementsystemen gehören in andere Threads.
 
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