Motor einfahren (Sammelthema)

Wenn ich wie oben erwähnt mal für eine Tour mit 60 Km. und eine Tour mit 400 Km. starte, fahre ich immer mit einem kalten Motor los. Darum denke ich mir, dass es nicht am Kaltstart liegt.
Was könnte es noch sein?
Mein Motor ist denke ich mir, ist nach 2 Jahren eingefahren..
 
Vielleicht doch? Auf den ersten zwei Kilometern ist der Verbrauch doppelt so hoch wie auf der restlichen Strecke.
Nöö, das macht sich nur in der Nachkommastelle bemerkbar.

Sagen wir auf den ersten zwei Kilometern beträgt der Verbrauch 10 Liter, danach nur noch 5.

Rechnung 1.
Es werden insgesamt 50 km gefahren:
Verbrauch auf den ersten zwei Kilometern
10 / 100 x 2 = 0,2 Liter
5 / 100 x 48 = 2,4 Liter
Das ergibt einen Durchschnittsverbrauch von 5,2 Liter/100km


Rechnung 2.
Es werden insgesamt 200 km gefahren:
Verbrauch auf den ersten zwei Kilometern
10 / 100 x 2 = 0,2 Liter
5 / 100 x 198 = 9,9 Liter
Das ergibt einen Durchschnittsverbrauch von 5,05 Liter/100km
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von Pippo9 :
"Ich hab die Erfahrung gemacht.
Bei 50 oder 60 Km. am Stück zu fahren ist komischerweise der Verbrauch höher pro 100 Km.
Vom Bordcompi abgelesen.
Wenn man 200 oder 400 Km. am Stück "reisst", ist er um einiges Tiefer. Auch nur abgelesen.
Am Kaltstart liegt es sicher nicht. an was könnte es auch noch liegen?"


Ich denke, der Motor ist erst nach 50 - 60 Km ,- jeh nach Lastzustand und Klima - erst in dem richtigen "betriebswarmen" und damit Verschleiß ärmeren Zustand,- Öl - Kühlwasser - Getriebe samt Öl - die gesamte Schmierung dann optimal,- und durchgewärmt - damit der Verbrauch niedriger.
Automotoren sind als Dauerläufer konstruiert,- kurze Strecken ab 10 bis 15 Km tun nicht weh,- aber der Verbrauch ist eben höher,- häufige Kaltstarts und sehr kurze Strecken (zum Zig-Automaten :) tun weh !
Die niedrigsten Verbräuche bekomme ich,- egal mit welchem PkW - bei dauernder Fahrt über hunderte Km bei moderater Geschwindigkeit (120-130) im jeweils günstigsten Gang ... einfach rollen lassen ....

Gruss Nobby
 
Zuletzt bearbeitet:
könnte auch daran liegen, dass sich der partikelfilter auf langstrecken weitgehend selber regeneriert.
 
Eine Frage zwischendurch: "Welches Oktanzahl füllt Ihr beim TCe90 ein"? Danke für die Antworten.
 
Wenn ich wie oben erwähnt mal für eine Tour mit 60 Km. und eine Tour mit 400 Km. starte, fahre ich immer mit einem kalten Motor los. Darum denke ich mir, dass es nicht am Kaltstart liegt.
Was könnte es noch sein?
Mein Motor ist denke ich mir, ist nach 2 Jahren eingefahren..


Ich brauche bei meinem Logan Benziner ca 10 km bis das Ganze schön war geworden ist (nicht nur das Wasser das geht schnell, sondern auch das Motoröl und das Getriebeöl)

Der Diesel braucht doch immer länger zum Warmwerden, wenn es also 20 km sind wo der Verbrauch doppelt so hoch ist, dann merkt man es schon.
 
Der Verbrauch ist hauptsächlich beim Benziner auf den ersten 2 bis 5 km am höchsten danach hat er fast den Normalverbrauch.
Der Diesel ist ein Selbstzünder und da merkt man gegenüber dem Kaltstart kaum ein Mehrverbrauch zum Normalverbrauch bei warmen Motor.
Kaltes Getriebeöl macht auch schon ein Mehrverbrauch aus was aber auch nicht so extrem viel ist.
Verbrauchist nicht gleich Verbrauch, ich fahre öfter 180 km Landstraße am Stück.
Ich ich kann wenn ich im Verkehr mit Schwimme mit 5,1L fahren oder auch mit 9 L auf 100km gerechnet.
Ich kann viele Verbraucher unterwegs anhaben oder alles Überflüssige wegschalten was er nicht gebraucht wird (zb. Klimaanlage, Fahrlicht usw.) das macht auch einiges am Verbrauch aus.
So kann nicht der eine den Verbrauch von jemand anderes gegenüber seinem Verbrauch vergleichen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe mit meinem neuen 116 PS Tce jetzt 13.000 Kilometer gefahren. Das Fahrzeug, bzw. Beschleunigung, Durchzugsfähigkeit, agiles Beschleunigen aus unteren Drehzahlbereichen sind wesentlich besser geworden. Ich fahre auf der Autobahn immer 130, lange Strecken um 150 Kilometer. Irgendwas hat sich definitiv im Motor verändert. Selbst meine Frau, die auf so etwas nicht achtet, hat es deutlich gemerkt.

Mein Verbrauch liegt bei 7,5 bis 8 Liter. Für eine Schrankwand noch OK.
 
Ich brauche bei meinem Logan Benziner ca 10 km bis das Ganze schön war geworden ist (nicht nur das Wasser das geht schnell, sondern auch das Motoröl und das Getriebeöl)

Der Diesel braucht doch immer länger zum Warmwerden, wenn es also 20 km sind wo der Verbrauch doppelt so hoch ist, dann merkt man es schon.
Ich habe zur Arbeit 10km (Stadtverkehr).
Einen Durchschnittsverbrauch von 5.9l.
öm... da stimmt was nicht an der Rechnung.
.
 
Was sollen die ewigen sinnfreien Verbrauchsvergleiche ?
Da vergleicht man etwas das nicht vergleichbar ist. Jeder Fahrer und jedes Fahrprofil ist anders.
Seriöse Vergleiche sind nur unter identischen Laborbedingungen möglich.
Und was hilft es mir wenn ich weiss, dass ich im Schnitt 7.5 Liter brauche und ein anderer nur 6.5 L und ein dritter 8.5 L ?
 
Richtig, wenn mein Weib den durchschnittlichen Verbrauch des Twingos hochjubelt (150 Meter vor einer roten Ampel noch kräftig beschleunigen und dann stark abbremsen!), versuche ich den Durchschnitt durch vorausschauende Fahrweise wieder zu reduzieren.

Das kommt mir sehr bekannt vor........ :-/
 
Richtig, wenn mein Weib den durchschnittlichen Verbrauch des Twingos hochjubelt (150 Meter vor einer roten Ampel noch kräftig beschleunigen und dann stark abbremsen!), versuche ich den Durchschnitt durch vorausschauende Fahrweise wieder zu reduzieren.
Da meine Frau einen Smart 42 fährt und mein Duster fast doppelt so viel verbraucht ist das ein etwas sinnloses Unterfangen.
 
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