Motor einfahren (Sammelthema)

Hallo,

lt. Hinweis von unserem AH sollte man die ersten 1000km nicht DAUERND über 3000 rpm fahren.

Nach den Berichten in Foren, dass der TCE 115 so ein "Mimöschen" sein soll,
haben wir uns dran gehalten. Also auf der AB kurz zum Überholen mal drüber, alles ok, aber eben nicht "Bleifuß".

Nach nun 14T km keine besonderen Vorkommnisse.
Lediglich irgendein Sensor hat gesponnen und im Winter beim Berganfahren mit kaltem Motor die "General"-Fehlerleuchte angeschaltet. Aber nur beim Berganfahren. Nach Tausch nie wieder was gewesen.

Ende Mai steht dann der ganz normale 20.000er-KD an.

Grüße
Reinhard
 
Fahr die ersten 1000km einfach ganz normal mit der einzigen Einschränkung: nicht über 130 auf der Autobahn. Macht bei dem Auto aber sowieso keinen Sinn, da der Verbrauch dann exponentiell ansteigt und es unangenehm laut wird.
 
Bin die ersten 3000 KM bis max. 3000-3500 Umdrehungen gefahren . Bin da ehr der vorsichtige Typ.
 
Würde hier auch mal zu " ..... keiner Panik" raten.
Schau mal in der Suchfunktion zu dem Thema. ich habe mein "Einfahröl" (meist gute Qualität) - glaube bis 15 Tsd Km gefahren.
Keine Probleme.
Gruss Nobby

Gibt es noch Tipps die für das " Einfahren " des Motors hilfreich sind ?????

Tausend Dank im voraus
 
Einfahren.jpg So dürfte es auch in deiner Bedienungsanleitung stehen.;)
 
Wenn man selber Motoren (seiner Oldtimer) instandsetzt, hat man zu dem Thema einen anderen Bezug:
Möglicherweise hat die Verkettung der Produktionstoleranzen einen größeren Einfluß auf Leistung & Lebensdauer - ABER interessanterweise sind meine Motoren immer im Vergleich flotter und sparsamer.
Also: die ersten 2500km eher "viel Schalten", nicht hoch drehen, gerne auf der Landstraße mit wechselnden Gängen & Belastungen mäßig fahren. Ölstand im Auge behalten (waagrecht - kalt - vor dem 1.Start am Tag ohne Wackeln des Autos...nur Peilstab ziehen) und nach ~1000km ab&zu flotter werden.
Is ja wie der Honeymoon zw. Fahrer & Fahrzeug :D
 
Bitte den folgenden Link nun nicht 1:1 nehmen - es geht dabei um Motorradmotoren. Also einfach das mit den Ölwechselintervallen ignorieren und bei den anderen Kilometerangaben ums doppelte erhöhen - ein Motorradmotor macht schließlich 10.000 Umdrehungen, ein Auto eher max. 6.000.

Interessant an der "Anleitung" ist aber der Rest, der die Geschehnisse im Motor während des Einfahrens beschreibt! Und das gilt auch für PKW-Motoren. Da ich selbst für einen Händler Vorführmotorräder einfahre, kann ich die Wirkung und Entfaltung bei dieser Einfahrweise nur bestätigen.

http://koflair.blumenpfluecker.com/modules.php?name=News&file=article&sid=43
 
Dieser Weblink von dem Motorad-Freak "koflair" ist insofern super, da er "Sendung-mit-der-Maus"-artig für euch Zweifler das Basiswissen vermittelt.

Denn hier wird gleich einem über die Schnauze gefahren, wenn man z.B. Tipps zur Lebensdauerverlängerung von Karosserie & Motor beisteuert. Vorallem wenn es von offiziellen Empfehlungen abweicht >> nur: diese werden sehr oft nicht zum Wohle des Fahrzeuges, sondern auch um Kosten zu senken / Fuhrpark-Kalkulationen wettbewerbsfähiger zu gestalten >>
Ich möchte meine Fahrzeuge jedoch so perfekt wie möglich instandhalten!
Und wenn die 1.Ölsuppe logischerweise nicht 20.000km eine Steuerkette quälen soll, dann ist mein Zugang nicht "...aber Renault/Dacia schreibt es so vor... sondern: was ist das Beste?

@wf: ich meine also, daß ich einen anderen Zugang zu dem Thema habe - nicht die km-Intervalle wie vor 30Jahren empfehlen mag!
 
Hallo zusammen!!!!

Kaum zu glauben aber endlich, endlich ist unser Kleiner da und wir können ihn am Freitagabend abholen gehen!!!! :-D
Es ist ein Dacia Logan 90 Ps Benziner in Vollausstattung, aufgerüstet mit Sitzheizung in metallic blau!!!!

Meine Frage wäre:
Wie fahren wir den Motor richtig ein? Ist es immer noch so, dass man mit Neuwagen anfangs gemächlich viel über Land fahren und lange Autobahnstrecken (egal ob mit niedriger oder hoher Drehzahl) vermeiden sollte damit sich die Kolben schön einfahren durch den erhöhten Drehzahlwechsel?

Es ist unser erster Neuwagen, daher sind wir da noch etwas unsicher und bedanken uns im Voraus für eure Hilfe!!! :)

A&C
 
Viel Spaß mit dem Logan!
einfahren : Drehzahl in den ersten 2000 km nicht dauerhaft über 3000, auf welcher Strecke ist egal, halt mit wechselnder Geschwindigkeit / Belastung.
 
Hallo,

mich würde mal in Bezug auf den Verbrauch interessieren, wann denn so ein Auto eingefahren ist? Es heißt ja immer, der Verbrauch optimiert sich nach der Einfahrzeit?
Mein Dokker Essential Sce 100 hat nun 4300 km. Vom Fahrprofil her ist es so, dass ich jeden Tag 70km Autobahn fahre, das macht insgesamt 80-90% meiner Fahrstrecke aus. Der Verbrauch liegt ungefähr bei 8 Liter, egal ob ich Eco nutze oder nicht. Das letzte Mal ohne Eco war es 8,3 Liter. Zum Ermitteln des Verbauchs wechsle ich auch nicht während einer Tankladung. Ich fahre die dann immer komplett mit oder ohne Eco. Ich rase auch nicht über die Autobahn. Bei meiner Strecke ist nicht viel Verkehr, so dass ich i.d.R. gemütlich zwischen 100 - 120 km/h fahre. Kann auch mal 130 sein. Ich hatte in der Zeit auch schon etwas längere Strecken am Stück, also 400km am Stück.
Als Laie würde ich also mal behaupten, insgesamt gute Voraussetzungen, um ein Auto einzufahren.

Mir ist schon klar, dass diese Werte "innerorts: 7,7; außerorts: 5,3; kombiniert: 6,2" nur unter "Laborbedingungen" erreicht werden, aber irgendwie hoffte ich doch, unter 7 Liter zu bleiben, v.a. in Hinblick auf meine vielen Autobahnfahrten

Wie ist das bei Euch?
Christof
 
eingefahren im sinne, man kann den motor jetzt richtig belasten, ist er schon.
so ab 10.000km dürfte sich der verbrauch eingepegelt haben.

liegt aber auch daran, dass sich abweichungen beim betanken dann egalisiert haben.

wenn du zwischen 100 und 130 fährst,
dann liegt dein verbrauch mehr bei 130,
deine durchschnittsgeschwindigkeit mehr bei 100.

du kennst deine strecke am besten (verkehrsaufkommen, baustellen tempolimits).
finde dein tempo heraus, welches du am konstantesten fahren kannst.

eine gute geschwindigkeit ist meist 114 (tacho), das sind bei mir echte 110.
damit kann man gut lastwagen überholen, ohne den verkehr aufzuhalten.
 
Einfahrzeit...
Gibt's in dem Sinn nicht mehr, jedenfalls nicht tausende Km.
Motoren werden heute mit sehr geringen Toleranzen gefertigt.
Am Spritverbrauch sollte sich auch nichts ändern. (Einbildung oder Gewöhnung an den Neuen?)

Ich mache das so. Und wer es wissenschaftlich haben möchte - guckst du hier.
Jetzt mein 2. Neuwagen.
Der Erste hat 200.000 klaglos überstanden.
 
Wie gesagt, was das angeht bin ich absoluter Laie. Die Strecke fahre ich nun fast 10 Jahre. Vor dem Dokker mit einem Skoda Fabia Combi Tsi 1.2. Der Verbrauch bei dem war angegeben mit 5.2 L ausserorts wenn ich mich richtig erinnere. Also ähnlich wie beim Dokker. Da lag ich immer bei ca. 6 Liter. Dass sich die Autos nicht vergleichen lassen, denke ich mir, aber wenn der Verbrauch ähnlich angegeben ist, erwarte ich doch irgendwie von der Tendenz her einen ähnlichen reale Verbrauch, oder stelle ich mir das zu simpel vor. Was habt Ihr denn für einen Verbrauch?
 
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