Photovoltaik- Technik / Erfahrungen / Planungen / Empfehlungen / Fragen zur Umsetzung / Diskussion

Du hast dich vergalopiert
Ach @Rostfinger. Lies' einfach nochmal was ich geschrieben hatte:
Hast Du keinen rücklaufgesperrten Zähler läuft dieser rückwärts

Die Anbieter suggerien einen Einspareffekt. der ist sicherlich vorhanden. Aber wie hoch ist dieser über ein Jahr.
1. Priwatt
2. Computerbild
3. Immowelt
Um nur ein paar zu nennen. Einfach eine kurze Google-Suche machen.

Am Ende eines Jahres kommt das große Erwachen.
Quatsch. Da kommt kein großes Erwachen. Die Zeit bis sich ein Balkonkraftwerk amortisiert hängt nur von mehreren Faktoren ab. Ist bei einer großen PV auch nicht anders.
Die Balkonkraftwerkverkäufer sugieren doch nur die Leistung welche in optimaler Ausrichtung möglich sind. Über die Einsparerffekte kein Wort
Die Leistung liefern sie. Wurde inzwischen nehrfach bestätigt. Und auch über die Einspareffekte wird sehr wohl gesprochen.
Macht es einen Sinn xxxx Watt zu erzeuegn und diesen nicht zu nutzen
Auch darüber wird gesprochen. Einfach mal nach Holger Laudeley suchen.
 
Ich bin ein Freund von Fakten und Daten. Ich habe Daten und Fakten von unserer PV-Anlage und Daten von Balkonkraftwerksbetreiber. Natürlich sind diese mit unser PV-Anlage nicht vergleichbar. Aber unter dem Strich also über eine Jahr keine wesendliche Kostensenkung bei einem Betrieb von Balkonkraftwerken.. Bezogen auf die Amatition sehr gering im Bezug auf die Anschaffungskosten.

Eine Bitte @DaciaBastler

pflüge meine Beiträge nicht auseinander . Zietiere diese in einem Zusammehang.

PS:

Der Holger Laudeleley ist ein Verkäufer.

Auch ich habe die nicht alsolute Lösung. Fakt ist, ich fahre ein 9.000 km eine E-Fahrzeug das zu 95 % zu Hause geladen wird. Ich habe habe 430 € Strombezug gezahlt und 667 € an Einspeidevergütung bekommen.

Mir erschleißt nicht der Grund eine Balonkraftkaftwersanlage anzumelden. Das tut nicht weh. Antrag stellen per Internet ist doch kein Problem. Eintragund ist das Stammdatenregister auch nicht. Der Messstellenbetreiber schraubt dier Kostenlos einen digitalen Zweirichtungszähler in den Zählerschrank . Ich sehe da kein Proplem.
 
Du nun von morgens bis abends eine permanente Leistung von 800W hast,
Das hat kein Balkonkraftwerk.

Jetzt in den Sommermonaten (Mai bis August) ist das für ein paar Stunden täglich möglich. Aber nur bei wolkenfreiem Himmel, und zwischen ca. 11:00 und 15:00 Uhr. Vorher/Nachher, und sobald sich eine Wolke vor die Sonne schiebt, sinkt der Ertrag sofort.

Foris, die über "saldierende Zähler" und "Elektrofahrzeug laden" reden, haben nicht verstanden was ein Balkonkraftwerk ist; bzw. kann.

-----------

Aber davon abgesehen.
Selbst wenn es möglich wäre über einen "Sonnentag" (also 12 Stunden) diese Leistung zu erbringen:
12 x 800 Watt sind 9,6 kWh.
9,6 x 8 Cent (Einspeisevergütung) sind 0,77 €.
bzw.:
9,6 x 36 Cent (akt. Bezugspreis) sind 3,45 €.
 
Ich bin ein Freund von Fakten und Daten. Ich habe Daten und Fakten von unserer PV-Anlage und Daten von Balkonkraftwerksbetreiber. Natürlich sind diese mit unser PV-Anlage nicht vergleichbar. Aber unter dem Strich also über eine Jahr keine wesendliche Kostensenkung bei einem Betrieb von Balkonkraftwerken.. Bezogen auf die Amatition sehr gering im Bezug auf die Anschaffungskosten.
Ich habe selbst an zwei Standorten je ein Balkonkraftwerk in Betrieb. Der Sinn dabei ist die  Grundlast eines Hauses tagsüber größtenteils zu decken. Das geht einwandfrei. Bzgl. der Amortisation ist diese im Schnitt nach ca. 3-5 Jahren erreicht. Wurde auch schon mehrfach dargestellt. Je nach Gesamtverbrauch eines Haushalts ist damit die Kostenersparnis durchaus wesentlich. Und bzgl. Fakten. Ich kann bei Balkonkraftwerken aus eigener Erfahrung sprechen.
pflüge meine Beiträge nicht auseinander . Zietiere diese in einem Zusammehang.
Beiträge können durchaus getrennt werden um sich mit bestimmten Bereichen auseinanderzusetzen.
Der Holger Laudeleley ist ein Verkäufer.
Ist er, ja. Aber auch der Erfinder der Balkonkraftwerke. Außerdem plant und installiert er auch Großanlagen. Erfahrung und Expertise ist also da. Aber wenn Dir das nicht reicht, dann suche nach Andreas Schmitz.
Mir erschleißt nicht der Grund eine Balonkraftkaftwersanlage anzumelden. Das tut nicht weh. Antrag stellen per Internet ist doch kein Problem. Eintragund ist das Stammdatenregister auch nicht. Der Messstellenbetreiber schraubt dier Kostenlos einen digitalen Zweirichtungszähler in den Zählerschrank . Ich sehe da kein Proplem.
Du meinst sicher Dir erschließt sich kein Grund eine solche Anlage  nicht anzumelden. Prinzipiell hast Du recht, es gibt aber Versorger, die Dir bewusst Hindernisse in den Weg stellen. Schau Dir dazu mal das Video der Petitionssitzung von Andreas Schmitz an. Dort erklärt er auch anhand eines Beispiels warum viele Anlagen nicht angemeldet werden.
Das hat kein Balkonkraftwerk
Michael, das ist mir bewusst. Ich ging auf das theoretische Konstrukt von @Intrepid ein.
 
Das wäre eine Lösung, soll bald erhältlich sein. Es gibt bereits erste Tests auf YouTube.

Die Idee, nur minimal, z.B. 200W ins Netz speisen. Der Rest geht in den Akku für die dunkle Zeit.

SolarFlow
 
... nur minimal, z.B. 200W ins Netz speisen. Der Rest geht in den Akku für die dunkle Zeit ...
Warum nicht 800 Watt ins Netz speisen und alles was die Anlage darüber hinaus an Ernte schafft in den Akku für die dunkle Tageszeit?

Egal, einfach warten. Die Anlage, die mir gefällt, wird ebenfalls irgendwann demnächst angeboten werden.
 
Foris, die über "saldierende Zähler" [...] reden, haben nicht verstanden was ein Balkonkraftwerk ist; bzw. kann.
Du hast bei dem Thema auch beigetragen.

Und einen alten Zähler, der rückwärts laufen würde. Aber immer einen Stromverbrauch, dass das nicht vorkommen wird.
Wenn die Grundlast (d.h. 24/7) in eines Haushalts über 400W liegt läuft was falsch.

Warum nicht 800 Watt ins Netz speisen und alles was die Anlage darüber hinaus an Ernte schafft in den Akku für die dunkle Tageszeit?
  1. Noch sind es 600W, nicht 800W
  2. Die Leistung des Wechselrichters ist beschränkt. Wenn du die volle Leistung ins Netz einspeist bliebe nix mehr für den Eigenverbrauch übrig.
  3. Der Ertrag ist nicht konstant.
Mit so einer Anlage baust du dir die Nachteile einer Solarthermie in die PV ein.
Das Problem mit dem inkonsistenten Ertrag ist das man vielleicht auch mal mehr als ein Tag kaum was rein kommt. Das kompensiert man mit mehr PV um den Ertrag zu erhöhen und größerem Akku. Auch ein großer Akku ist (bei gutem Wetter) irgend wann einmal voll, je größer die PV desto eher. Dann kann der Ertrag nicht mehr aufgenommen werden. Die Sonne scheint dann zwar kräftig, es wird aber fast nix mehr geerntet.
Dann hast du eine teure Anlage die zur besten Zeit im Jahr gelangweilt vor sich hin kocht.

Und Akkus sind Verschleißteile. Mit den Lade-/Entladezyklen sinkt die Kapazität bis sie irgendwann ersetzt werden müssen. D.h. zu den Kosten der PV-Anlage kommen noch laufende Kosten (aka Abschreibung) für den Akku hinzu. Die fallen auch jetzt noch hoch genug aus einen der selbst erzeugte Strom irgendwas im Bereich 25-40ct/kWh kostet.


An der Stelle mal noch: 800W 24/7 sind ~7000kWh im Jahr. Das fällt auf, ganz sicher.
 
Warum nicht 800 Watt ins Netz speisen und alles was die Anlage darüber hinaus an Ernte schafft in den Akku für die dunkle Tageszeit?

Womit willst Du dann noch den Akku laden?
Meine beiden Platten können zusammen nur max. 740 Watt erzeugen.
 
Wenn man mit drei Leuten gleichzeitig diskutiert, die alle unterschiedlich unterwegs sind und unterschiedlich die Begriffe diskutieren, geht das nicht :)

Bei uns liegen … wenn niemand zuhause ist … 500 Watt Verbrauch an. Verschiedene Gründe, alte Geräte, Computer im 24/7-Betrieb etc. Nicht gut, muss mal geändert werden, aber ist aktuell so.

Wenn jemand zuhause ist, ist der Verbrauch höher.

Ein Balkonkraftwerk würde zu keiner Zeit den Zähler rückwärts laufen lassen, der erzeugte Strom würde immer vor dem Zähler verbraucht werden.

Deshalb macht ein Balkonkraftwerk Sinn, welches vor dem Wechselrichter zwischenspeichert und mit Panelen arbeitet, die >800W Peak haben.

Mehr nicht. Hinter dem Wechselrichter sollen so lange über den Tag wie möglich die erlaubten 800 Watt anliegen und unser Stromzähler läuft trotzdem nicht rückwärts.

Und wenn er getauscht würde oder trotzdem rückwärts laufen würde oder was auch immer, ich möchte nichts vergütet haben. Darum geht es mir nicht.

Ich kann halt keine reguläre PV-Anlage errichten, weil Eigentumswohnung und die übrigen Hausbewohner nicht wollen. Ein Balkonkraftwerk verbietet mir niemand.
 
Ein Balkonkraftwerk würde zu keiner Zeit den Zähler rückwärts laufen lassen, der erzeugte Strom würde immer vor dem Zähler verbraucht werden.
Was der Idealfall wäre.
Aber die erreichbaren 800Wp sind doch ein theoretischer Wert, der nur selten erreicht werden wird.
Die von die angegebenen 500 W werden in welchem Zeitraum verbraucht?
 
Deshalb macht ein Balkonkraftwerk Sinn, welches vor dem Wechselrichter zwischenspeichert und mit Panelen arbeitet, die >800W Peak haben.
Soweit nachvollziehbar.

Allerdings scheinen dir die Verhältnisse nicht klar zu sein:
Um im Jahr 7000kWh Ertrag zu bekommen braucht man in deiner Gegend, bei perfekter Ausrichtung, mindestens 6kWp. Das sind, über den Daumen, 30-40m² Fläche.

Berücksichtigt man die Ertragsminderung im Dezember reicht das dann aber nur für 10kWh täglich. Bei 800W Verbrauch wären das 12,5h Deckung.


Meine Meinung: Statt Akkus zu kaufen solltest du den Stromverbrauch senken.
 
… Die von die angegebenen 500 W werden in welchem Zeitraum verbraucht?
kontinuierlich … das sind dann in einer Stunde 0,5 kWh und in zwei Stunden 1 kWh … und so weiter, wenn niemand zuhause ist.

Und zu Stromverbrauch: um den zu senken, könnte ich beispielsweise die Aquarien außer Betrieb nehmen. Möchte ich aber nicht. Ich könnte einen neuen Kühlschrank und neue Kühltruhen kaufen. Das werde ich vermutlich demnächst tun. Ist aber verbunden mit einer neuen Küche, das macht man nicht mal eben so. Also einfach hinnehmen: es gibt eine Grundlast, die ein Balkonkraftwerk abdecken könnte. Und wenn sich die über den Tagesgang ungleiche Leistung der Panele auf eine ausgeglichene Leistung des Wechselrichters verteilen ließe, würde bei uns dennoch der Zähler nicht rückwärts laufen. Mehr nicht.
 
kontinuierlich … das sind dann in einer Stunde 0,5 kWh
Kontinuierlich. Das hätte ich nie gedacht. :D
Also pro Stunde. OK.

Um den ungefähren Ertrag ohne irgendwelche kruden Annahmen oder Szenarien auszurechen, gibt es diverse Tools im Netz, die einen einen recht genauen Anhalt geben, welchen Ertrag man erwarten kann.
Dazu muss man einige Daten der Anlage und des Standorts kennen, die aber leicht zu ermitteln sind.
Hier sind zwei Tools, die dabei helfen.

JRC Photovoltaic Geographical Information System (PVGIS) - European Commission >>sehr gut

pv-anlage-online-berechnen
 
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