Photovoltaik- Technik / Erfahrungen / Planungen / Empfehlungen / Fragen zur Umsetzung / Diskussion

Der digitale Zähler hat z.B. den Vorteil, dass ich den Stand nicht mehr ablesen muss, weil es eine Fernablesung gibt
Nicht alle haben diese Funktion. Es gibt "normale" digitale Zähler, sog. "moderne Messeinrichtungen", die keine Möglichkeit der Fernablesung haben. Das haben allerdings echte "Smart Meter".
Richtig, das weiss ich, aber @Selbstschrauber ist da offensichtlich gemäss Post #727 anderer Meinung.
Nicht nur @Selbstschrauber ist da anderer Meinung. Viele "moderne Messeinrichtungen" können neben dem Verbrauch, bzw. der Einspeisung auch andere Dinge anzeigen wie den aktuellen Stromverbrauch, den Verbrauch der letzten 24h, der letzten 30 und 365 Tage. Um diese Dinge anzuzeigen muss man zuerst eine PIN eingeben, die man vom Messstellenbetreiber auf Anfrage bekommt. Dann muss man, je nach Zählermodell, entweder mit einer Taschenlampe die Funktion "Ausblinken" oder eine Taste betätigen. Diese Funktionen finde ich schon interessant.
Im Brustton der eigenen Überzeugung zu sagen, man muss da nichts bedienen, zeugt nicht gerade von Kenntnis der Materie...
 
Im Brustton der eigen Überzeugung zu sagen, man muss da nichts bedienen, zeugt nicht gerade von Kenntnis der Materie...

Da irrst du dich gewaltig, die Materie war 4 Semester lang Teil meines Studium. Aber in Deutschland scheint alles etwas anders zu funktionieren als in der Schweiz. Bei uns sind die Digitalzähler entweder Smartmeter und da werden die Freischaltungen remote vom EW getätigt und an den wenigen Digitalzählern die nicht smart sind, werden die Anpassungen/Umstellungen auf Kundenwunsch kostenlos vor Ort vom Techniker des EW durchgeführt. D.h. der Kunde muss selbst nichts bedienen.
 
Zählermiete fällt immer an. Je nach Messstellenbetreiber unterschiedlich.
 
Beim EW wo ich angeschlossen bin ist das alles in den Grundgebühren beinhaltet. Und soviel ich weiss gibt es bei den meisten EW keine explizite Zählermiete mehr. In der Regel setzt sich der Strompreis aus folgenden Komponenten zusammen:
- Grundgebühr fürs EW bei welchem man angeschlossen ist
- Grundgebühr für den übergeordneten Netzbetrieb
- Kosten pro KWh
 
Beim EW wo ich angeschlossen bin ist das alles in den Grundgebühren beinhaltet.
Für Foristen die keine Kenntniss haben, das du in der Schweiz seßhaft bist schlage ich vor, das in jedem von deinen Beiträgen zu vermerken.

Und ja......die Schweiz ist nicht Deutschland. Daraus ergibt sich das es unterschiedliche Rechnungsstellungen der Messstellenbetreiber gibt. Natürlich kommt bei uns in D zu der Zählermiete die Grundgebühr hinzu.

Aber was juckt es die Wildsau wenn sie sich an der Deutschen Eiche den getrockneten Schlamm aus dem Pelz schubbert um ggf. Parasiten loszuwerden.

Hier geht es um den Thradtittel speziell um Balkonkraftwerke.
 
Da irrst du dich gewaltig, die Materie war 4 Semester lang Teil meines Studium.
Leider setzt Du schweizer Verhältnisse als Standard gleich den deutschen. Das ist halt in diesem Fall anders. Zumal es um doch nützliche Zusatzinformationen für den Verbraucher geht. Klar, man kann auch einfach den Zähler so lassen, wie er ist. Man kann aber auch zusätzliche Informationen abrufen und sein Verbrauchsverhalten anpassen. Eine schnelle Suche noch vor Deinem Post nach "Zähler & Taschenlampe" hätte Dich vor diesem Unwissen bewahrt.
 
  • Danke
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Danke @logi

Freunde die mal ein Balkonkraftwerk angeschafft haben sind enttäuscht. Viel Geld für nichts.
 
Freunde die mal ein Balkonkraftwerk angeschafft haben sind enttäuscht. Viel Geld für nichts.
Was soll man nun mit dieser Aussage anfangen?
Warum enttäuscht? Zu wenig Ausbeute, unzuverlässige Technik, zu viel erwartet?
An so einem Zähler ist gar nichts zu bedienen.
Ich meinte das eher in Bezug auf irgendwelche Einstellungen, die man vornehmen muss.
Das ist nicht notwendig. Nur für das Abrufen von Daten muss bei mir ein Knopf gedrückt werden.
 
Der Fall mit den Wechselrichtern wäre mal ein Anlass über die Rolle und Effizienz der nationalen Marktaufsichtsbehörden nachzudenken. Allerdings auch über die Rolle des VDE, der sich ja schon mit dem Wieland-Stecker ein Ei gelegt hat. Warum meint man eigentlich in D und A, bestimmte Dinge anders machen zu müssen?
Es ist zwar eine Sauerei, dass sich bestimmte chinesische Hersteller zwar ein Bauteil zertifizieren lassen und dann anders fertigen, aber auf der anderen Seite haben die sich wohl auch gedacht, warum das gleiche Produkt in die meisten Länder der EU problemlos vertrieben werden darf und in Zweien nicht ( wobei ich jetzt nicht weiß, inwieweit es ähnliche Normenwerke wie diese spezielle VDE in anderen EU Ländern gibt).
irgendwie laufen solche Dinge dem Gedanken des freien Warenverkehrs innerhalb der EU zuwider, und ich könnte mir auch vorstellen, dass es bald eine weitere Klatsche des Europäischen Parlaments in Richtung Berlin geben könnte - wäre nicht die erste und bestimmt auch nicht die letzte.
Ärgerlich für Endverbraucher und Händler ist das Debakel allemal.
 
Mod:
Bitte beschränkt euch auf die Technik und lasst die Politik der Länder und der EU außen vor. Wäre schade, wenn auch dieser Thread geschlossen werden müsste.
 
Ich hab meine von einem örtlichen machen lassen , wenn was ist hab ich den griffbereit , oder steh im Büro
 
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