Photovoltaik- Technik / Erfahrungen / Planungen / Empfehlungen / Fragen zur Umsetzung / Diskussion

Auch bei mir mit meiner 9,4kWp-Anlage ging es im Januar etwas bergauf.
poduziert ins Netz eingespeist
November 153kWh 6kWh
Dezember 98kWh 2,71kWh
Januar 113kWh 4,95kWh
25kWh wurden im Januar alleine an den letzten drei Tagen produziert. An einem Tag kam es sogar zu so einer Leistung und wenig Verbrauch, dass nicht aller Überschuss während der Produktion in den Speicher gehen konnte, sondern gleich ins Netz ging. Auch war der Speicher an dem Tag irgendwann voll und ab da ging der Überschuss dann natürlich erst recht ins Netz. Da habe ich so richtig gemerkt, wie alles vom Wetter abhängt. Bei schlechterem Wetter wäre der Januar nicht besser als der Dezember geworden.
 
Also kurz gesagt, messe genau nach ob du dein Platz reicht. Und ob der Befestigungsort das Gewicht trägt.

Neben dem Gewicht vor allem die Windlast.
Das sind schon große Segel die bei Sturm so einiges an Kraft entwickeln.
 
Neben dem Gewicht vor allem die Windlast.
Ein wichtiger Punkt. Balkongeländer sind löchrig ausgeführt damit kein hohe Windlasten auftreten. Das spart Material und macht die Befestigung einfacher.



Bei uns auf Arbeit wird derzeit PV auf den Dächern installiert. Wie ich schonmal erwähnte haben unsere Industriehallen keine Dachlast mehr übrig, daher wird sie nur auf Nebengebäude gebaut.
Und da auch eher sparsam. Z.B. haben wir auch Fallsicherungen für Arbeiten an den Dächern deren Konzept bestehen bleibt. Die Module werden drumrum installiert.
 
Neben dem Gewicht vor allem die Windlast.
Das sind schon große Segel die bei Sturm so einiges an Kraft entwickeln.
Ach, bitte nicht "Wissenschaftlich" werden, sonst tauchen schnell Typen auf, die mit "Beaufortskala" und "Bauwerksgeometrie" klugscheißen.

Tatsache ist einfach, die Panelen sind groß.
Deshalb, vor dem Kauf, mal nachmessen.
Ggf. kann es besser sein auf etwas Leistung zu verzichten und ein BLK mit kleineren Panelen zu kaufen.
Aldi und Lidl hatte solche letztes Jahr im Angebot.

Nachtrag:
Auf der Aldi-Seite findet man es noch.
Plug & Play Balkon-Kraftwerk
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, bitte nicht "Wissenschaftlich" werden, sonst tauchen schnell Typen auf, die mit "Beaufortskala" und "Bauwerksgeometrie" klugscheißen.
Hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Es genügt vielleicht die Leute darauf hinzuweisen, dass Windkräfte deutlich größer werden können als die durch Gewichtskraft verursachten Kräfte.
Hab schon Konstruktionen mit Kabelbindern und solchen Mist gesehen. Man sollte schon sensibilisiert dafür sein, dass etwas vielleicht in diesem Moment hält, bei einer Windböe aber durchaus davon fliegen kann. Berechnen kann das hier wohl kaum einer.
 
Genau so ist es ... und rückwärts zählende Zähler bis der Netzversorger sie austauschen möchte ... und 800 W dauerhaft einspeisen ... und 2.000 W Solarpanele. Also tagsüber den Strom vor der Steckdose sammeln und nach Sonnenuntergang ins Hausnetz geben. Rein theoretisch könnte man so 19,2 kWh jeden Tag nur mit Eintrag ins Marktstammregister ins Hausnetz speisen.
 
Im Marktstammregister habe ich den 1.4. als Tag der Inbetriebnahme eingetragen. Ich hoffe, das war passend gewählt.
 
Es war auch schon vor der Entscheidung kein Problem eine PV-Anlage zu betreiben.
Ein Anruf bei dem örtlichen Netzbetreiber getätigt. Unverzüglich kam ein OK und das weitere Vorgehen schriftlich ins Haus. Die Eintragung in das Register war ebenfalls problemlos.

Also abwarten wie das der Fiskus sieht. Als Stromerzeuger nach der Eintragung ist das Martstammregister sieht der Fiskus erstmal ein Unternehmen. So war es bei uns. Ob das jetzt immer noch so ist, weis ich nicht.
 
Also abwarten wie das der Fiskus sieht. Als Stromerzeuger nach der Eintragung ist das Martstammregister sieht der Fiskus erstmal ein Unternehmen. So war es bei uns. Ob das jetzt immer noch so ist, weis ich nicht.

Seit 2022 werden PV <30kWp nicht mehr als Einkommensquelle behandelt. Auf die erhaltene Einspeisevergütung muss keine Steuer mehr entrichtet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das alles machen lasse wäre es auch kein Problem. Dann übernimmt normalerweise die ausführende Firma den Papierkram. Meine Balkonkreftwerken können sie nicht ablehnen, bei größeren bin ich mir nicht sicher. Müsste ich erst nachlesen was rechtlich gültig ist. Ein Inbetriebnahmeprotokoll steht aber sogar noch im Musterschreiben zur Anmeldung des Balkonkraftwerkes beim Netzbetreiber. Ausführende Firma kann man dann aber meines Wissens nach weglassen. Halt etwas Schreibkram für derzeit 600W.
 
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