Pro und Contra Elektromobilität

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E-Autos gehören für mich in die Stadt um den Smok zu verringern. Wo auch immer der ganze Strom dafür herkommen soll. Vielleicht vermehrt sich dann das Carshering damit man auch mal Langstrecke fahren kann. "Hätte ich als Autohändler schon längst meinen E-Kunden angeboten." Da ich auf dem Campo lebe ist E-Mobil für mich nicht machbar und Hybridfahrzeuge ein Nonsens.

ich leg mich schon mal aufs Schafott für euch :-))
 
Seit September 2017 darf laut EU - Verordnung (EU) Nr. 666/2013) ein Staubsauger nur noch 900 Watt haben, um Strom zu sparen.

Aber wir alle sollen E - Auto fahren. Großes Kino!
 
Seit September 2017 darf laut EU - Verordnung (EU) Nr. 666/2013) ein Staubsauger nur noch 900 Watt haben, um Strom zu sparen.

Aber wir alle sollen E - Auto fahren. Großes Kino!
musst aber mal das Eigengewicht ins Verhältnis zur Leistung setzen. Dann ist der Staubsauger total übermotorisiert. Dazu ist er auch noch ein Hybrid mit 1MS
 
Zum Glück wird Benzin etc ganz Umweltfreundlich hergestellt
Das hab ich nirgends behauptet und es ist mir sehr wohl bewusst welche Sauereien da passieren.

Was mich an der ganzen Diskussion jedoch stört ist das oft so getan wird als ob das E - Auto die Lösung aller Probleme ist.

Das fängt doch schon bei für Normalverdiener bezahlbaren Fahrzeugen an.

Wer hat denn "mal so eben" 22.750,00 Euro [Preisliste vom 15. Sept. 2023] locker für ´nen Spring?

Und die wenigsten werden Zuhause laden können und auch da, um das technisch möglich zu machen, erstmal ~ 1.000 Euro für ´ne Wall - Box investieren müssen.


Falls das Stromnetz dafür in vielen älteren und teilweise auch neueren Bauwerken überhaupt ausgelegt ist.

Da entstehen auch noch mal ganz beträchtliche Summen.


Man sollte, was die Antriebstechnologie betrifft, viel offener sein für Alternativen.

Ich ess ja auch nicht jeden Tag Schnitzel [möcht ich auch nicht].
 
Was mich an der ganzen Diskussion jedoch stört ist das oft so getan wird als ob das E - Auto die Lösung aller Probleme ist.
eMobile lösen keine Probleme, aber sie verursachen weniger Probleme als Verbrenner d.h. sie sind von beiden Übeln das kleinere.

Wirklich lösen könnte man die Problem nur, wenn man konsequent auf Autos und Flugreisen verzichtet, nur ist dazu fast niemand (ich mit eingeschlossen) bereit.
 
Holzverdampfer? Das waren Holzvergaser. Stadtgas wurde noch in den Sechzigern aus der Vergasung von Kohle gewonnen. Heute nicht mehr denkbar, da ist Einiges aus der Esse entwichen. Aber Strom wird immer noch aus der Verbrennung von Kohle gewonnen. Ein E-Auto raucht immer noch mehr als ein Benziner. Der Fehler, die AKW abzuschalten, ist kaum noch zu korrigieren. Deutschland will immer Bester sein, aber Nachrechnen = Fehlanzeige.
 
Ich würde sofort auf mein Auto verzichten wenn es denn einen gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr bei mir gäbe der mich in halbwegs vergleichbar kurzer Zeit von und zur Arbeit bringt.

Mit dem Auto 10 Minuten von Tür zu Tür, mit Öffis fast 1 h.

Weite Strecken fahr ich mittlerweile sehr gern mit der Bahn, total entspannend.

Die "Umwelt-Sau" bin ich im Urlaub. Da fahr ich nur aus Spaß mit dem Motorrad durch halb Europa.
 
Das hab ich nirgends behauptet und es ist mir sehr wohl bewusst welche Sauereien da passieren.

Was mich an der ganzen Diskussion jedoch stört ist das oft so getan wird als ob das E - Auto die Lösung aller Probleme ist.
eAutos sind keine Lösung.
Sie sind im Individualverkehr nur wesentlich energieeffizienter als Verbrenner.
Das fängt doch schon bei für Normalverdiener bezahlbaren Fahrzeugen an.

Wer hat denn "mal so eben" 22.750,00 Euro [Preisliste vom 15. Sept. 2023] locker für ´nen Spring?
13200€ kostete mich der im April’21 bestellte Spring.
Und die wenigsten werden Zuhause laden können
Das ist der einzige Punkt, der eMobilität wirklich unattraktiv machen kann
und auch da, um das technisch möglich zu machen, erstmal ~ 1.000 Euro für ´ne Wall - Box investieren müssen.
Ladeziegel kostete 132€.
Falls das Stromnetz dafür in vielen älteren und teilweise auch neueren Bauwerken überhaupt ausgelegt ist.
Wenn die Stromleitung nicht uralt ist und man einen 2kW-Heizlüfter gefahrlos betreiben kann, ist das Laden des Spring mit 1,8kW nicht risikoreicher.
Da entstehen auch noch mal ganz beträchtliche Summen.


Man sollte, was die Antriebstechnologie betrifft, viel offener sein für Alternativen.
Wenn es effizientere (nicht: komfortablere!) Alternativen gibt: gerne.
Ich ess ja auch nicht jeden Tag Schnitzel [möcht ich auch nicht].
 
Der Fehler, die AKW abzuschalten, ist kaum noch zu korrigieren.
Das war wenn man sich die Risiken und Ausmaße bei Havarien anschaut längst überfällig.

Davon das es weltweit noch kein einziges über tausende von Jahren sicheres Endlager gibt noch gar nicht zu reden.

Die Finnen sind da, nach meinem letzen Stand, schon am weitesten.
 
Der Fehler, die AKW abzuschalten, ist kaum noch zu korrigieren. Deutschland will immer Bester sein, aber Nachrechnen = Fehlanzeige
Das ist ökonomisch gesehen Unsinn! Zumal der Anteil Ende 2022 nur noch weniger als 6% der Gesamtproduktion betrug. Gerade wer rechnen kann, baut keine AKW. Deshalb wurden bereits Neubauprojekte in den USA gestoppt. Einfach weil sie unrentabel sind. Nebenbei werden dort auch Abschaltungen still vorgenommen. Schon 2009 gab es eine Studie der US Großbank "Citibank" die sich mit der rein ökonomischen Seite der Kernenergie auseinandergesetzt hat. Sie kam zum Schluss, dass das Ganze wirtschaftlich nicht lohnt. Hier die Studie "New Nuclear - The Economy Says No" (Englisch)
 
CNG / Biogas z. B.

Ist halt mittlerweile ziemlich tot da es immer weniger Tankstellen gibt.

Keine Tankstellen - keine Käufer - keine Autos - keine Tankstellen - keine Käufer - keine Autos usw.

Ließe sich endlos fortsetzen.

Ähnliches dürfte beim E - Auto passieren.
 
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