Über die Hälfte sind Firmenfahrzeuge, wohl mehrheitlich geleast.
Kommen diese jungen Leasingrückläufer in den Gebrauchtmarkt, werden es die
deutschen Hersteller noch schwerer haben, ihre e-Autos zu produzieren u n d
zu verkaufen - da es keine Prämie mehr gibt.
Die Hochzinspolitik wirkt auch nicht gerade förderlich um einen teuren E-Wagen fremd zu finanzieren
Ist der Peak erreicht?
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Unser aktuelles E- Auto ist ebenfalls geleast (Privatleasing) Die Leasingzinsen betragen 2,9 %. Das vorherige E-Auto auch, allerdings mit 0,0 % Zinsen.
Für gebrauchte E-Fahrzeuge gibt es schon lange keine Förderung. Das Schlupfloch gab es, wurde aber sehr schnell geschlossen.
Wie es, nachdem die Förderrung erstmal wegfällt, in 2024 auf dem Gebrauchtwagenmarkt aussieht, muss abgewartet werden. Wir schauen uns vor Ablauf von dem jetzigen Leasingende schon mal um, sondieren die Lieferzeiten, vorallem die Höhe der nächsten Leasingrate und entscheiden. Sollte der Restwert bei dem jetzigen Leasingende den Rückkaufswert nahe kommen, ist es eine Option für uns das jetzige Fahrzeug aus dem Leasing rauszukaufen. Bis 6/25 ist Zeit.
@springo
Es ist doch allgemein Bekannt, das ein E-Fahrzeug noch weitere Vorteile neben denen von dir genannten hat. Reparaturen an dem E-Motor könnten so ab 400.000 Kilometer auftreten. Da ist noch nichts kaputt und wird aufgearbeitet weil, wie die Erfahrung zeigt, die Kugellager an dem Läufer, der so zwischen 2000 bis 18.000 Umdrehungen dreht. Schalt/und oder DSG Getriebe gibt es nicht, sondern ein Untersetzungsgetriebe was absolut Stufenfrei ist, weil der E-Motor starr mit diesem verbunden ist.
Startprobleme kennt kein E-Motor, genauso wie Ruckeln, läuft nur auf 2 oder 3 Zylinder, Oelwechsel, Ventilspiel, Zündkerzenwechsel Fehlanzeige. Was bleibt sind so ab 400.000 Kilometer ausgeschlagene Gelenke in den Antriebswellen. Verschleißersatz an Bremsen vielleicht nach 100.000 Kilometer. Ebenso bei den Gelenken an Vorder und Hinterachse.
Natürlich wurde die elektronische Steuerrung grundlegend neu überdacht und lernfähig gemacht. Ob Verbesserrungen in der Vertragswerkstatt oder per OTA den Steuergeräten gegeben werden kann, entscheidet der Hersteller.
Der Energiespeicher wird gerne von Menschen, die geringe Info haben, bemängelt weil er als Sondermüll bezeichnet wird. Vielleicht vergleichen diese Menschen das mit einem Tank der undicht oder gar durchgerostet ist. Keine Ahnung. In der Realität kann der Akku regeneriert werden, was je nach Degration ab 8 Jahre oder je nach Hersteller ab 160.000 km auftreten kann. Jedes einzelne Bauteil im Inneren kann gewechselt werden. In der Regel wird ein Zellblock getauscht. Dieser landet nicht auf dem Schrott. Er wird in Fachbetrieben zerlegt, um die wertvollen Rohstoffe aufzuarbeiten. Wird bei Brennstäben in einem Atomkraftwerk auch so praktiziert. Allerdings entfällt bei den Akkus ein Endlager.
Der Karosseriebau von E-Fahrzeugen wurde auch berücksichtigt. Mehr Allu, weniger Blech was rosten kann und die Karosserie zwangsläufig schwächt.
Wartungs/Inspektionsinterwalle wurden verlängert und zweitlich festgelegt. Außer bei einem Dacia Spring. Da musste einmal im Jahr in die Werkstatt.
Nun zu
@gersi seinen nicht zu erfüllenden Wunschträumen. Der Automobielbau hat sich sehr stark verändert. Neue zuverlässige Technologieren haben Einzug gehalten und machen das wofür sie entwickelt wurden und bewährt hat. Das Entwicklung und Produktion dieser eine halbe Stulle Botterbrot eingetaucht in Hafersuppe kostet, kann oder will er nicht verstehen. Das E- Autos über bessere Technologien verfügen, langlebiger wie ein Verbrenner sind, sehr hohe Laufleistungen ohne Störungen haben scheint ihm fremd zu sein.
Viele Seiten vorher zeugt ein Bericht von ihm, das er in Wohnortnähe keine Schnellladesäule hat und nicht gewillt ist einen zeitliche langen Ladevorgang an einer AC-Ladesäule in Kauf zu nehmen. Erst nachdem ich ihm berichtet habe das er in der Nähe von seinem Wohnort einen Schnelllader nutzen könnte, faselt er nicht mehr von stundenlangen Laden.
@ Alle
Ein E-Auto zu laden ist überhaupt kein Problem. Ebenso ist unser Netz noch lange nicht überlastet. Selbst wenn an allen Lademöglichkeiten 24/7 Strom gezogen würde auch nicht. Zudem haben wir ein Ladenetz für E-Fahrzeuge das eine Auslastung von 12 % hat und von den ca. 2,5 Millionen E-Fahrzeugen genutzt wird. Nachzulesen auf den Seiten von dem Statischen Bundesamt oder bei Next-Mouve und anderen Plattformen, wo das verlinkt wurde. Alle sind zu dem gleichen Ergebnis gekommen.
Zum Abschluß meines Berichtes: Jetzt habe ich Hunger und freue mich auf das leckere Abendessen, welches meine Frau zubereitet. Die Zutaten habe ich selbst eingekauft. Mal schauen und schmecken was sie daraus macht.