Pro und Contra Elektromobilität

  • Ersteller Ersteller ByeBye 5771
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In Norwegen noch höher. Aber was sagt das uns? Mir sagt es, jeder darf das selbst ergoogeln. Ob das den Absatz ohne dem in Deutschland forciert, bleibt abzuwarten.

Natürlich verdienen die Hersteller immer. Die Meldungen häufen sich wo die Hersteller den Wegfall kompensieren. Die haben doch eh schon Probleme mit den Lieferzeiten.
 
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Man sieht ja auch an den fallenden Preisen überall, dass die Spielräume größer werden. Ford senkt den Preis für den Mustang, Citroen und Renault bringen dieses Jahr 25k Autos und planen für 2025 wohl schon unter 20k zu gehen. Immer mehr Hersteller werden die großen Skaleneffekte jetzt auf die neuen Autos, die auf gemeinsamen Plattformen entstehen übertragen können.
Die Spielräume werden größer? In Zwickau hakt es, in Emden hakt es, wer weiss wirklich wo es noch hakt? Ganz ehrlich, die Kisten laufen nicht. Bin gespannt wie das ganze in den Keller geht nachdem dieser Zuschussmist entgültig gestoppt ist.
Der Verbrenner ist Tod, es lebe der Verbrenner!
Es gibt genug andere Möglichkeiten CO2 kräftig einzusparen, aber das darf man ja hier nicht schreiben.
 
Gab es eigentlich schon Aussagen ob es Kompensationseffekte gibt bei E-Autos?
In anderen Bereichen sind die ja durchaus aufgetreten, so dass die Einsparungen nicht so hoch waren wie gedacht.
Weiß zwar nicht ob das in den Preisbereichen auch auftritt aber im Prinzip stellt man sich ja mit jedem wenig genutzen extra Fahrzeug wie einen "CO2 Rucksack" in die Garage. Prinzipiell hätte ich ja gesagt die müssen zuminderst ausreichend laufen um den Zusatzaufwand zu kompensieren.
Im Grunde geht es wieder in Richtung so wenig Individualverkehr wie möglich. egal ob V oder E.
 
Gab es eigentlich schon Aussagen ob es Kompensationseffekte gibt bei E-Autos?
In anderen Bereichen sind die ja durchaus aufgetreten, so dass die Einsparungen nicht so hoch waren wie gedacht.
Weiß zwar nicht ob das in den Preisbereichen auch auftritt aber im Prinzip stellt man sich ja mit jedem wenig genutzen extra Fahrzeug wie einen "CO2 Rucksack" in die Garage. Prinzipiell hätte ich ja gesagt die müssen zuminderst ausreichend laufen um den Zusatzaufwand zu kompensieren.
Im Grunde geht es wieder in Richtung so wenig Individualverkehr wie möglich. egal ob V oder E.
Das ist ein Ansatz an dem gearbeitet wird. Autonome Fahrzeuge welche die Bevölkerung stabil halten und den ÖPNV erheblich verbessern können. Weniger Fahrzeuge mit hoher Wirkung.
 
Das ist ein Ansatz an dem gearbeitet wird. Autonome Fahrzeuge welche die Bevölkerung stabil halten und den ÖPNV erheblich verbessern können. Weniger Fahrzeuge mit hoher Wirkung.
Leider bislang nur wenig von mitbekommen xD Hier fällt immer nur alles aus, braucht 3x so lange oder ist elendig kompliziert.
Ich muss auch sagen, dass mir das ganze CO2 Thema doch so komplex erscheint, dass man da selber erstmal jahrelang alle Unterlagen zu durchforsten müsste xD . Wie viel CO2 wird in andere Länder "verschoben" bzw. wird der durch den Konsum verursachte Anteil dem konsumierenden Land angerechnet oder dem produzierenden? Z.B. wenn Stahlproduktion nun vielfach über China läuft, Rohstoffgewinnung in anderen Ländern etc.
Betrifft natürlich beide V und E. Bislang bin ich immer mit möglichst langer Nutzungsdauer eines Produktes seelisch glücklich geworden.. aber das wird einem gefühlt häufig erschwert. In dem Sinne fände ich E-Auto in Modularsystem gut wo wichtige Komponenten halbwegs einfach tauschbar wären gegen Neuere ohne alles auf den Schrott zu schmeißen... macht das Auto aber wieder teurer und der Absatz sinkt... irgendwie klappt das alles nicht xD
 
Die Spielräume werden größer? In Zwickau hakt es, in Emden hakt es, wer weiss wirklich wo es noch hakt? Ganz ehrlich, die Kisten laufen nicht. Bin gespannt wie das ganze in den Keller geht nachdem dieser Zuschussmist entgültig gestoppt ist.
Der Verbrenner ist Tod, es lebe der Verbrenner!
Es gibt genug andere Möglichkeiten CO2 kräftig einzusparen, aber das darf man ja hier nicht schreiben.
Mich erinnert sowas an Kaiser Wilhelm und das Pferd ;)

Ja, die Spielräume werden beim Hochfahren der Produktion größer. Je mehr ich wiederverwenden kann, je mehr ich mir Plattformen teile, je mehr ich im Allgemeinen Skaleneffekte nutze, desto größer werden die Spielräume.

Ich wüsste auch nicht wie man das bestreiten kann, schau dir doch einfach mal den Zoe und den R5 an. Wie soll denn sowas ohne größere Spielräume möglich sein?

Die Verbrenner werden angesichts des steigenden CO2 Preises früh genug sterben, da sie schlicht unrentabel werden.
 
Käufer die sich ein E-Fahrzeug von Renault oder Dacia bestellt haben können sich gelassen zurücklehnen. Renault und Dacia übernimmt die gestrichene Förderrung. Das wurde heute den Händlern mitgeteilt. Quelle NexMouve.

BMW hat es gestern schon so gemacht. Stelantis und Mercedes haben es auch so gemacht. Tesla ebenfalls. VW hat sich noch nicht geäußert. Vergessen habe ich KIA und Smart.

Da läuft doch was im Hintergrund ?
 
Subventionen sind ein Eingriff in die Marktwirtschaft und sollten nicht erlaubt sein.
Das macht aber nur dann Sinn, wenn alle (auch und v.a. internationale) Marktteilnehmer es genauso handhaben. Da das aber nicht der Fall ist und ein Staat einem anderen nationale Subventionen nicht untersagen kann, sind solche staatlichen Hilfen für unsere Wirtschaft auch wichtig und richtig. Des Weiteren ist der freie Markt kein Garant für Innovationen. Da wird eher so lang wie möglich an "bewährten Cash-Cows" festgehalten. Selbst Innovationen und neue Technologien, die beispielsweise in einem universitärem Umfeld entstehen sind staatlich subventioniert.
 
Die Verbrenner werden angesichts des steigenden CO2 Preises früh genug sterben, da sie schlicht unrentabel werden.
Daran glaube ich persönlich nicht.

Selbst wenn ein E - Auto irgendwann gleich viel wie ein vergleichbarer Verbrenner kostet wird sich das Konzept nur dort durchsetzen wo man auch Zuhause laden kann.

Das gibt die vorhandene Infrastruktur jedoch oft nicht her und aufrüsten geht nur begrenzt wenn überhaupt.

Und schon platzt der "Traum" vom E - Auto für alle.

Ich denke das sich langfristig ein Mix ergeben wird.

Elektro für alle die Zuhause laden können, Hybride a lá Toyota oder Honda (die haben die grösste Erfahrung damit) oder im preissensiblen Segment kleine Verbrenner (auch mit LPG / CNG).
 
Ein Sportfreund (Berufsschulpedagoge) fährt werktäglich 180 Kilometer mit seinem Renault Megane E-tech. Er kann weder zu Hause noch an der Schule laden.

In unserem Dorf wurde noch keine Straße aufgebuddelt. Dafür aber immer mehr PV-Anlagen in Betrieb gesetzt. In diesem Jahr stieg der Anteil nur in unserer Straße an E-Fahrzeugen von 2 auf 12.

Hast du @Freebird mal deinen Netzbetreiber gefragt wie es ausgelastet ist. Der hat in unserem Dorf ( 2.050 ) Einwohner keine Probleme. Und ja ich habe diese Info direkt vom Netzbetreiber und nicht vom höhrensagen.

Auch das Ende der Hybriden naht, weil diese als Verbrenner eingestuft werden. Auch LPG oder CNG-Fahrzeuge sind Verbrenner.
 
So kostet ein Modell in Deutschland im Schnitt 52.700 Euro, wie eine Berechnung des Center of Automotive Management (CAM) jüngst ergab. Nach Angaben vom ADAC gibt es derzeit nur drei Modelle von Großserienherstellern für weniger als 30.000 Euro Listenpreis: den "Fiat 500", den "Dacia Spring" und den "Renault Twingo".

Keines dieser Modelle findet sich in den Top 10 der gestellten Anträge wieder. Dass es günstigere E-Fahrzeuge gibt, ist laut Experten aber ein elementarer Faktor dafür, dass die E-Mobilität massentauglich werden kann.

Damit ist eigentlich vieles gesagt ...

Quelle:
Was die E-Auto-Förderung gekostet und was sie gebracht hat
 
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