Pro und Contra Elektromobilität

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Ein Artikel aus dem Handelsblatt, betrachtet nicht das einzelne Auto sondern wie sich daraus die Verkehrssituation entwickelt. Nur der Tipp im letzten Satz, autonome Autos notfalls fernsteuern, ist schon jetzt ausgeschlossen: das Personal des Leitstandes darf Lösungen, die das Auto gefunden hat, freigeben. Es darf nicht selber steuern. So steht es im lange verhandelten Rechtsakt. Ich glaube nicht, dass man das noch bis 2030 geändert bekommt. Es sei denn, die deutsche Verordnung (ist es glaube ich, kein Gesetz) würde durch europäische Rechtsakte overruled. Im Luftverkehr geht das, das gilt europäisches Recht vor deutschem Recht. Beim bodengebundenen Verkehr bin ich mir nicht sicher, da spiele ich nur Mäuschen und freue mich auf die Zukunft.
 

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Ich habe vor etwa 4 Jahren meinen Lodgy (1,2 TCE Katastrophenmodell) verkauft und bin damals auf einen Nissan Leaf umgestiegen. Mittlerweile fährt den ein Freund von mir und wir fahren einen MG ZS EV und einen eTwingo. Seit über zwei Jahren sind wir ausschließlich vollelektrisch unterwegs. Und das mit 3 Kindern, Hund usw.

Unsere Autos werden zu mehr als 70% mit der eigenen PV-Anlage geladen. Effektiv kosten uns 100km unter 3€ "Treibstoff". Ja, das ganze war erstmal teuer (aktuell ist es fraglich ob es sich rechnet - alles ist deutlich teurer). Rechnet sich aber bei uns im Vergleich zum Verbrenner unter anteiliger Berücksichtigung der PV-Anlage in ca. 5 Jahren.

Und davon ab - die Autos sind leiser, deutlich agiler, kosten erheblich weniger Wartung und es macht einfach mehr Spaß damit zu fahren. Wir werden definitiv keinen Verbrenner mehr kaufen.
Was ich als jetzt erfahrene Person aber wirklich anmerke: man braucht die Lademöglichkeit zu Hause. Und man sollte sich bewusst machen, was für ein Nutzungsverhalten man bei seinem Auto hat. - damit ist gemeint: der eTwingo kommt etwa 150km weit und lädt nicht fix am Schnelllader. Damit versuche ich keine 600 km Urlaubsfahrt - das muss mir einfach bewusst sein beim Kauf. Aber der eTwingo ist DAS STADTAUTO und eine echte Spardose und das brauchen wir als 5-köpfige Familie.
 
Es sei denn, die deutsche Verordnung (ist es glaube ich, kein Gesetz) würde durch europäische Rechtsakte overruled.
Verordnungen haben Rechtskraft. Sieht Umsetzung der europäischen Maschinenrichtlinie als 9 Verordnung zum Produktsicherheitsgesetz. Europäische Verordnungen erlangen unmittelbar Rechtskraft in den Mitgliedsländern. Wenn D da was eigenes hat, ist es überstimmt.
 
Ich habe vor etwa 4 Jahren meinen Lodgy (1,2 TCE Katastrophenmodell) verkauft und bin damals auf einen Nissan Leaf umgestiegen. Mittlerweile fährt den ein Freund von mir und wir fahren einen MG ZS EV und einen eTwingo. Seit über zwei Jahren sind wir ausschließlich vollelektrisch unterwegs. Und das mit 3 Kindern, Hund usw.

Unsere Autos werden zu mehr als 70% mit der eigenen PV-Anlage geladen. Effektiv kosten uns 100km unter 3€ "Treibstoff". Ja, das ganze war erstmal teuer (aktuell ist es fraglich ob es sich rechnet - alles ist deutlich teurer). Rechnet sich aber bei uns im Vergleich zum Verbrenner unter anteiliger Berücksichtigung der PV-Anlage in ca. 5 Jahren.

Und davon ab - die Autos sind leiser, deutlich agiler, kosten erheblich weniger Wartung und es macht einfach mehr Spaß damit zu fahren. Wir werden definitiv keinen Verbrenner mehr kaufen.
Was ich als jetzt erfahrene Person aber wirklich anmerke: man braucht die Lademöglichkeit zu Hause. Und man sollte sich bewusst machen, was für ein Nutzungsverhalten man bei seinem Auto hat. - damit ist gemeint: der eTwingo kommt etwa 150km weit und lädt nicht fix am Schnelllader. Damit versuche ich keine 600 km Urlaubsfahrt - das muss mir einfach bewusst sein beim Kauf. Aber der eTwingo ist DAS STADTAUTO und eine echte Spardose und das brauchen wir als 5-köpfige Familie.
Wie bei dir funktioniert die Elektromobilität auch bei uns. Drei Jahre einen Smart forfour und als nächstes einen Skoda Enyaq IV 60. Seit 14 Tagen keinen Verbrenner mehr auf dem Hof. Vor 8 Stunden zog das nächste BEV in die Nachbarschaft ein. Der übernächste Nachbar freut sich schon wenn im September das zweite BEV (als Zweitwagen) geliefert wird.
 
Wie bei dir funktioniert die Elektromobilität auch bei uns. Drei Jahre einen Smart forfour und als nächstes einen Skoda Enyaq IV 60. Seit 14 Tagen keinen Verbrenner mehr auf dem Hof. Vor 8 Stunden zog das nächste BEV in die Nachbarschaft ein. Der übernächste Nachbar freut sich schon wenn im September das zweite BEV (als Zweitwagen) geliefert wird.
Ich bin schon eine Stufe weiter, ich lasse sogar das Elektroauto tagelang stehen und fahre mit der Bahn oder dem Fahrrad ... oder die Kombination wie heute: mit dem Auto früh morgens zum Hbf., wenn noch kein Bus fährt, und dann weiter mit dem Zug.

Morgen fahre ich ausnahmsweise mal wieder mit einem unserer Verbrenner ... hat bis dahin sechs Wochen gestanden.
 
Die Elektromobilität hat bei dem Schwermaschinen erfolgreich den Einzug geschafft. Bagger, Radlader, Dumper standen im Interesse der Messebesucher. Was wir auch sehr gut fanden neben den Vorführungen war, fast jeder Besucher wurde so weit es ging persönlich angesprochen und nach seiner Meinung befragt. Sehr viele haben sich abgewendet. Wir nicht. Die Techniker und Ings. haben uns weder nach unserem Kontostand noch sonst etwas befagt. Aber, und das fanden wir sehr gut die Technik und deren Funktion erklärt. Welche Akkus und welche Akkusysteme kommen da zum Einsatz. Welche Leistung bringen Akkus zum Beispiel in einem Damper der selbst 30 Tonnen Eigenmasse hat und 60 Tonnen Last transportiert. Und ja er schafft das. Auch das Aufladen ist kein Problem.

Der Höhepunkt für uns waren die Schwermaschinen welche mit einer Brennstoffzelle betrieben werden. Die Zukunfttechnik hat Einzug gehalten. Wir konnten uns nicht nur eine Brennstoffzelle anschauen sondern diese auch angreifen. Das ist kein Monströses Gebilde. Klein leicht und liefert jede Menge Energie Geräuschlos. Zwei von diesen Teilen würden in eine Dacia Sandero passen.

PS:
In Bezug auf meinen Post #696
nach 500 Meter Fußmarsch ab unser Wohnung stiegen wir in einen Bus ein mit reservierten Sitzplatz. Der Bus fährt mit Wasserstoff.
 
Hallo, ich glaube ja, dass es auch bei Schwermaschinen Lösungen geben wird. Nur habe ich zufällig einen Nachbarn, der beim Forst arbeitet und die Waldschäden beseitigt. Das Gerät heißt Harvester und verbraucht am Tag so 300 - 400 l Diesel. Beim besten Willen kann man sich da keine elektrische Lösung vorstellen. Der arbeitet im Steilhang und ist schon glücklich, wenn er da wo er runterfuhr auch wieder hochkommt. Also, Elektro geht nicht immer.
 
Mod.:
Zur Info, hier geht es um autonomes Fahren. Mit welcher Energiequelle dies erfolgt ist dabei zweitrangig. Bitte bleibt beim Thema! E- oder sonstige Antriebsarten sind es jedenfalls nicht!
 
Mod.:
Zur Info, hier geht es um autonomes Fahren. Mit welcher Energiequelle dies erfolgt ist dabei zweitrangig. Bitte bleibt beim Thema! E- oder sonstige Antriebsarten sind es jedenfalls nicht!
verstehe deinen Hinweiß nicht. Hier sind wir bei Pro und Contra Elektromobilität. Das es einen Zusammenhang in Bezug Elektromobilität und autonomen Fahren gibt,
Hallo, ich glaube ja, dass es auch bei Schwermaschinen Lösungen geben wird. Nur habe ich zufällig einen Nachbarn, der beim Forst arbeitet und die Waldschäden beseitigt. Das Gerät heißt Harvester und verbraucht am Tag so 300 - 400 l Diesel. Beim besten Willen kann man sich da keine elektrische Lösung vorstellen. Der arbeitet im Steilhang und ist schon glücklich, wenn er da wo er runterfuhr auch wieder hochkommt. Also, Elektro geht nicht immer.
Das es geht konnte ich heute live sehen. Selbst mit 60 Tonnen Ladung auf Geröll.
 
ich glaube, ich habe hier mal versehentlich einen Beitrag gepostet, der in den anderen Thread gehört. Vielleicht deshalb die Verwirrung.
 
verstehe deinen Hinweiß nicht. Hier sind wir bei Pro und Contra Elektromobilität. Das es einen Zusammenhang in Bezug Elektromobilität und autonomen Fahren gibt,
Kannst Du auch nicht, denn ich habe hier schlicht die Threads verwechselt (autonomes Fahren vs. Pro und Contra E-Mobilität). Mein Fehler!:prost:
 
Zum Abschluß meines Beitrages #697 sei gesagt es waren viele Stunden Info die manch einer gerne mit Freizeitvergügen vergleicht. Wir nicht. Info ist die erste Treppenstufe. Wir bemühen uns eine Stufe höher zu kommen.

Und das tut überhaupt nicht weh. Dazu kostet es nichts.......außer Zeitaufwendung. Und wo ich mal bei den Kosten bin..........Messebesuch inls. Anfahrt und Heimfahrt ohne eigenes Fahrzeug für 2 Personen betrug 42 €. Darin sind erhalten ein ausgiebieges Frühstrück, ein obolendes Mittagsmenü und zum Abschluß noch leckeren Kuchen und Kaffee. Erfrischenden Getränke waren Gratis.

@sawdust

Frage an dich. Wiewiel NOX hat nun der Hawester im Forst hinterlassen. Ich gehe davon aus das du die Kenntniss hast das gerade der NOXausstoß dem Forst schädigt.
 
Wiewiel NOX hat nun der Hawester im Forst hinterlassen. Ich gehe davon aus das du die Kenntniss hast das gerade der NOXausstoß dem Forst schädigt.
Ich antworte mal technisch für @sawdust. Moderne Harvester (alte Maschinen wirst Du im Profibereich und nur dort werden richtige Harvester verwendet, nicht mehr finden), haben die gleiche Technik verbaut wie moderne LKW. D.h. sie haben SCR-Kat mit Harnstoffdosierung (AdBlue). Die Maschinen laufen sauberer als Diesel-PKW. Stickoxide und auch Rußpartikel stellen da kein Problem dar.
 
Ich antworte Mal technisch für @sawdust. Moderne Harvester (alte Maschinen wirst Du im Profibereich und nur dort werden richtige Harvester verwendet, nicht mehr finden), haben die gleiche Technik verbaut wie moderne LKW. D.h. Sue gaben SCR-Kat mit Harnstoffdosierung (AdBlue). Die Maschinen laufen sauberer als Diesel-PKW. Stickoxide und auch Rußpartikel stellen da kein Problem dar.
Denkste. Die Russpartikel sind nur gebunden. Und wohin damit wenn der Sondermüllbehälter ( Ruspartikelsammelbelbehäter voll ist) ? Auch dieser muss entsorgt werden.

Anderstrum wird nach meiner Kenntnis ein Schuh darus. Warum nutze ich nicht regenerative Energie,
Die Weichen, sind gestellt. Und da genau beginnt es.
 
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