Pro und Contra Elektromobilität

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In Teilgebieten ja, aber nicht allumfassend.
Doch, konzeptionell ist das für 100% erneuerbare Energien durchgeplant. Die große Aufgabe ist, dafür zu sorgen, dass auch jeder mitmacht.

Man sagt es so: die günstige fossile Energie hat der Menschheit über 250 Jahre ihr Wachstum beschert, nun müssen die dabei entstandenen Strukturen innerhalb von nur 25 Jahren zurückgebaut und durch nachhaltige Formen ersetzt werden. Mich wundert, dass diejenigen, die den Einfluss hatten, das Ersetzen zwei Jahrzehnte lang zu verhindern, immer noch so ruhig sind.
 
Der Umstieg von der Kutsche auf das Auto erfolgte freiwillig da sich die bessere Technik durchgesetzt hat.
Aber genau das passiert doch gerade auch.
Es besteht die Möglichkeit eine alteTechnik (Pferd/Dieselmotor) durch eine neue bessere (Auto/Elektromotor) zu ersetzen. Natürlich gibt es ein paar "langsame" Menschen, die das erst spät erkennen und sich allerlei Theorien ausdenken; warum das neue nicht funktionieren könne.
Aber mittelfristig sind wir genau in so einer freiwilligen Übergangsphase. :teacher:

Es wurden auch keine Einfahrtsverbote für Kutschen in die Innenstädte eingeführt
Doch, solche Verbote gab es.
Pferdemist war ein großes Problem vor 130 Jahren und man versuchte, auch durch solche Maßnahmen, diesem Herr zu werden.


möchte verdammt noch mal die Wahl haben was für meinen persönlichen Bedarf das Beste ist!
Die hast du doch.
Du wirst bis an dein Lebensende Verbrenner fahren können, wenn du das willst und dir leisten kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Umstieg von der Kutsche auf das Auto erfolgte freiwillig da sich die bessere Technik durchgesetzt hat.


eAutos haben Vor- und Nachteile. Verbrenner auch. Ich als Mieter ohne Stellplatz, Bürger, Kunde und Steuerzahler möchte verdammt noch mal die Wahl haben was für meinen persönlichen Bedarf das Beste ist!

Mod.
Politik entfernt
Man hat vielerorts im Leben keine Wahl. Fährst du auch mit 100 km/h durch die Stadt, nur weil es für deinen Bedarf das Beste ist?
 
Wenn man denn immer die Wahl hätte im Leben...

An manchen Tagen bin ich z.B. so müde da würde ich lieber bis 8 oder 9 Uhr schlafen statt um 6 Uhr am Arbeitsplatz zu Stehen,die Konsequenz daraus wäre aber: Es gibt dann kein Geld. :whistle:

Oder spät Abends noch laut Musik hören,würde ich manchmal auch gern,nur die Nachbarn fänden das sicherlich nicht so toll.

In ALLEN BEREICHEN hat die sicher wichtige persönliche Freiheit Grenzen,immer dort wo dadurch Andere eingeschränkt würden.;)

Und ausgerechnet Mobilität soll da eine Ausnahme sein?:think:

Das ist doch alles nichts Neues,die ganze Gesellschaft ist nunmal auf gewisse Grundregeln aufgebaut um funktionieren zu können.
Das diese Grundregeln von Zeit zu Zeit auch angepasst werden,z.B. durch neue technische Möglichkeiten ist gut und war auch schon immer so.

Als es mit der Elektrizität anfing vor sehr langer Zeit gab es auch keine FI Schalter für den Fehlerfall,Gerätegehäuse konnten im Fehlerfall schonmal lebensgefährlich unter Strom stehen.
Ich denke keiner wird anzweifeln das die verbesserte Technik und damit einhergehende neue Vorschriften zur elektrischen Sicherheit gut und richtig war.
 
Genau da liegt das Problem: Dein persönlicher Bedarf lässt anderswo den Meerespiegel ansteigen (nur eine von vielen Konsequenzen). Und jetzt denk' bitte noch einmal nach.
Mein Bedarf ganz sicher nicht. Ich kann die Flugreisen meines Lebens an einer Hand abzählen und habe immer in Mehrfamilienhäudern gelebt. Was ich besitze wird benutzt bis es kaputt ist und Lebensmittel kommen in den Magen und nicht in den Biomüll. Wir verbrauchen zu zweit 1050 kw Strom im Jahr. Während dem Dienst esse ich nur noch vegan etc pp. Also wenn hier jemand einen kleinen CO2 Abdruck hat bin ich das bzw wir.
 
... Also wenn hier jemand einen kleinen CO2 Abdruck hat bin ich das bzw wir.
Und schon reden wir darüber und es hört sich ganz anders an als in Deinem ersten Beitrag. Vermutlich bist Du dann erheblich vorbildlicher unterwegs als ich. Ich arbeite nämlich noch daran, meinem eigenen Anspruch gerecht zu werden.
 
Ich hatte mich hier angemeldet, weil ich mich für das nächste Auto für einen Duster interessiere. Mir gefällt das Konzept, welches Dacia hier verfolgt, um die persönliche Mobilität sich leisten zu können. Auch mag ich es, wenn ein PKW nicht bis Unterkante mit - für mich - überflüssiger Technik und somit auch Ressourcen überladen ist. Ich bin auch noch in einem anderen Autoforum unterwegs, wo es um ein „Spassauto„ geht. Auch dort gibt es einen Bereich für E-Mobilität. Teils auch sehr ausufernd. Ich habe mittlerweile verstanden, dass man, egal auf welcher Seite man stehet, nicht mit der Gegenüberliegenden Seite vernünftig diskutieren kann - mit einigen wenigen Ausnahmen.

Was jedoch hier teilweise an Äußerungen losgelassen wird, da muss ich sagen, da sitzt die Rosarote Brille dermaßen fest auf der Nase, dass ist krass.
Ich glaube da ist das Wort Wohlstandsverwahrlosung und sehr viel Naivität sehr zutreffend.

Ich bin daher sehr gespannt, was die Zukunft bringen wird.
 
Und schon reden wir darüber und es hört sich ganz anders an als in Deinem ersten Beitrag. Vermutlich bist Du dann erheblich vorbildlicher unterwegs als ich. Ich arbeite nämlich noch daran, meinem eigenen Anspruch gerecht zu werden.

Wir heizen übrigens auch nicht im Winter.

Ich bin keine Umweltsau nur weil ich es nicht gutheiße zu etwas (aktuell mit Bestrafung durch höhere Kosten und ab 2035 als Verbot) gezwungen zu werden was für mich keinen Sinn ergibt bzw viel zu teuer ist.
 
Ich lese hier schon lange sehr interessiert mit. Ich liebe meinen Verbrenner, bin aber bei einem E-Fahrzeug auch nicht abgeneigt. Bei meinen täglichen Fahrstrecken ( 2 mal 10 Kilometer) würde ein E-Auto für mich schon in Frage kommen. Auch hätte mein Vermieter nichts gegen eine Wallbox in der Garage einzuwenden. Im Haus sind schon mehrere Wallboxen in den Garagen verbaut. Allerdings muss das Fahrzeug auch bezahlbar sein. Und das bedeutet, nicht mehr als Euro 25k. Also mal abwarten, was in den nächsten Jahren an bezahlbaren E-Autos auf den Markt kommt. Der Spring ist bei meiner Größe von 196cm schon mal raus.
 
Der Spring ist bei meiner Größe von 196cm schon mal raus.
Falls Du dem Spring ansonsten nicht abgeneigt bist, würde ich Dir eine längere Probefahrt empfehlen.
196cm Körperlänge übertrifft meine Abmessungen (191cm) nur geringfügig und ich komme im Spring seit 25tkm sehr gut klar.
Aber es kommt natürlich auf die Proportionen an ("Sitz-Riese" oder "Sitz-Zwerg")
Bis auf die gelegentlich eingeschränkte Sicht zu manchen Ampeln (hoch aufgehängte Ampeln, die sehr dicht vor einem stehen) habe ich eigentlich keine Probleme.
 
Ich lese hier schon lange sehr interessiert mit. Ich liebe meinen Verbrenner, bin aber bei einem E-Fahrzeug auch nicht abgeneigt. Bei meinen täglichen Fahrstrecken ( 2 mal 10 Kilometer) würde ein E-Auto für mich schon in Frage kommen. Auch hätte mein Vermieter nichts gegen eine Wallbox in der Garage einzuwenden. Im Haus sind schon mehrere Wallboxen in den Garagen verbaut. Allerdings muss das Fahrzeug auch bezahlbar sein. Und das bedeutet, nicht mehr als Euro 25k. Also mal abwarten, was in den nächsten Jahren an bezahlbaren E-Autos auf den Markt kommt. Der Spring ist bei meiner Größe von 196cm schon mal raus.
Der Neupreis ist das eine, aber du musst auch die Kosten über viele Jahre rechnen. Möglicherweise kommt dann ein eAuto das neu 5 oder 10‘000 Euro mehr kostet nicht teurer.
 
Es wird im Moment viel über die Zulieferer geschrieben, die sich von den deutschen Herstellern abwenden oder generell dem Verbrenner den Rücken kehren. Beim Diesel war das auch so, da registrierte ich diese Meldungen gehäuft ab ca. 2017 und konnte mir in Autoindustrie-Zyklen gerechnet ausmalen, wann diese Technik auslaufen würde (7 Jahre entwickeln und Geld ausgeben, 7 Jahren produzieren und das Geld wieder einnehmen; und immer dabei bedacht, wenn ich es mitbekomme ist es schon vor einiger Zeit beschlossen worden).

Im Lichte dieser Betrachtung registriere ich im Momment öfters solche Meldungen:

Continental will sich offenbar von Autosparte trennen

Es bräuchte keine Verbote, der Drops ist gelutscht. Verbote schaffen lediglich Wettbewerbssicherheit, dass kein (außereuropäischer) Mitbewerber die Gunst der Stunde nutzt und sich in die neu geschaffene Nische setzt.
 
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