Die Diskussions Tendenz hier ist für mich irgendwie ausgelutscht, dreht sich ständig im Kreis und ist daher rhetorisch inhaltlich eindeutig kategorisierbar:
Wer..
... problemlos eigene, nicht öffentliche, preiswerte, Lademöglichkeiten hat (Eigenheim, Arbeitgeber) UND/ODER
... sich E Autos für über 25.000€ leisten kann UND/ODER
... keine Wohnwagen / Anhänger ziehen MUSS UND/ODER
.. nie 1000km nach Italien in den Urlaub fährt oder dienstlich 100.000km im Jahr unterwegs ist und öfter bereit ist bei solchen Strecken 5-6h zusatzlich zum Laden und Strecke planen einzukalkukieren. UND/ODER
... Angeblich grünes Gewissen über persönliche Freiheit stellt....
........ der verteidigt hier vehement ideologisch seinen E PKW Traum.
Wer hingegen...
... keinen Zugang zu privaten oder öffentlichen UND preiswerten Ladestationen hat UND/ODER
... sich keinen (neu) PKW über 25.000€ leisten kann oder will UND/ODER
... schwere Lasten über längere Strecken befördern muss oder will
... Viele tausend Kilometer im Jahr problemlos und zeitverzugslos fahren muss oder will. UND/ODER
... persönliche Freiheit und Mobilität für sich wichtiger einschätzt als ein Pseudo öko Gewissen, was weltweit eh nix nützt, weil zb 80% aller Abgase von China, Indien und USA allein erzeugt werden...
... für den ist E Pkw fahren völlig in ideologisch ein unter aktuellen Bedingungen rationaler Albtraum.
Beide Seiten kann man argumentativ nicht zusammen bringen... Da liegen Welten in den Ansprüchen und Bedürfnissen dazwischen.
Die Zulassungs Statistik, der schleppend bis gar nicht Ausbau an öffentlichen Ladestellen insbesondere in ländlichen Gegenden und Südost Europa und die aktuellen Meldungen des Tages lassen aber ehrlich gesagt keinen Zweifel daran, dass die zweite Hälfte die momentan rational besseren Argumente für die große Mehrheit der deutschen Auto Käufer auf seiner Seite hat.
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