Pro und Contra Elektromobilität

  • Ersteller Ersteller ByeBye 5771
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Ich bin selten mit Dir einer Meinung, dieses Mal mache ich eine Ausnahme

Für mich ist ein Plugin Hybrid die Verknüpfung von jeweils dem schlechten aus 2 Welten. Ist wir früher bei den Kombikassettenradios und Kombianlagen, die konnten alles, aber nichts richtig.

Der Verbrenner muss die zusätzliche Technik des elektrischen Antriebs mit rumschleppen und umgekehrt auch.

Sicher, es mag Anwendungsfälle geben, wo ein Plugin Hybrid seine Daseinsberechtigung hat. Für MICH PERSÖNLICH finde ich jedoch keinen passenden Anwendungsfall.
Manche schaffen es mit einem Hybrid mit 50-100 km Reichweite über 90% der Fahrten elektrisch zu fahren. Da macht das schon Sinn. Das Fahrprofil und Lademöglichkeit muss halt passen.
 
Manche schaffen es mit einem Hybrid mit 50-100 km Reichweite über 90% der Fahrten elektrisch zu fahren. Da macht das schon Sinn. Das Fahrprofil und Lademöglichkeit muss halt passen.
Das berichten Hybridfahrer gerne. Auf Nachfrage wie hoch der Treibstoffverbrauch ist kommen die ins Stottern wie ...........manchmal nur 4 Liter...........halt nicht immer. Meine Frau braucht 6,5 Ltr. auf 100 Kilometer.
 
Das berichten Hybridfahrer gerne. Auf Nachfrage wie hoch der Treibstoffverbrauch ist kommen die ins Stottern wie ...........manchmal nur 4 Liter...........halt nicht immer. Meine Frau braucht 6,5 Ltr. auf 100 Kilometer.

Mit dem eingefahrenen Dokker brauche ich 6.5 Liter, den Jogger Hybrid den ich zwecks Tests übel getreten und ganz bestimmt nicht auf den Verbrauch geachtet habe, habe ich nur 4.6 Liter verbraucht.

Klar, 4.6 Liter verbrennen ist immer noch viel zu viel, aber immerhin besser als 6.5 Liter. Je nach Fahrprofil kann der Hybrid sehr wohl eine sehr gute Überbrückung für die kommenden 4-5 Jahre sein.
 
Der Jogger ist ja auch kein Plugin Hybrid.
 
Manche schaffen es mit einem Hybrid mit 50-100 km Reichweite über 90% der Fahrten elektrisch zu fahren. Da macht das schon Sinn. Das Fahrprofil und Lademöglichkeit muss halt passen.
Aber ist das nicht genau der Widerspruch in sich? Wenn man 90% der Strecken mit einem so kleinen Akku zurücklegen kann, dann täte es auch ein vollelektrisches Auto. Denn für die paar Fahrten bei denen man den Verbrenner dann effektiv braucht, kann man auch mal 15 minuten pausieren und laden.

Ich sehe es auch wie meine Vorschreiber. Beide Antriebsarten sind durch das Dasein der anderen ineffzient. Insbesondere die eTechnik spielt ihre Nachteile enorm aus im Falle von PHEV - schlechte Ladeleistung und kleiner kleiner Akku. Und ich befürchte Probleme in der Zukunft, wenn diese Autos einmal älter sind. Kein Schrauber fuckelt gerne an den Autos, weil die eTechnik im weg ist und umgekehrt wird es genauso schwer - der leidtragende ist der Fahrer mit enorm hoher Rechnung.
 
Aus der Fachpresse:

Nach einer Online-Umfrage von YouGov bereuen mehr als 50 Prozent der Autofahrer den Kauf ihres Elektroautos. Dabei lässt sich ein Thema klar als Hauptgrund festmachen.:think:

YouGov-Umfrage: Jeder zweite E-Auto-Fahrer bereut den Kauf

Das erstaunt mich nicht, denn viele folgen dem Herdentrieb und dem schlechten Gewissen und kaufen ein eAuto, ohne davor alles im Detail abgeklärt zu haben.

Dazu gehören halt auch viele Worstcasebetrachtungen und ein Blick in die Zukunft.

In unserer Überbauung kam z.B. das böse Erwachen als die Spezialisten vom EW die Aussage gemacht haben, dass bis für max. 3 eAutos ein Ausbau der Infrastruktur zum Laden kein Problem sei, aber die gesamte Anschlussleistung nicht reichen würde, um alle 10 Familien zu bedienen. Dabei waren die Strom fressenden Wärmepumpen, die nun Schritt für Schritt die Gasheizungen ersetzen sollen, noch nicht einmal berücksichtigt.

Oder auch für Reisen weit abseits der üblichen Routen sollte man vor dem Kauf abklären, ob solche überhaupt mit einem eAuto schon möglich sind.
 
Die Hautgrund warum jeder Zweite es bereut liegt bei den zu teuren Betriebskosten der Autos.

Desweiteren jeder 4. Interessent will deswegen sein Interesse an einer Anschaffung wegen der Folgekosten überdenken.

Zitat:

53 Prozent der E-Auto-Fahrer bereuen Umstieg – aus Kostengründen

53 Prozent ärgern sich der Umfrage zufolge, zu einem E-Auto gewechselt zu sein. Hauptgrund für die Unzufriedenheit sind die gestiegenen Strompreise. Das ist auch für all jene ein Problem, die noch unentschlossen sind, ob sie ein E-Auto kaufen möchten, oder nicht. Wie „E-Fahrer.com“ berichtet, will jeder vierte Befragte seine Entscheidung aufgrund der Strompreise noch verschieben.

Zitat Ende

Hier ohne Bezahlschranke:

https://www.focus.de/finanzen/news/...umstieg-auf-ein-elektroauto_id_211965650.html
 
Die Hautgrund warum jeder Zweite es bereut liegt bei den zu teuren Betriebskosten der Autos.

Desweiteren jeder 4. Interessent will deswegen sein Interesse an einer Anschaffung wegen der Folgekosten überdenken.

Zitat:

53 Prozent der E-Auto-Fahrer bereuen Umstieg – aus Kostengründen

53 Prozent ärgern sich der Umfrage zufolge, zu einem E-Auto gewechselt zu sein. Hauptgrund für die Unzufriedenheit sind die gestiegenen Strompreise. Das ist auch für all jene ein Problem, die noch unentschlossen sind, ob sie ein E-Auto kaufen möchten, oder nicht. Wie „E-Fahrer.com“ berichtet, will jeder vierte Befragte seine Entscheidung aufgrund der Strompreise noch verschieben.

Zitat Ende

Hier ohne Bezahlschranke:

https://www.focus.de/finanzen/news/...umstieg-auf-ein-elektroauto_id_211965650.html

Klar habe ich mich informiert, meine zwei Punkte sind demnach auch als Ergänzung zu verstehen, was man nebst der Strompreisentwicklung u.a. auch noch in eine WorstCase Betrachtung mit einbziehen sollte.

Apropos Ausbauversprechen:
Auch da werden viele Leute mit eAutos bald auf dem Boden der Realität ankommen. Mein EW gibt zum Glück keine solchen Versprechen ab sondern rät den Kunden, von den derzeit vorhandenen (spärlichen) Anschlussleistungen auszugehen und dabei noch die benötigte Leistung für die kommenden Wärmepumpen abzuziehen. Dann bleibt vielerorts nichts mehr übrig, um eAutos mit mehr als 2.3 kW zu laden.
 
Ich kann nur aus den Erfahrungen meiner Kollegen/Freunde sprechen, die auf ein E-Auto umgestiegen sind: Da herrscht zu 100 Prozent vollkommene Zufriedenheit und KEINER will zurück zu einem Verbrenner.

Insofern bin ich ich bei solchen Umfragen, noch dazu reißerisch aufgemacht - immer sehr vorsichtig und handle getreu dem Motto: Glaube keiner Umfrage (Studie), die Du nicht selbst in Auftrag (finanziert) gegeben hast.
 
Ich kann nur aus den Erfahrungen meiner Kollegen/Freunde sprechen, die auf ein E-Auto umgestiegen sind: Da herrscht zu 100 Prozent vollkommene Zufriedenheit und KEINER will zurück zu einem Verbrenner.

Insofern bin ich ich bei solchen Umfragen, noch dazu reißerisch aufgemacht - immer sehr vorsichtig und handle getreu dem Motto: Glaube keiner Umfrage (Studie), die Du nicht selbst in Auftrag (finanziert) gegeben hast.
Richtig. Ich bewege mich auch in diversen Foren und Gruppen. Eins kristallisiert sich überall heraus - wer ein eAuto gekauft hat, geht nicht zurück. Ganz unabhängig von den Kosten empfinde ich das Fahren mit einem Verbrenner als langsam, laut, aufwendig im Vergleich. Ich wäre wahrscheinlich sogar bereit mehr zu zahlen um beim eAuto bleiben zu können - muss ich aber nicht :-P
 
Mag ja sein, dass ein E-Auto mit kleinem Akku reicht, wenn man 98% der Alltagsfahrten mit dem PHEV elektrisch zurücklegen kann.
Das ganze wird dann ad absurdum geführt, wenn man in den Urlaub fahren will.

Zumindest mir fehlt da die Lust alle 100km zu laden, also braucht es etwas mit größerem Akku, was teuer ist, oder einen Mietwagen für 14 Tage, der dann auch mehrere hundert € kostet.

Genau da kommt der PHEV zur Geltung
 
Mag ja sein, dass ein E-Auto mit kleinem Akku reicht, wenn man 98% der Alltagsfahrten mit dem PHEV elektrisch zurücklegen kann.
Das ganze wird dann ad absurdum geführt, wenn man in den Urlaub fahren will.

Zumindest mir fehlt da die Lust alle 100km zu laden, also braucht es etwas mit größerem Akku, was teuer ist, oder einen Mietwagen für 14 Tage, der dann auch mehrere hundert € kostet.

Genau da kommt der PHEV zur Geltung
Ne - wenn 98% der Fahrten so funktionieren und günstiger sind, dann leiht man sich ein Auto oder nimmt sich einen Mietwagen für die eine Fahrt.

Rechne einmal anders herum: was kostet ein größeres Auto, welches man in 98% der Fälle gar nicht benötigt.
 
Mag ja sein, dass ein E-Auto mit kleinem Akku reicht, wenn man 98% der Alltagsfahrten mit dem PHEV elektrisch zurücklegen kann.
Das ganze wird dann ad absurdum geführt, wenn man in den Urlaub fahren will.

Zumindest mir fehlt da die Lust alle 100km zu laden, also braucht es etwas mit größerem Akku, was teuer ist, oder einen Mietwagen für 14 Tage, der dann auch mehrere hundert € kostet.

Genau da kommt der PHEV zur Geltung
Wie viele E-Autos gibt es denn, die 100km zurücklegen können und dann direkt wieder an die Säule müssen?
Da ist der Spring demnächst alleine unterwegs. Das Kleinwagensegment wird komplett umgestellt auf Autos die 400 km Reichweite und mehr haben, siehe der R5 der nächstes Jahr kommt und dafür z.B. den E-Twingo und den Zoe vertreibt.

Zumal ich den Vergleich für unsinnig halte. Entweder brauch ich einen Kleinwagen für die Stadt oder ich brauche ein großes Familienauto mit dem ich auch in den Urlaub kann. Aber ich hab doch nicht für beide Zwecke das gleiche Auto und fahr das ganze Jahr das große Schiff durch die Gegend, nur damit ich einmal im Jahr dann bequem reisen kann.
 
Richtig. Ich bewege mich auch in diversen Foren und Gruppen. Eins kristallisiert sich überall heraus - wer ein eAuto gekauft hat, geht nicht zurück. Ganz unabhängig von den Kosten empfinde ich das Fahren mit einem Verbrenner als langsam, laut, aufwendig im Vergleich. Ich wäre wahrscheinlich sogar bereit mehr zu zahlen um beim eAuto bleiben zu können - muss ich aber nicht :-P

Ich kenne auch nur Leute, die mit ihrem eAuto sehr zufrieden sind und es nicht mehr hergeben würden.

Dennoch haben die meisten auch Vorbehalte. Sie sorgen sich z.B. über die Zukunft der Strompreise, zumal diese in kurzer Zeit um 50% gestiegen sind. Und all jene die es gewohnt waren, Fernfahrten weit abseits der Touristenströme zu machen, mussten sich doch erheblich anpassen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Entweder brauch ich einen Kleinwagen für die Stadt oder ich brauche ein großes Familienauto mit dem ich auch in den Urlaub kann. Aber ich hab doch nicht für beide Zwecke das gleiche Auto und fahr das ganze Jahr das große Schiff durch die Gegend, nur damit ich einmal im Jahr dann bequem reisen kann.
In Deutschland mag es üblich sein, dass man 2 oder 3 Autos besitzt, in der Schweiz hingegen nicht. Da muss in der Regel ein Wagen für alle Anwendungszecke reichen.
 
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