Pro und Contra Elektromobilität

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Das mit den Elektrobussen ist lachhaft. Als ich selber vor über 50 Jahren in die Lehre ging hatte es hier Trolleybusse, also Elektrobusse mit Oberleitung wie Straßenbahn. Waren irgendwann altmodisch, es kamen Dieselbusse. Jetzt wieder elektrisch, allerdings mit Riesenaufwand und -preis wegen der Batterien.
Inzwischen ist die Technik für Trolleybusse soweit fortgeschritten daß diese die Fahrstromabgreifer per Knopfdruck an Kreuzungen selbständig umsetzen können. Damals mußte das noch der Fahrer per Hand machen.
Warum nun Batteriebusse eingesetzt werden, wobei die Batterien nicht ewig halten, anstatt einer "ewig" haltenden Infrastruktur verstehe ich nicht so ganz.
 
Warum nun Batteriebusse eingesetzt werden, wobei die Batterien nicht ewig halten, anstatt einer "ewig" haltenden Infrastruktur verstehe ich nicht so ganz.
Wenn kein Oberleitungsnetz vorhanden ist, dann ist die Erstellung der notwendigen Infrastruktur sehr teuer! Außerdem verschleißen die Gleitschuhe der Stromabnehmer auch schnell. Du hast also hohen Wartungsaufwand und hohe Gestehungskosten. In Salzburg haben sie O-Busse, fahren aber im Außenbereich hybrid mit Akku. Genau aus den oben genannten Gründen.
 
Das mit den Elektrobussen ist lachhaft. Als ich selber vor über 50 Jahren in die Lehre ging hatte es hier Trolleybusse, also Elektrobusse mit Oberleitung wie Straßenbahn. Waren irgendwann altmodisch, es kamen Dieselbusse. Jetzt wieder elektrisch, allerdings mit Riesenaufwand und -preis wegen der Batterien.
Inzwischen ist die Technik für Trolleybusse soweit fortgeschritten daß diese die Fahrstromabgreifer per Knopfdruck an Kreuzungen selbständig umsetzen können. Damals mußte das noch der Fahrer per Hand machen.
Warum nun Batteriebusse eingesetzt werden, wobei die Batterien nicht ewig halten, anstatt einer "ewig" haltenden Infrastruktur verstehe ich nicht so ganz.

Achtung - der nachfolgende Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten:

Als ich vor 37 Jahren meine kaufmännische Ausbildung begonnen habe, gab es alles auf Papier. Eingangsrechnungen, Buchhaltung, Ausgangsrechnung usw. wurde alles auf Papier gemacht und in dicken Ordnern aufbewahrt.

Inzwischen ist die Technik von Papier soweit fortgeschritten, das man auch Papier aus Recycling verwendet.

Und dennoch arbeite ich hier in einem papierlosen Büro:
Eingangsrechnungen kommen im Idealfall via E-Mail rein und werden rechtssicher digital archiviert. Und wenn Sie via Papier kommen, dann werden diese eingescannt und ebenfalls rechtssicher im Dokumentenmanagementsystem abgelegt.

Bei Ausgangsrechnungen das gleiche Procedere.

Buchhaltung läuft auch voll digital.

Und das alles, obwohl das gute alte Papier vorhanden ist

// Ende des ironischen Absatzes

Alles ist im Fluß, alles wandelt sich.
 
Mit einem eBike der 45km/h-Klasse schaffst du das in 40 Minuten.
Mit einem modernen, hochwertigen Bike schwitzt man in der höchsten Unterstützungsstufe nicht.
Sorry ...
... aber diese 45Km/h "Pedelecs" gibt es in D juristisch NICHT !
Das sind versicherungspflichtige "E Bikes" , analog Mofas und E-Rollern.
Und die DÜRFEN NICHT auf Radwegen , Feld- oder Waldwegen befahren werden, nur auf PKW Strassen!
Das allein nimmt viel Zeitvorteil, wenn man legal fährt.
Zudem ist das Fahren damit in D in der Großstadt für mich freiwilliger Selbstmord, denn Du bist (genau wie 45Km/h Roller) de facto für PKW ein Verkehrshindernis (und enstprechend gefährdet) mit NULL Sicherheit.
Denn fliegst Du nur mit Fahrradhelm (und nur der ist vorgeschrieben, dagegen müssen 45 Km/h (E)Roller Fahrende Motorradhelm tragen!) bei 45Km/h auf die Klappe..wirst Du wegen der Macht der Physik mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf dem Kopf prallen und das nicht (oder nur schwer geschädigt) überleben !

Nicht umsonst ist die Zulassungszahl dieser Vehikel in D GLEICH NULL !
 
Sorry ...
... aber diese 45Km/h "Pedelecs" gibt es in D juristisch NICHT !
Das sind versicherungspflichtige "E Bikes" , analog Mofas und E-Rollern.
Und die DÜRFEN NICHT auf Radwegen , Feld- oder Waldwegen befahren werden, nur auf PKW Strassen!
Das allein nimmt viel Zeitvorteil, wenn man legal fährt.
Zudem ist das Fahren damit in D in der Großstadt für mich freiwilliger Selbstmord, denn Du bist (genau wie 45Km/h Roller) de facto für PKW ein Verkehrshindernis (und enstprechend gefährdet) mit NULL Sicherheit.
Denn fliegst Du nur mit Fahrradhelm (und nur der ist vorgeschrieben, dagegen müssen 45 Km/h (E)Roller Fahrende Motorradhelm tragen!) bei 45Km/h auf die Klappe..wirst Du wegen der Macht der Physik mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf dem Kopf prallen und das nicht oder schwer geschädigt überleben !

Nicht umsonst ist die Zulassungszahl dieser Vehikel in D GLEICH NULL !

3 meiner Kollegen haben ein S-Pedelec (das ist die korrekte Bezeichnung).
Sie bestätigen vieles von dem, was Du schreibst. Sie werden demnächst, wenn die buchmäßig abgeschrieben sind, auf normale Pedelec umsteigen.

Zur korrekten Bezeichnung nochmal:
Ein Pedelec unterstützt bis maximal 25 km/h
Ein S-Pedelec unterstützt bis maximal 45 km/h
Bei beiden muss man selber treten, um die Motorunterstützung zu bekommen

Ein E-Bike unterstützt auch ohne Eigenleistung, zum Beispiel mit einem Gasgriff wie beim Motorrad

Sowohl S-Pedelec als auch E-Bikes müssen versichert sein und ein Kennzeichen aufweisen und dürfen auch nur für solche Fahrzeuge zugelassene Teile verwenden.

Ein Pedelec geht verkehrsrechtlich als "normales" Fahrrad durch.

Das was hierzulande gemeinhin als E-Bike bezeichnet wird, sind in der Regel zu 95 Prozent Pedelec, zu 4,5 Prozent S-Pedelec und die "reinen" E-Bikes nehmen ein Nischendasein ein. (Meine Schätzwerte)
 
nd dennoch arbeite ich hier in einem papierlosen Büro:
Der Weg zum hundertprozentigen papierlosen Büro ist genau so weit
wie zur papierlosen Toilette

Hatte gestern auf der Brücke einer Landstrasse so ein 25er E-Auto mit kleinem Nummernschild
vor mir, jch kam mit ca. 80 km/h an, da die Brücke in einer Kurve mündet und nicht komplett einsehbar ist. hinter mir ein 30 Tonner, da kommt Freude auf
 
Der Weg zum hundertprozentigen papierlosen Büro ist genau so weit
wie zur papierlosen Toilette

Dann fehlt bei uns nur noch die papierlose Toilette ...... und da ein Bidet in Deutschland nur von 6 % genutzt wird (Quelle), wird der Vorschlag wohl keinen großen Anklang bei denChefs finden ....

Aber wir sind ja hier auch nicht im Haustechnikforum und müssen uns nicht über den Normschiss unterhalten
 
3 meiner Kollegen haben ein S-Pedelec (das ist die korrekte Bezeichnung).
Sowohl S-Pedelec als auch E-Bikes müssen versichert sein und ein Kennzeichen aufweisen
Das ist nicht richtig.
E-Bikes müssen nur versichert sein, wenn sie über 25 kmh fahren....das sind dann S- E-Bikes.
80% in Deutschland fahren ein unversichertes E-Bike .
Ich auch.

Und wenn du das nicht glaubst, auf der Rechnung vom Fahrradhändler steht
Gekauft....Conway E-- Bike.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht richtig.
E-Bikes müssen nur versichert sein, wenn sie über 25 kmh fahren....das sind dann S- E-Bikes.
80% in Deutschland fahren ein unversichertes E-Bike .
Ich auch.

Und wenn du das nicht glaubst, auf der Rechnung vom Fahrradhändler steht
Gekkkauft....Conway E-- Bike.....
Doch, glaube ich Dir. und genau aus dem Grund hatte ich geschrieben

Das was hierzulande gemeinhin als E-Bike bezeichnet wird, sind in der Regel zu 95 Prozent Pedelec, zu 4,5 Prozent S-Pedelec und die "reinen" E-Bikes nehmen ein Nischendasein ein. (Meine Schätzwerte)
Kaum einer verwendet in Deutschland die korrekte Nomenklatur, das sind umgangssprachlich alles "E-Bikes"

Nachtrag, 16.11.2023 - 14:20 Uhr
Hier kommt noch einmal ein Link dazu:
Unterschied zwischen Pedelec, S-Pedelec & E-Bike
 
Das mit den Elektrobussen ist lachhaft.

In Basel wird die gesamte Busflotte der BVB bis 2027 auf eBusse mit Batterie, d.h. ohne Oberleitung, umgestellt.

Und bei der Feuerwehr Basel gibt es auch bereits 4 eFahrzeuge.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

denn Du bist (genau wie 45Km/h Roller) de facto für PKW ein Verkehrshindernis
Weshalb soll man ein Verkehrshindernis sein, die Autos fahren in der Stadt selten schneller als 45 km/h und je länger je mehr gilt ohnehin Tempo 30.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du scheinst in den verkehrten Städten zu fahren. :) fahr mal durch Köln, hier ist reichlich 60 und 70km/h.:lol:
In der Schweiz gilt in den Städten 50 resp. immer mehr 30. Da die Bussen extrem hoch sind, halten sich die Leute grossmehrheitlich auch daran, ausser allenfalls Freitag und Samstag nachts.
 
In Basel wird die gesamte Busflotte der BVB bis 2027 auf eBusse mit Batterie, d.h. ohne Oberleitung, umgestellt.
Ist mir bekannt. Stellt sich die Frage was kostet ein E-Bus mit Batterie gegenüber einem Trolleybus? Bei batteriegetriebenen kommt auch noch die Ladeinfrastruktur hinzu. Die Batterien halten auch nur begrenzte Zeit. Was dürfte da langfristig günstiger sein?
Wenn kein Oberleitungsnetz vorhanden ist, dann ist die Erstellung der notwendigen Infrastruktur sehr teuer! Außerdem verschleißen die Gleitschuhe der Stromabnehmer auch schnell.
Siehe oben. Was die Stromabnehmer angeht - wie macht das die Bahn nur bei den Elektroloks?

Vergessen: Soweit mir bekannt gibt es in der Schweiz doch auch sehr viele Straßenbahnen. Scheint sich trotz Infrastruktur zu lohnen.
 
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