Pro und Contra Elektromobilität

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Ja,Spring bekommt man zur Zeit schnell.
Twingo sind teilweise auch vorrätig, genau wie bei VW ID3 und 4.

Beim ID5 und allgemein bei Skoda ist es schwieriger, die werden scheinbar nicht einfach auf "Vorrat" gebaut sondern erst auf Bestellung.

Natürlich kann sich ein Händler auch ein paar selbst bestellen und hinstellen,kommt eben auf die Größe des Autohauses an wie viel Iapital die bereit sind zu binden.

Bei größeren Händlern mit mehreren Filialen hat man da sicher eher Erfolg.

Es gibt aber auch noch genug Modelle auf die man mindestens ein halbes Jahr warten muss weil sie einfach gefragt sind und wenn ein Händler Lagerfahrzeuge für sich bestellt diese i.d.R. schon verkauft sind bevor sie überhaupt eingetroffen sind.

Ist ja auch nichts Neues,vorbestellte Fahrzeuge kaufen die schon konfiguriert wurden haben hier bei Dacia ja auch Viele gemacht weil es schneller geht. :)
 
Also unser Händler hatte vor 3 Wochen 38 Springs da, davon aber viele mit leichten Hagelschaden, auch von der ZOE hatte er über 20 vorrätig.......aktuell sind nur noch 28 Springs verfügbar.......

LG Thomas
 
In 2024 sollen 53 E-Fahrzeuge verschiedener Marken auf den Markt kommen. Mal schauen ob für uns etwas dabei ist.

PS:
nach nun mehr 5 Jahren haben wir festgestellt dass wir ohne Verbrenner immer mobil sind mit dem Ergebnis die Unterhaltungskosten bezüglich der Energiekosten jeden Monat eine ansehliche Summe einsparen. Wir fahren ca. 5.000 km mehr elektrisch wie zuvor mit einem Verbrenner im Jahr. Zudem haben sich die Wartungskosten drastisch gegen unserem ehemaligen Dacia Dokker reduziert.

Wie ich schon berichtet habe, genießen wir den Ruhestand und sind sehr viel Unterwegs mit einem Anhänger (Schneckenhaus) in dem wir schlafen können und auch über mehrer Tage machen.

Beispiel:
vor ca. 14 Tagen musste ich mit einem Anhänger einfache Wegstrecke, lt. Navi ca. 180 Kilometer fahren. Unser E-Fahrzeug hatte aber für 160 km Energie im Akku. Also los und unterwegs Zwischengeladen um pünktlich anzukommen. Der Navi hat mir den CCS Lader angezeigt. Auf der Rückfahrt nochmal geladen ( 10 Minuten ) um zu Hause ohne Probleme anzukommen.

Als E-Fahrer braucht es schon Info wo ich laden kann und was ich für die Kilowattstunde bezahle. Infos sind massenhaft im Netz zu finden.
 
Zudem haben sich die Wartungskosten drastisch gegen unserem ehemaligen Dacia Dokker reduziert.
Genau davon berichten alle meine Kollegen, die umgestiegen sind auch.

Ich hatte Ende Oktober die Gelegenheit, mit meinem Chef und einer Kollegin auf einer mehrtägigen Dienstreise vom Pott nach Berlin in Chef seinem Ford Mustang Mach E unterwegs zu sein.

Was mich an diesem Wagen besonders fasziniert, ist das absolut aufgeräumte Fahrer-Display. Da werden die nötigen Infos dargestellt und kein weiterer Schnickschnack.

Mein einziger Kritikpunkt an der Fahrt ist das, was ich schon einmal festgestellt habe.....warum haben die meisten Ladesäulen kein Dach?

Ansonsten: So schnell kann ich wirklich nicht pinkeln und einen Kaffee trinken, wie der Wagen wieder voll ist ......
 
In 2024 sollen 53 E-Fahrzeuge verschiedener Marken auf den Markt kommen. Mal schauen ob für uns etwas dabei ist.

PS:
nach nun mehr 5 Jahren haben wir festgestellt dass wir ohne Verbrenner immer mobil sind mit dem Ergebnis die Unterhaltungskosten bezüglich der Energiekosten jeden Monat eine ansehliche Summe einsparen. Wir fahren ca. 5.000 km mehr elektrisch wie zuvor mit einem Verbrenner im Jahr. Zudem haben sich die Wartungskosten drastisch gegen unserem ehemaligen Dacia Dokker reduziert.

Wie ich schon berichtet habe, genießen wir den Ruhestand und sind sehr viel Unterwegs mit einem Anhänger (Schneckenhaus) in dem wir schlafen können und auch über mehrer Tage machen.

Beispiel:
vor ca. 14 Tagen musste ich mit einem Anhänger einfache Wegstrecke, lt. Navi ca. 180 Kilometer fahren. Unser E-Fahrzeug hatte aber für 160 km Energie im Akku. Also los und unterwegs Zwischengeladen um pünktlich anzukommen. Der Navi hat mir den CCS Lader angezeigt. Auf der Rückfahrt nochmal geladen ( 10 Minuten ) um zu Hause ohne Probleme anzukommen.

Als E-Fahrer braucht es schon Info wo ich laden kann und was ich für die Kilowattstunde bezahle. Infos sind massenhaft im Netz zu finden.
Ich bin ja auch vor zwei Jahren umgestiegen und höchstzufrieden mit dem Spring unterwegs.
Was mich bei Anhängernutzung an einem eAuto interessieren würde: das ZwischenLaden auf längerer Strecke.
Unterwegs an der Autobahn ladend stand neben mir an der Ladesäule mal ein eAuto mit Anhänger. Da waren etliche Säulen frei und es war dementsprechend kein Stress, das er - längs parkend - zwei Ladeplätze belegte.
Aber wie macht Ihr das bei reduziertem Platzangebot?
Ich nutze seltenst Anhänger - aber abkoppeln fände ich recht unkomfortabel.
 
Hier im Forum erfährt man sehr individuelle Einzelschicksale und Tesla ist sicherlich ein besonders zu betrachtender Hersteller, aber dennoch lässt so ein Artikel aufhorchen:

Tesla: Warum Sixt die E-Autos aus dem Programm nimmt

Zitat daraus: "Restwerte für rein batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) sind allgemein noch wesentlich niedriger als bei Verbrennern und gerieten durch Rabattaktionen einiger Hersteller in den vergangenen Monaten noch deutlich stärker unter Druck. Zugleich sind Listenpreise gegenüber Verbrennern noch immer spürbar höher und Reparaturen in Relation teurer. In Summe und gepaart mit dem gestiegenen Zinsniveau, führt dies zu deutlich höheren Haltekosten der graduell aufgebauten SIXT-Flotte an batterieelektrischen Fahrzeugen."

Es ist aber wohl so, dass in dem Artikel der Sonderfall Tesla (mit Elon Musk als einem nicht mehr gesellschaftsfähigen Geschäftsführer) mit der Elektromobilität allgemein verknüpft wird. Es steigen auch allmählich alle bei Twitter/X aus. Aus ähnlichen Gründen.
 
Es ist aber wohl so, dass in dem Artikel der Sonderfall Tesla (mit Elon Musk als einem nicht mehr gesellschaftsfähigen Geschäftsführer) mit der Elektromobilität allgemein verknüpft wird.
War, beim Lesen deiner Kurzfassung, auch direkt mein Gedanke.
Neben der politischen/gesellschaftlichen Komponente kommt da eventuell noch dazu das Tesla immer wieder mal Problem hatte Ersatzteile zu liefern. Für private Betreiber dauerten Reparaturen relativ lange.

Es gab in meinem Umfeld auch eine Anekdote von einem Vertreter der bei uns auf Arbeit regelmäßiger vorbei schaut und immer ganz begeistert von seinem Tesla war. Dann lief aber wohl das Leasing aus und die Kosten haben sich drastisch verändert. An EV hat er ab da kein gutes Haar mehr gelassen.
Hab das aber nur aus der Gerüchteküche, keine Ahnung wie viel Wahrheit da drin steckt.
 
Um das deutlich zu machen: ich bin ein Verfechter der Elekromobilität (hat wohl jeder, der hier regelmäßig mitliest, schon bemerkt). Ich laufe aber nicht mit Scheuklappen durch die Welt. Ich weiß, dass mit der Elektrifizierung die Unbekümmertheit und Bequemlichkeit der fossilen Mobilität verloren geht - vielleicht oder hoffentlich nur vorübergehend, bis alles automatisiert ist und sich niemand mehr um die Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten Gedanken machen muss.

Es ist kein Widerspruch, wenn ich ein Contra-Argument liefere. Es ist der Versuch, ehrlich zu bleiben und nichts zu beschönigen.

["Elektro" schließt dabei beispielsweise Brennstoffzelle, Wasserstoffdirektverbrennung oder eFuels mit ein. Halt alles, was auf erneuerbare Energien aufbaut. Aber bis wir nutzen können, was besser als batterieelektrische Autos ist, wandert diese erste Generation von klimafreundlichem motorisierten Individualverkehr bereits in die Verwertung. Ich weiß, wie es um die Alltagstauglichkeit von Brennstoffzellen etc. und den Techniken für die Erzeugung grünen Wasserstoffs bestellt ist.]
 
Ich fahre nun schon über 2 Jahre elektrisch und möchte es nicht mehr missen.
Gestern hat der ADAC 320 Euro THG-Quote überwiesen. Nächstes Jahr wird es wohl etwas weniger.

Aber mit dem Geld kann man schon seine KFZ-Versicherung bezahlen und steuerfrei sind E.Autos noch sehr lange.
Das sollte man alles in seine Überlegungen einbeziehen, wenn man das Für und Wider bedenkt.
 
@Intrepid

Das noch Arbeit nötig ist und es insgesamt noch etwas dauern wird bis auch die kleinsten Probleme beseitigt sind wird wohl Niemand bestreiten. :think:

Das man gerade auf längeren Strecken mehr planen muss mit einem BEV ist derzeit noch so und das wird auch noch ein paar Jahre so sein.

Der Komfort ist aber ein ganz anderer. Gleichmäßige Kraftentfaltung,kein Schalten,leise,das ist einfach entspannt.

Auch das Ganze jetzt im Winter,morgens kurz über die Funktion die Heizung angeworfen und wenn man zum Wagen kommt ist der abgetaut, Scheiben frei und der Innenraum warm,das ist Komfort der ab Werk dabei ist und nicht erst auf Wunsch nachgerüstet werden muss.

Selbst die "Oldtimer" unter den BEVs,der Zoe und Leaf konnten das schon immer.

Die reine Elektroheizung selbst wenn man nicht vorheizt ist auch sofort mit Wärme da und nicht erst nach einigen Kilometern.

Das sind so Probleme der Autofahrer allgemein die inzwischen wirklich von Gestern sind.:)

Selbst bei Uns hier im Norden geht es voran mit der Infrastruktur.

Waren wir vor 2 Jahren noch so ein Fleck auf der Landkarte der mit 22kw AC Säulen von den Stadtwerken versorgt war und wo es nur ganze 2 50kw Tripplecharger gab sieht das nun anders aus.

Bei den AC Punkten kamen nochmal ca 30% hinzu und 150-350kw HPCs gibt es von EnBw,Lidl und Allegro inzwischen auch.

Aral will nun demnächst auch ihre größte Tankstelle hier mit Aral Pulse aufrüsten.

Bisher sind 10 HPCs gebaut worden,in nur 2 Jahren.
 
Wir als Neueinsteiger mit dem Spring sind nach jetzt einen guten Monat und 1500 KM voll zufrieden.....meine Frau fährt täglich ca. 45 KM und das fast nur Landstraße......alle 3 Tage wird der Spring zu Hause in der Garage geladen über Nacht und gut ist es.....ja nur an der normalen Steckdose.....:)

Bei unseren Aldi kann man auch laden wenn man dort beim Einkaufen ist......kostet heute 29,9 Cent und war früher mal kostenlos.....und ganz wichtig man braucht keine Ladekarte sondern man bezahlt mit seiner EC Karte......das müssen wir mal ausprobieren.......finde ich Supi....

Ja man muss etwas planen gerade wenn mal weitere Strecken fahren will, aber das ist alles machbar......ich sehe das Hauptproblem darin das der Mensch ein Gewohnheitstier ist und sich manchmal mit Veränderungen schwer tut....;)
Für uns als Zweitwagen ist der Spring ideal.....
LG Thomas
 
@Fiatfantom

Wobei der Mensch sich auch recht schnell an etwas gewöhnen kann.

Mein Bruder hat seinen ersten Elektrischen jetzt etwas länger wie 1 Jahr.

Zu Hause in der Garage lädt er von seinem Überschuss der PV,inzwischen hat er auch den Speicher vergrößert um auch mal Nachts eigenen PV Strom günstig ins Auto zu schieben.

Am Arbeitsplatz steht der Wagen draußen,gerade jetzt bei diesem Wetter,15 Minuten vor Feierabend mal eben Handy,App und Klick ist der Wagen frei und warm wenn die Heimfahrt beginnt.

Bei Dingen wie Restaurantbesuch,Kino usw geht das auch ganz praktisch, man kann ja ungefähr abschätzen wann man beim Auto ist.

Außerhalb von Urlaub/Langstrecke im Alltag entfallen praktisch alle Wege zur Tankstelle was übers Jahr ne Menge Zeit einspart.

Die größte Umgewöhnung hatte wahrscheinlich der Betreiber seiner örtlichen Tankstelle. Der mußte sich dran gewöhnen das mein Bruder jetzt Sonntags Morgens fix mit dem Rad vorbeischaut um frische Brötchen und die Sonntagszeitung zu Kaufen. :D

Das ist so geblieben weil dort im Ort ist das Sonntags die Anaufstelle für Alle um sowas zu Bekommen ohne erst weiter zu Fahren.

Alles in Allem ist er so zufrieden mit dem Wagen,anders kann Er sich das nicht mehr vorstellen.
 
@Stefanvde

wir auch nicht mehr. E-Autos haben eine Superheizung und zudem muss keiner in ein kalten Fahrzeug einsteigen. Wo ist das Laden ein Problem. Wir haben keines.
 
Ich werfe meinen beiden Geschäftsführern und auch den beiden anderen E-Auto-Fahrern in meiner Firma gerne "Das ist ja dekadent!" an den Kopf, wenn die wieder in ihr vorgeheiztes (oder im Sommer vorgekühltes) E-Auto einsteigen.

Herzlichkeit im Ruhrpott eben! ;-)
 
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