Pro und Contra Elektromobilität

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Und die Anschaffungspreise dieser 3 lagen wo? Im Vergleich zu einem Jogger, Duster, Sandero Verbrenner (jeweils Vollausstattung) liegen da Welten dazwischen. Nehmen wir die Kaufpreisdifferenz und rechnen das ganze in Liter Benzin und die jährlichen Steuern um...... ;) Mit welchem kommt man wohl eine weitere Strecke und günstiger weg..... Aber es ist egal, verfechter der Elektromobilität Hypen das ganze, egal bei welchem Gegenargument, man kommt da auf keinen grünen Zweig. Der eine findet das besser, der andere das, ist eben so und bleibt so.Als dann noch die Kosten drauf kommen um sich selbst zu Hause die Lademöglichkeit zu schaffen, sofern überhaupt machbar.

:)

Gestern auf der Autobahn: 1 Liter Super für 2,33€!

2024 werden die Kosten sicherlich noch steigen.

Langsam wird es Zeit den jährlichen Gesamtpreis inkl. Wartung und Wertverlust/Leasingrate (& ggfs. Kreditzinsen) zu vergleichen statt stur auf den Kaufpreis zu beharren.
 
Die Diskussion über PV-Anlagen usw. könnt ihr euch sparen. Die Leute die eine haben/wollen reden sie dir schön und für die ist es das Nonplus-Ultra, die anderen sind einfach realistischer und lassen die Finger von dem überteuerten Quatsch. :)
das ist wohl ein wenig von Situationen abhängig. Ohne PV hätte ich garkeinen Strom. Ist auch nicht schön. Die PV war tatsächlich weniger teuer (25T€) als ein Netzanschluss über Land (35T€). Aber ist nicht der Standart. :)

Was ich mich immer frage, ob E-Autos tatsächlich ökologischer sind als Verbrenner. Das wage ich mal zu bezweifeln. Können wir aber alle nicht wirklich nachvollziehen. Ich hoffe es tut sich noch einiges in den nächsten 10 Jahren.
 
Das ist ja alles schön und gut. Dann bitte auch die Strompreise für E-Autos so vergleichen wo man lädt.
+ Zuhause 0,28Cent oder noch günstiger durch PV,
+ Unterwegs 45Cent DC beim Discounter, 60Cent mit EnBW,
+ Autobahn 60-80Cent Cent DC.

(alles ohne Monats-Abo - mit Abo ist DC-Laden um einiges günstiger)

Ich bekomme ständig Diskussionen mit, dass der Strom viel zu teuer sein an den Schnellladern. Ja, klar an den Autobahnen . So wie der Sprit bei Verbrennern an den Raststätten!

Was ärgerlich ist, ist der noch mangelhafte Ausbau der DC-Lader an Discounter im Osten von Deutschland. Da muss man leider an den teuren Raststätten/Ladeparks laden.
In NRW bekomme ich beinahe an jeden Lidl/Aldi/Kaufland meine min 30KW um die Ohren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte hier ja auch schon mal geschrieben, das ich die Sache nicht schwarz-weiß - sondern mit einem großen Graubereich sehe.
Für mich persönlich war die Entscheidung pro Elektroauto (Spring) sehr gut und meine Maßgabe war auch über viele Jahre, das ein eAuto für mich erst in Frage kommt, wenn es nicht mehr als 15k€ kostet, etwa 200km Reichweite hat und landstraßentauglich (V_max>=110km/h) ist. Da passte halt der Spring bei Bestellung in 2021.

Ich habe einigen meiner Bekannten und Kollegen von der Neuanschaffung eines eAutos eher abgeraten, einigen empfohlen und vielen gesagt "wird Dich nur zufrieden stellen, wenn folgendes angepasst wird..."

Es lohnt sich jedenfalls meiner Meinung nach, weder durch eine rosarote noch durch eine tiefverdunkelte Schweißerbrille zu schauen, Argumenten gegenüber offen zu bleiben und andere nicht als "FanBoys", "SchwarzSeher" oder "Träumer" zu titulieren und abzustempeln.

Eines haben die Themen
Lohnt sich (finanziell) eine PV?
Lohnt sich (finanziell) ein eAuto?
Lohnt sich (finanziell) eine Wärmepumpe?
gemein:

Man kann sie pauschal nicht beantworten und es hängt von den Gegebenheiten, dem Nutzungsprofil und den Möglichkeiten ab.
 
Typischer Focus Artikel.
Wer sich ein wenig mit der Materie beschäftigt merkt schnell, welche Medien Bashing betreiben. Sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung
Wenn sogar der eMobil-Branchenverband je nach Situation zum Kauf eines Verbrenners rät, dann hat das nichts mit Bashing zu tun sondern damit, dass selbst diese Leute in der Realität angekommen sind wo es kein Gegeneinander von eMobil und Verbrenner mehr gibt, sondern ein Miteinander.
 
Wenn sogar der eMobil-Branchenverband je nach Situation zum Kauf eines Verbrenners rät, dann hat das nichts mit Bashing zu tun sondern damit, dass selbst diese Leute in der Realität angekommen sind wo es kein Gegeneinander von eMobil und Verbrenner mehr gibt, sondern ein Miteinander.
Ja, das mag durchaus sein - aber man kann deutlich erkennen, das zum Beispiel Verlage, die der Ippen-Media Gruppe angehören, generell kaum positive Artikel über E-Autos bringen. Focus ist da ähnlich aufgestellt - die lassen auch kein gutes Haar an der E-Mobilität.

Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch die Hardliner bei den Verlagen, welche die E-Mobilität pushen wollen und kein gutes Haar an den Verbrennern lassen.

@Ansgar7 hat es sehr gut zusammengefasst:
Ich hatte hier ja auch schon mal geschrieben, das ich die Sache nicht schwarz-weiß - sondern mit einem großen Graubereich sehe.

Ich habe einigen meiner Bekannten und Kollegen von der Neuanschaffung eines eAutos eher abgeraten, einigen empfohlen und vielen gesagt "wird Dich nur zufrieden stellen, wenn folgendes angepasst wird..."

Es lohnt sich jedenfalls meiner Meinung nach, weder durch eine rosarote noch durch eine tiefverdunkelte Schweißerbrille zu schauen, Argumenten gegenüber offen zu bleiben und andere nicht als "FanBoys", "SchwarzSeher" oder "Träumer" zu titulieren und abzustempeln.

Eines haben die Themen
Lohnt sich (finanziell) eine PV?
Lohnt sich (finanziell) ein eAuto?
Lohnt sich (finanziell) eine Wärmepumpe?
gemein:

Man kann sie pauschal nicht beantworten und es hängt von den Gegebenheiten, dem Nutzungsprofil und den Möglichkeiten ab.
 
Seltsam welch alte Diskussionen hier jetzt wieder aufploppen. Wer meint ein derzeit nicht ganz so teurer Spritpreis spräche für Verbrenner, der wird sich nächstes Jahr wundern, denn der Co2 Preis steigt 10 Euro an. Und das ist noch harmlos. Dieser Preis wird weiter steigen und soll 2026 sogar auf Zertifikathandel umgestellt werden.

Man lese sich diesen Artikel hier durch:
Der große Klima-Preishammer könnte erst noch kommen

Die jetzt gestrichene Förderung ist ärgerlich und für viele sicherlich auch überraschend und erstmal negativ. Aber mittelfristig wird jeder auf Elektro umsteigen, weil die Verbrenner im Unterhalt unbezahlbar werden.
 
Für mich Interessanter wäre da eher ein Hybrid den ich bis ca. 60Km und auf Kurzstrecken rein Elektrisch fahren kann (bis 120Km/h), aber ansonsten noch den Verbrenner habe für Reichweite. Das wäre bei meinem Fahrprofil und meinen Wünschen zum derzeitigen Zeitpunkt noch das Beste. Da ich es mir allerdings abgewöhnt habe "teurere" Autos zu Fahren (ab 30.000€ aufwärts) und einen großen Kofferraum wollte, blieb nur der Jogger TCE110 übrig. Aber warten wir ab wie sich die Preise zukünftig entwickeln und wo die Reise hingeht. Interessant fande ich auch den Nissan X-Trail E-Tech, wobei der auch nur auf dem Papier ein E-Auto ist, da waren aber die 60.000€ eher abschreckend ^^
 
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