S&S Start-Stopp-System bei den Euro 6 Motoren (Sammelthema)

  • Ersteller Ersteller ByeBye 5771
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Im Großen und Ganzen geht es in den Threads um unzureichende Ladung der Batterie in deren Folge auch das S&S nicht mehr funktioniert.

Nur weil da 2 Dacianer Probleme haben gleich auf den Rest schließen kan man machen, bei meinen Fahrzeugen (nix Dacia) mit S&S gibt es bisher keine Batterieprobleme auch nach Jahren Nutzung inkl. teilweise Kurzstrecke.

Was kann man daraus schließen, Dacia kanns einfach nicht !

LG Rob
 
Nur weil da 2 Dacianer Probleme haben gleich auf den Rest schließen kan man machen, bei meinen Fahrzeugen (nix Dacia) mit S&S gibt es bisher keine Batterieprobleme auch nach Jahren Nutzung inkl. teilweise Kurzstrecke.

Was kann man daraus schließen, Dacia kanns einfach nicht !

LG Rob
So ist es.
Allerdings betroffen von den Problemen bei Dacia ist ja nur die neueste Generation III (Sandero / Jogger...etc)
Bei Genaration II Dacia gibt es so gut wie keine Probleme mit der Batterie.
Sehr gut beschrieben ist das in diesem Beitrag
Batterie / Batterieprobleme / Fehlermeldungen - Lösung gefunden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil da 2 Dacianer Probleme haben gleich auf den Rest schließen kan man machen, bei meinen Fahrzeugen (nix Dacia) mit S&S gibt es bisher keine Batterieprobleme auch nach Jahren Nutzung inkl. teilweise Kurzstrecke.

Was kann man daraus schließen, Dacia kanns einfach nicht !

LG Rob
Naja stimmt nicht unbedingt meiner zb hat keine Probleme damit
 
Rekuperationspuffer und Stop-Start-Automatik sind unabhängige Sachverhalte
 
Hallo, zusammen!

Ich weiß, hier im Forum gibt es einige Mitglieder, die Ihre Stop&Start-Automatik dauerhaft abschalten.
Im Prinzip gefällt mir diese Automatik in meinem Sandero Baujahr 2019 recht gut, und ich bin zufrieden damit.
Aber der Sinn einer Eigenheit mag sich mir nicht so recht erschließen.

In der Gegend meiner Wohnung gibt es eine Einfallstraße, die kilometerweit bergab in die Stadt führt. Mit schöner Regelmäßigkeit bildet sich auf dieser Straße zu bestimmten Uhrzeiten ein auch kilometerlanger Stau.
Mit meinem Vorgänger-Auto bin ich an den Stau herangefahren, habe den Motor abgestellt, den Leerlauf eingelegt und die Handbremse angezogen. (Und zum Lüften die Seitenscheibe etwas herunter gedreht.)
Wenn der Stau sich gemächlich weiterbewegt hat, habe ich die Handbremse gelöst und, wenn erforderlich das Auto mit der Handbremse wieder zum Stehen gebracht. (Um die Servo-Unterstützung für die Lenkung und im Bedarfsfall den Bremskraftverstärker nutzen zu können.)
Mit dieser Methode konnte ich oft einen bestimmt halbstündlichen Motor-Leerlauf vermeiden.

Mit meinem Sandero sieht das Szenario wie folgt aus:
Ich fahre an das Stauende heran, halte, lege den Leerlauf ein und die Automatik stopt den Motor. Gut so!
Wenn ich aber bei nächster Gelegenheit das Auto rollen lasse, springt der Motor automatisch wieder an, und bleibt an, beim nächsten Stop.
Wenn die Kolonne sich nicht zwischenzeitlich einmal etwas schneller bewegt, bleibt der Motor die nächste halbe Stunde an!

Meiner Meinung nach könnte gerade in solch einer Stop-and-go-Situation durch das Abstellen des Motors einiges an Kraftstoff und unnötigem CO2-Ausstoß eingespart werden.

Was meint Ihr dazu?
Ist evtl. mit einem Software-Update für ein Auto zu rechnen, das nicht mehr gebaut wird?
Oder macht diese Arbeitsweise der Stop&Start-Automatik einen Sinn, den ich nur nicht erkennen kann?

Mod.: Beitrag wurde in dieses Thema verschoben
Hi !
Ich nutze mein S&S auch im Bergab Stau ...
Aber bei mir bleibt der Motor beim Rollen lassen bis 25 km/h aus.
Beim stehenbleiben muss ich einmal Kupplung treten und wieder runter damit der Motor wieder aus geht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Betreffend S&S ausschalten ...
Bei meine Piaggio Moped wurde mir von der Werkstatt geraten das S&S abzuschalten da die Batterie sonst nichtmal 1 Jahr halten würde und auch der Starter recht schnell den Geist aufgeben würde.
Bei meinem Dacia ( 1/19 - 1/22 ) gab es keine Probleme mit Batterie oder Starter.
Mein Renault ist jetzt 1 Jahr alt und bis dato auch nix ( ausser die Batterie meiner Karte war schon leer )
 
Zuletzt bearbeitet:
Rekuperationspuffer und Stop-Start-Automatik sind unabhängige Sachverhalte
Ein leerer Puffer, also Ladezustand < 80%, beeinflusst nicht die Stopp & Start Funktion?

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Aber bei mir bleibt der Motor beim Rollen lassen bis 25 km/h aus.
Bei unseren Verbrennern springt der Motor bei geschätzt 5 km/h bereits wieder an. Man muss also seeehr langsam rollen oder den Motor mit der Zündung aus machen (auf das Lenkradschloss achten, wer es nachmachen will!), will man dass der Motor im Bergabstau aus bleibt.



Ein leerer Puffer, also Ladezustand < 80%, beeinflusst nicht die Stopp & Start Funktion?
Doch, ja, so gesehen gehören sie zusammen betrachtet. Es ist aber - meiner Erfahrung nach - nicht die Stop-Start-Funktion, die für ein kurzes Batterieleben sorgt, sondern der Rekuperationspuffer.
 
  • Danke
Reaktionen: nig
Bergabstau.. ich hab die StoppStart praktisch immer aus. Und sonst hab ich bei Wegfahren anfangs auch die AC aus oder minimal. Fahre zuletzt vermehrt Kurzstrecke.

Ich hatte noch NIE in den knapp 8 Monaten (knapp 15tkm) irgendeine Warnlampe, Text etc. an, ausgenommen Meldung/Erinnerung zu Adblue-Nachfüllen.

Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass einige Foristen / AutoNeu-Besitzer noch nicht mitbekommen haben, dass jeder Wagen heute ein mobiler Computer ist. Und auch dementsprechend zu behandeln ist.

LG
 
Die Generation II arbeitet auch mit einem "20% Rekuperationspuffer" und dort gab es auch fehlerhafte Batterie Chargen, die ersetzt werden mussten. Nur hat die Generation II keine Instrumententafel, die den Fahrer mit Statusmeldungen in Textform belästigen könnte.

Denke es handelt sich einfach größtenteils um Phantommeldungen ohne irgendein Problem.
Ich nutze auch Start-Stopp und wenn der Heizungsbedarf nicht zu groß ist, stand ich auch schon über 5 Minuten mit dem System am Bahnübergang, während das Radio, die Lüftung, die Lichtautomatik, teilweise die Sitzheizung und alle anderen möglichen Systeme weiterliefen.

Gleichzeitig zwickt mir der Wagen nach weniger als 30 Sekunden die Innenraumbeleuchtung und hat auch schon die ein oder andere Batteriewarnung rausgehauen. Zurzeit lässt es mein Fuhrpark zu, dass ich den Jogger über den Winter nicht fahre, sondern der MCV 1 übernimmt die Aufgabe und auch nach 2 Monaten Standzeit mit Batteriewarnung vor dem Abstellen hat kürzlich beim Umstellen keine Probleme gemacht beim Starten. Lediglich keyless hat nicht mehr funktioniert und ich musste den Knopf auf der Fernbedienung drücken, was jedoch problemlos funktioniert hat. Die Batterieschutzfunktionen scheinen also zu arbeiten.

Wenn man die Meldungen kaltstellt würde niemand etwas merken. So meine Behauptung.
 
Wenn der Wagen ohne Motor an rollt, funktioniert der Bremskraftverstärker nicht.
Ist doch kein Problem, er hat doch kräftige Beine.
Hallo, zusammen!

Im Prinzip geb ich @16V Rolli Recht.
Die Bremsen arbeiten auch ohne Bremskraftverstärker. Nur muß ich beim Sandero (bei deaktiviertem Bremskraftverstärker) noch deutlich kräftiger das Bremspedal treten als bei meinem 1,4 t schweren Vorgängerfahrzeug.

@sandero3
Ich weiß ja nicht, ob moderne Brembremskraftverstärker sehr viel anders arbeiten als frühere Ausführungen.
Normaleweise bleibt der Druck im Bremskraftverstärker solange erhalten, bis nach einer Betätigun des Bremspedals das Pedal wieder losgelassen wird! Mit jeder Betätigung nimt die Wirkung des Bremskraftverstärkers weiter ab.
Dshalb mein Runterbremsen mit der Handbremse.
Wenn der Stau sich gemächlich weiterbewegt hat, habe ich die Handbremse gelöst und, wenn erforderlich das Auto mit der Handbremse wieder zum Stehen gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit meinem Vorgänger-Auto bin ich an den Stau herangefahren, habe den Motor abgestellt, den Leerlauf eingelegt und die Handbremse angezogen. (Und zum Lüften die Seitenscheibe etwas herunter gedreht.)
Wenn der Stau sich gemächlich weiterbewegt hat, habe ich die Handbremse gelöst und, wenn erforderlich das Auto mit der Handbremse wieder zum Stehen gebracht.
[...]

Mit meinem Sandero sieht das Szenario wie folgt aus:
Ich fahre an das Stauende heran, halte, lege den Leerlauf ein und die Automatik stopt den Motor. Gut so!
Wenn ich aber bei nächster Gelegenheit das Auto rollen lasse, springt der Motor automatisch wieder an, und bleibt an, beim nächsten Stop.
[...]

Was meint Ihr dazu?
Der Motor geht wieder an, sobald die Rollgeschwindigkeit 8 km/h erreicht, jedenfalls ist das bei meinem Blecheimer so.. Mit S&S muss man also seeehr langsam rollen. Aber das bei Deinem Vorgänger-Auto praktizierte Verfahren lässt doch alternativ auch mit dem aktuellen Fahrzeug verwenden - oder was spricht dagegen?

ciao
volker
 
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