Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Das mit dem Rasen erledigt sich 2027 automatisch mit Benzinpreisen 2.50-5.00 und Strom für 1.5 - 3 pro kwh. Es lebe die CO2 Besteuerung.

Diejenigen die kein Geld haben fahren eh schon langsamer, und diejenigen die genug davon haben juckt das nicht. Es hiess auch mal vor sehr, sehr langer Zeit dass wenn der Spritpreis über einen Euro geht niemand mehr schnell fährt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Anpassung an ständig neue Herausforderungen hält wach.
Monotones gleichmäßiges Dahingleiten wirkt einschläfernd.
Daß die Gefahr von Sekundenschlaf nicht auf die gewählte Geschwindigkeit zurückgeführt werden kann, kann ich ja befürworten.
Aber ein monotones Fahren mit immer gleicher Geschwindigkeit, hervorgerufen durch eine unsachgemäß vorgeschriebene Höchsgeschwindigkeit, erhöht die Gefahr von Unaufmerksamkeit und Sekundenschlaf.

Das kann ich so nicht bestätigen.
Auf der Tiroler Autobahn mit 100 bin ich deutlich gefährdet, aber wenn ich in Frankreich oder Italien unterwegs bin ( und das bin ich oft ) fahre ich auch 800 - 1000 Kilometer am Tag oder auch mehr bis in die Nacht, oder durch die Nacht, ohne die geringsten Probleme.

Das zu generalisieren und auf "generell ist somit Tempolimit schlecht" herunterzuvereinfachen ist schlicht unseriös.
 
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Markus 1982: Mein Maserati fährt 210, schwupps die Polizei.....
Kostet Benzin auch 3Mark10, scheissegal..................
 
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Das mit dem Rasen erledigt sich 2027 automatisch mit Benzinpreisen 2.50-5.00 und Strom für 1.5 - 3 pro kwh. Es lebe die CO2 Besteuerung.
Diese ewige künstliche Angst. Auch 2025 wurde der CO2 Preis angehoben, davon merken tut man an der Tankstelle jedoch so ziemlich gar nichts. Diesel kostet hier immer noch knapp unter 1,60 - genau wie 2024 auch schon. Hier nochmal alles zum nachlesen: Mehr Klimaschutz bei Gebäuden und Verkehr | Bundesregierung

Und der Strompreis ist seit 2023 auch wieder gesunken, vor allem da wir jetzt schon bei über 60% erneuerbare Energien liegen und in Zukunft noch weiter. Da hat die CO2 Besteuerung rein gar nichts mit zu tun.

Spätestens mit dem E-Auto das Thema Umwelt beim Tempolimit relativiert, aber da die meisten Fahrzeuge, vor allem auch noch die meisten Neuverkäufe momentan Verbrenner sind, ist das durchaus ein Argument für das Tempolimit. Der Verbrauch bei hohen Geschwindigkeiten ist um ein Vielfaches höher.
 
Dem Geschäftsmann, der dann während der Fahrt Büroarbeit erledigen kann, nutzt es sehr.
Wem nutzt die Bahn?
Lieber ausgeschlafen die Fahrt antreten und sich mit anderen Aktivitäten wie Hörbücher/Podcast o.ä. die Abwechslung verpassen, die es zum Erhalt des Wachzustands braucht.
Sich ausschließlich mit Hörbüchern und anderen kurzweiligen Vergnügen zu befassen anstatt Auto zu fahren erhöht die Verkehrssicherheit.
 
Wem nutzt die Bahn?
Du kannst ja mal einen Blick in mein Büro werfen :D:

Unbenannt.webp

Die Flexibilität gebietet es, sowohl die Bahn als auch das Auto als auch andere Verkehrsträger zu nutzen. Und alle sind noch ausbaufähig. Ich freue mich auf das automatisierte Fahren, ich sehne es mir herbei. Und ich werde es vermutlich erst im (Un)Ruhestand genießen können.
 
Meine persönliche Meinung zu einem Tempolimit auf Deutschen Autobahnen:

Grundsätzlich bin ich gegen ein solches Tempolimit!
Warum bin ich das? Ganz einfach, ich bin diesen konstanten Regulierungswahl in diesem Land leid!
Wir haben kein wirkliches Problem mit zu hoher Geschwindigkeit, sondern viel eher ein Problem mit Fahrern, die unwillens sind, vorausschauend zu fahren.

Die allermeisten haarigen Situationen auf der BAB, wie auch Bundes- und Landstraßen, erlebe ich durch Fahrzeuge, die mit einer deutlich zu geringen Geschwindigkeit von der rechten Spur in die Mittlere oder von der mittleren Spur in die Linke wechseln und das wegen zwei primären Gegebenheiten:

1. Ein LKW wechselt abrupt von der rechten in die mittleren Spur und der PKW "muss" die Spur wechseln

2. Ein PKW wechseln mit zu geringer Geschwindigkeit von der mittleren in die linke Spur, um im Schneckentempo zu Überholen und verursacht dadurch einen Schmetterlingseffekt für den auffahrenden Verkehr.

Natürlich kann man argumentieren, dass bei einem Tempolimit die Gefahr in den oben beschriebenen Situationen ggf. reduziert wird, dies wäre aber auch der Fall, wenn die Fahrer vorausschauender unterwegs wären.

Ich rase auch nicht wirklich. Fahre mit meinem Duster auf der BAB (wo kein Limit herrscht) zwischen 115kkm/h und 120km/h mit Tempomat.
Aber es gibt Situationen, wo ich eben auf Gas steigen muss, um schnell überholen zu können und da reicht z.B. ein 130er Tempolimit nicht aus.

Viele Länder beneiden uns sogar für die fehlenden Geschwindigkeitbegrenzungen auf unseren Autobahnen. Und in einem EU Land wollen sie die Begrenzung sogar erhöhen.
 
Bin ganz klar für Tempolimit 130 km/h.

Außerdem für rigoroses Bestrafen der Missachtung des Rechtsfahrgebots sowie der Handynutzung am Steuer.

Kleiner Nachtrag: Bevorzugt die beiden letztgenannten Punkte, das Tempolimit ist dann die Kirsche auf der Torte.
 
Das kann ich so nicht bestätigen.
Auf der Tiroler Autobahn mit 100 bin ich deutlich gefährdet, aber wenn ich in Frankreich oder Italien unterwegs bin ( und das bin ich oft ) fahre ich auch 800 - 1000 Kilometer am Tag oder auch mehr bis in die Nacht, oder durch die Nacht, ohne die geringsten Probleme.

Das zu generalisieren und auf "generell ist somit Tempolimit schlecht" herunterzuvereinfachen ist schlicht unseriös.
Hallo, @goorooj !
Vielleicht liegt es daran, daß ich die Tiroler Autobahn nicht kenne:
Ich verstehe Deine Argumentation im Zusammenhang mit dem Zitieren meines Beitrages #60 nicht.

Wenn Du in Frankreich bei 130 Km/h weniger Probleme hast, könnte das evtl. daran liegen, daß die vorgeschriebene Geschwindikeit und der Streckenverlauf gut miteinander harmonieren?

In meinem Beitrag schrieb ich:
Aber ein monotones Fahren mit immer gleicher Geschwindigkeit, hervorgerufen durch eine unsachgemäß vorgeschriebene Höchsgeschwindigkeit, erhöht die Gefahr von Unaufmerksamkeit und Sekundenschlaf.
Mit "unsachgemäß" bezeichne ich eine willkürliche nach Verwltungsvorschriften eingeführte Höchstgescwindigkeit, die keine Rücksicht auf den Streckenverlauf und die Verkehrssituation nimmt.

Da eine generelle Höchsgeschwindigkeit unmöglich auf alle Straßen und alle Strecke verläufe passen kann, halte ich nichts von einer allgemeinen Höchstgeschwindigkeit.
Das bedeutet nicht, daß ich gegen jede Höchstgeschwindgkeit bin.
Höchstgeschwindigkeiten, in Ballungsräumen bei hohen Verkehrsdichten, die der jeweiligen Verkehrssituation angepaßt werden, machen durchaus Sinn!

Warum muß es denn immer das Extrem sein?
- Entweder, man ist für eine generelle Höchstgeschwindigkeit für alle Autobahnen, alle Vekehrssituationen und ohne jede Überprüfung der Sinnhaftigkeit der Verwaltungsvorschrift.
- Oder man ist gegen jede Höchstgeschwindigkeit (auch ohne Überprüfung der Sinnhaftigkeit)

Warum kann man den Verkehr nicht steuern,, wo das sinnvoll ist und ihn da ohne unnötige Vorschriften laufen lassen, wo das möglich ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedes Jahr die Zahl der Verkehrstoten um 3% zu reduzieren halte ich nicht für übertrieben oder naiv.
Dieses Ziel meinte ich auch nicht. Aber meiner Meinung nach wird man irgendwann auf einem gewissen Niveau stehenbleiben, weil null Tote und gar Schwerverletzte sich nicht verwirklichen lassen wird....
....genaugenommen droht ja schon eine Unfallgefahr, sobald man den Fuß vor die Türe setzt...
 
Na dann braucht man sich selbst auch nicht an die Regeln halten.

Ist das jetzt mit dem erhobenen Finger zeigen oder wie soll ich das jetzt interpretieren ?
Wie wäre es damit die Realität wieder in die richtige Richtung zu bringen, indem man bei sich anfängt und Vorbild zur Nachahmung wird.

Du meinst das ich allen Linksfahrern erkläre das sie das Rechtsfahrgebot mißachten (ein Problem das legal hinzubekommen) oder zu akzeptieren das andere Regeln brechen und schön brav hinterher zu fahren ?
Und Punkte in Flensburg können auch für "Ausländer" zum Fahrverbot in Deutschland führen.

Das würde mich auch nicht stören, ich bin nicht so oft in D und es sind meist mind 2 Mitfahrer mit FS an Bord um im Fall der Fälle auch mal hinten gemütlich zu sitzen und Videos zu sehen. (also keine 'Drohung' die mich beeinflussen worde)

Solche 'Geschichten' sind natürlich auch typisch für D wo man gerne mit Vorschriften argumentiert woran sich andere halten sollen, selbst ist der Freiraum oftmals größer bemessen, ist ja menschlich.

Mag sein das Dacia-Fahrer auf freien ABs nicht so das Problem haben über 200km/h fahren zu können um dann auf langsamere Fahrzeuge aufzulaufen und mit deren Verhalten umgehen zu müssen.

Daher wäre eine AB-Geschwindigeit von 130km/h sicherlich in Summe entspannter, real ist die Geschwindigkeit bei uns in AT oft 140-150km/h und ich fahre regelmäßig auf der AB.

LG Rob
 
Warum kann man den Verkehr nicht steuern, wo das sinnvoll ist und ihn da ohne unnötige Vorschriften laufen lassen, wo das möglich ist?
Hier im Thread findest Du Argumente, dass es sinnvoll sein kann, die Geschwindigkeit auf max. 130 km/h zu begrenzen und überall dort, wo es angesagt ist, eine niedrigere Gechwindigkeit festzulegen. Auf der A40 in Essen sind es teilweise 60 km/h, um die Luftgrenzwerte einhalten zu können.
 
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