Verbrauch mit Tempomat

Mal doof gefragt: Du hast aber nicht einmal auf der Hinfahrt und einmal auf der Rückfahrt gemessen, und dann verglichen?!?

So liest es sich jedenfalls.
Da reicht schon ein ganz lauer Wind, um vollkommen andere Werte zu erhalten, ohne jetzt noch Steigungen mitzuberechnen.


Nee immer nur auf dem Rückweg (Sonntag später Abend, da ist auch meist "ähnlich" viel Verkehr). Also immer die gleiche Strecke.
Klar ist trotzdem nie 100% die gleiche Verkehrssituation, also es handelt sich hier nicht um ein wissenschaftlich fundiertes Experiment. :D
 
Ein Tempomat ist eigentlich nur in Verbindung mit einer Automatik sinnvoll.

Beim Handschalter finde ich es ziemlich blödsinnig da man eben die Drehzahl beachten muss und schalten muss. Macht in meinen Augen mit einer Automatik wesentlich mehr Sinn.

Bei einem sehr elastischen Motor mag es ja noch in einem größeren Bereich im 5. oder 6. Gang gehen.

wozu braucht man eine automatik?
auf der autobahn kann ich durchgängig im 6. gang mein reisetempo von 120/130 halten.
 
Zum Spritsparen ist der wohl eher nicht.

Eigentlich schon.

Ich hatte mir in meinen ersten Bus einen VDO-Tempomat eingebaut und ein Econometer das den Verbrauch grafisch darstellte war auch bei der Instumentierung.

Nur mit Gaspedal war es nahezu unmöglich eine gleichbleibende Geschwindigkeit zu halten, denn wer guckt schon ständig auf den Tacho, wenn man lange Strecken fährt.

Über einen längeren Zeitraum also immer so ein Jojoeffekt der Geschwindigkeit.

Ein Tempomat erkennt schon geringste Abweichungen der Geschwindigkeit und regelt immer sofort, gleichmäßig und gefühlvoll nach.

Daß der Zeiger wie beim manuellen Gasgeben in den roten Bereich des Econometers kommt, passierte beim Tempomat so gut wie nie, außer an Steigungen.

Insbesondere Im Betrieb mit WW hat er seine Stärke ausgespielt und den vorherigen Verbrauch um einen guten Liter/100km gedrückt.

Ein Tempmat läßt sich sinnvoll zu jeder passenden Gelegenheit einsetzen, auch wenn es nur 1km ist.
Das macht man aber nur wenn das Bedienelement da ist, wo es intuitiv und jederzeit erreichbar ist, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen.
Als Lenkstockhebel links in Nähe des Blinkerhebels.
 
Nur mit Gaspedal war es nahezu unmöglich eine gleichbleibende Geschwindigkeit zu halten, denn wer guckt schon ständig auf den Tacho, wenn man lange Strecken fährt.
Das ist so ein Sport, den ich mir immer gemacht habe: ein Auge auf dem Tacho und ein Auge auf der Straße voraus - um Berg- und Talfahrt vorauszusehen und entsprechende Reaktionen im Gasfuß vorauszuahnen. So ± 1 km/h sollte es schon genau sein, auch über längere Strecken.
 
Seitdem ich begriffen hatte, wie der Tempomat funktioniert, verwende ich ihn regelmäßig.
Es gibt in den von mir vorwiegend durchfahrenen Mittelgebirgen, wo ich meistens unterwegs bin (Westerwald, Vogelsberg, Rhön) auf Kreis- und Bundesstraßen sowie auf der AB mögliche Anwendungbereiche.
Besonders angenehm z.B. auf der A3 zwischen Limburg-Nord und Diez. Dort fährt er am 'Elzer Berg' souverän auf der 3. Spur mit den erlaubten 120 an vielen vorbei.

Gern verwende ich ihn bei Geschwindigkeitsbegrenzungen und da, wo eine breite Straße durch eine Wohngebiet führt. Er hält das Fahrzeug "stur" in der eingestellten Geschwindigkeit und vermeidet, geblitzt zu werden.

Dass ich gern den Tempomat benutze hat für mich den Komfort, dass der Gasfuß geschont wird (daher Tempomat versus Tempobegrenzer).

Dem Thema entsprechend nehme ich einen evtl. Mehrverbrauch gelassen.
 
Strecke: Ilsfeld - Buchen auf der A81

Ach, da gibt es schon Strecken: Meine Fahrt zur Arbeit und wieder Heim:

A81 zwischen Ilsfeld übers Weinsberger Kreuz nach Buchen (Odenwald).

Sehr bequem zu fahren, absolut staufrei morgens sowie abends. Ich bin immer mit meinem Tempomaten unterwegs, eingestellt auf 130 km/h. Passt perfekt!
 
Ach, da gibt es schon Strecken: Meine Fahrt zur Arbeit und wieder Heim:

A81 zwischen Ilsfeld übers Weinsberger Kreuz nach Buchen (Odenwald).

Sehr bequem zu fahren, absolut staufrei morgens sowie abends. Ich bin immer mit meinem Tempomaten unterwegs, eingestellt auf 130 km/h. Passt perfekt!

Solange kein Rückstau von A6 Neckarsulm ist

Tempomat macht auch ohne AutomatIk Sinn, zum Beschleunigen nutze ich eh meistens das Gaspedal
 
Also mit Wohnwagen ist der Tempomat schon genial:)
Auf der Autobahn stundenlang dahingleiten
und nur gelegentlich mit+- nachregeln oder
aufs Gas zum überholen.

Im Vergleich zum vorherigen 1.6l 16V fährt
der TCe mit Tempomat ohne schalten im 5. Gang
die normalen Steigungen ohne Temporeduzierung
mit weniger Drehzahl also viel ruhiger hoch.

Allerdings bisher ohne Spriteinsparung mit Wohni mit so 12l/100km

Solo spare ich mit so 7l/100km 1l gg. 16V
weitgehend ohne Tempomat ein.
 
mit automatik steht man nicht im stau?

na das wäre toll:lol:

Wir reden aneinander vorbei

das war die Fragestellung

Zitat:
Zitat von John-Doe1111 Beitrag anzeigen
wozu braucht man eine automatik?
auf der autobahn kann ich durchgängig im 6. gang mein reisetempo von 120/130 halten.

Wer fährt nur auf der Autobahn? Und wo ist es schon staufrei?


Es war gemeint ohne Automatik kann man durchgängig fahren.
Das ist eben bei Stau und abseits Autobahn nicht so.

Im Stau merkt man erst was eine Automatik wert ist.
 
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