Werde Camper werden müssen, Anhänger als Basis-Lager

Egal jetzt welcher Hänger, - vorteilhaft in diesem Zusammenhang wäre ein montiertes Stützrad möglichst weit hinten und nicht vorne in der Nähe der Kupplung.

So kann man auch bei angehängten Hänger die Hecktüre(n) öffnen.
Sehr guter Einwand. Aber das baue ich zur Not selbst um. Ist ja kein Hexenwerk.

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Fahre selber den Unsinn 1350kg mit 10", kann ihn dir nur empfehlen. Fürs Camping ist der Alu-Deckel von Unsinn oder das H-Gestell um die Fahrräder stehend zu transportieren interessant.

Für welchen Anhänger du dich entscheidest hängt von deinen persönlichen Ansprüchen ab, da sie sich vor allem in Details unterscheiden, z,B. Art der Verschlüsse, Art und Zahl der Ösen.
Die größten Unterschiede sind:

verwendetes Material für Deichsel und Rahmen
U-profil oder gekantetes Blech: Schmutz und Wasser können sich darin Sammeln, erhöhtes Rostrisiko.
Stahlrohrrahmen: bleibt alles innen Sauber, evtl. Hohlraumversiegelung hinein.

Art der Verbindung:
geschweißt: alles aus einem Guss,
geschraubt: Teile lassen sich leicht tauschen, an den Stößen und Schrauben Rostanfälliger, bei billig Anhänger eventuell durch Edelstahschrauben ersetzen

Ob 10" oder 12/13" spielt im Alltag eher eine untergeordnete Rolle da vom Fahrverhalten ziemlich gleich.
10": ca 10 cm niedrigere Ladehöhe, dadurch tieferer Schwerpunkt. Durch den kleineren Durchmesser und höheren Druck (6 Bar) etwas anfälliger bei Schlaglöchern.

Ob 1000kg oder 1300kg vom Leergewicht bleibt es ziemlich gleich, nur bei den Steuern spart man ca 10€. Barthau hat einen 1000kg. Saris bietet dir kostenlose Ablastung, derselbe Anhänger mit den Papieren als 750, 1000, 1200 oder 1300.

Die Tandemanhänger, unter 1500kg kenne ich nur Brenderup 1000kg und 1200kg, haben einige Vorteile
ruhigeres Fahrverhalten, Bodenwellen und Schlaglöcher werden besser weggesteckt,
bessere Bodenhaftung beim Bremsen und in Kurven
wenn der Schwerpunkt der Ladung nicht mittig ist, sowie beim Transport von Mopeds oder Quads gutes Fahrverhalten.

Der einzige Nachteil ist bei den Wartungskosten, Reifen, Radlager fetten, Bremsen, alles Doppelt als beim Einachser, spielt aber eine kleine Rolle wenn man es aufs Jahr umlegt


LG Harry.

Der 1000er Brenderup interessiert mich schon, jedoch hat der auch keine niedrigen 10" sondern die hohen.
Bei dem, dem 3251TB lassen sich die Rungen nicht entfernen. Er hat keine richtigen Zurrösen, sonst gefällt er mir.
Der 4260B hat glatte Alubordwände und abnehmbare Ringen. Außerdem anständige Zurrösen. Der steht auf 12/13" und ist kaum höher als der 3251.
Ich werde mich da noch genau mit befassen müssen.
 
ich hab nen böckmann und muss sagen die sind schon ganz passabel verarbeitet . stabile profile , gut verschweisst und verzinkt . wartungskosten kannste doch vernachlässigen . soviel fährt doch privat niemand das da viel aufläuft. einzig sind paar eu mehr steuern erwähnenswert wenns sehr schwer daherkommt .

ps. guck das gescheite und ausreichende viele zurrpunkte dran sind und nicht so plastikknöppe und gesumsel wie bei den baumarktheulern . nen anständiges stabiles automatisches stützrad ist auch gold wert , jedenfalls wenns was anderes als so nen 200 kg fliegenfänger wird oder du auch mal beladen rangieren musst. da nervt billiger scheiss ohne ende ab . hochlader würde ich auch immer nehmen . die niedrigere ladehöhe braucht man dagegen sehr selten . die radkästen bei tiefladern ramponieren auch schnell , egal ob plaste oder metall . ganz schlimm wenn radkästen breiter als das zugfahrzeug sind . da kann nen anhängernerd schon mal das gespann an nem poller oder laterne abhängen , oder noch schlimmer in ner kurve an nem geparkten auto . oder leute trampeln draufrum . optimal vom fahren her ist wenn der anhänger schmaler oder max der fahrzeugbreite entspricht.

aufsetzbracken kannste ggfls aus alu oder siebdruck selber bauen . und reifengrösse würde ich gucken das du was 0815 hast . also so ne ballerpelle wie die 185 15 vom datscher oder was vergleichbares in 14 zoll . wenn du exotische minigummis drauf hast und die erste schraube drin dann ärgerste dich schon gleich über ersatzpreise. felgengrösse dito . würde immer eher zu nem markenhänger aka böckmann , wm mayer , humbauer oder ähnlichem tendieren . da gibts notfalls auch mal nen händler in der nähe der mal nen ersatzteil hat oder was fixen kann .

gescheite rungen , wo man mal was an gestell aufbasteln kann sind auch kein nachteil . wie gesagt .. privat hält so nen hänger locker 20 jahre . da am falschen ende gespart hat man lange ärger am hals .
 
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.......... und reifengrösse würde ich gucken das du was 0815 hast . also so ne ballerpelle wie die 185 15 vom datscher oder was vergleichbares in 14 zoll . wenn du exotische minigummis drauf hast und die erste schraube drin dann ärgerste dich schon gleich über ersatzpreise.

Und wenn es im Fall von Hude ein Hänger ist, der schwerpunktmäßig Freizeitaktivitäten unterstützt, kann man noch über ein Ersatzrad (evtl. mit Unterflurhalterung wie bei WW) nachdenken.

Sonst ist bei einem Platten der spontane Wochenendausflug gelaufen, denn bis man unterwegs einen neuen Reifen besorgt, aufgezogen und montiert hat, ist der 1. Tag von zwei schon mal gelaufen.

Beim reinen Lastenhänger ist es egal.
Den rangiert man in die Wiese, sperrt seine Sicherungsglocke über die Kupplung, nimmt das platte Rad mit und kommt am nächsten oder übernächsten Tag wieder vorbei.
 
ich hab nen böckmann und muss sagen die sind schon ganz passabel verarbeitet . stabile profile , gut verschweisst und verzinkt . wartungskosten kannste doch vernachlässigen . soviel fährt doch privat niemand das da viel aufläuft. einzig sind paar eu mehr steuern erwähnenswert wenns sehr schwer daherkommt .

ps. guck das gescheite und ausreichende viele zurrpunkte dran sind und nicht so plastikknöppe und gesumsel wie bei den baumarktheulern . nen anständiges stabiles automatisches stützrad ist auch gold wert , jedenfalls wenns was anderes als so nen 200 kg fliegenfänger wird oder du auch mal beladen rangieren musst. da nervt billiger scheiss ohne ende ab . hochlader würde ich auch immer nehmen . die niedrigere ladehöhe braucht man dagegen sehr selten . die radkästen bei tiefladern ramponieren auch schnell , egal ob plaste oder metall . ganz schlimm wenn radkästen breiter als das zugfahrzeug sind . da kann nen anhängernerd schon mal das gespann an nem poller oder laterne abhängen , oder noch schlimmer in ner kurve an nem geparkten auto . oder leute trampeln draufrum . optimal vom fahren her ist wenn der anhänger schmaler oder max der fahrzeugbreite entspricht.

aufsetzbracken kannste ggfls aus alu oder siebdruck selber bauen . und reifengrösse würde ich gucken das du was 0815 hast . also so ne ballerpelle wie die 185 15 vom datscher oder was vergleichbares in 14 zoll . wenn du exotische minigummis drauf hast und die erste schraube drin dann ärgerste dich schon gleich über ersatzpreise. felgengrösse dito . würde immer eher zu nem markenhänger aka böckmann , wm mayer , humbauer oder ähnlichem tendieren . da gibts notfalls auch mal nen händler in der nähe der mal nen ersatzteil hat oder was fixen kann .

gescheite rungen , wo man mal was an gestell aufbasteln kann sind auch kein nachteil . wie gesagt .. privat hält so nen hänger locker 20 jahre . da am falschen ende gespart hat man lange ärger am hals .
Danke für deine neuen Ausführungen. Ich hab ja keine zwei linken Hände und Bordwanderhöhung oder Baracken kann ich sicher locker selbst bauen. Ich hab wegen der verschieden Reifen mal geguckt. Die kosten auch nicht mehr, als ein Autoreifen, also sch...egal. Mit der Reifengröße der Datsche wäre ein Hochdader VIEL zu hoch. So exotisch sind Anhängerreifen auch nicht. Anhänger gibts überall. Vor allem auf dem Land, in jedem Land und somit auch bei den meisten Reifenhändlern, gehe ich von aus. Bei unerwartet sehr langen Touren, falls so was vorkommen sollte, würde ich mir Gedanken über ein Ersatzrad machen. Klappbare Kurbelstützen für hinten könnten mir auch gefallen.
 
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Huch darüber hab ich mir noch nie gedanken gemacht :angry:
vielleicht sollte man sich so eine Sprühflasche besorgen....

ahja die Anmerkung weiter vorne mit dem Stützrad jahaaaaaa
wenn man ungünstig steht ist das doof!
Hatte ich ganz vergessen :D
 
Huch darüber hab ich mir noch nie gedanken gemacht :angry:
vielleicht sollte man sich so eine Sprühflasche besorgen....

ahja die Anmerkung weiter vorne mit dem Stützrad jahaaaaaa
wenn man ungünstig steht ist das doof!
Hatte ich ganz vergessen :D
Welche Sprühflasche? Tirefit?

Kannst vergessen das Zeug...
 
Keine Ahnung wie sich das schimpft hab es nur öfters gelesen so Zeugs zum flicken eines Reifens wenn man keinen Ersatzreifen hat.
Aber nun hab ich ja mal die Idee mein Ersatzrad anzuschauen vielleicht würde das bei einer Panne ja auch an den Anhänger passen :)

Wie hast Du das bei Dir gelöst damit es nicht verrottet?
(also das Ersatzrad unter dem Wagen)
 
stützen hinten sind nicht verkehrt wenn du nen leichtbauanhänger hast . hab selber so linnepenstützen dran , brauch die aber eig nie . hänger ist stabil genug das du so nen 1 to minibagger hocheiern kannst. klappstützen sind einfacher und billiger , nerven zwar bischen rum , löchern nudeln durch fahrgerabbel aus und sehen bischen *** :) aus , kann man aber bei nichtgebrauch abmachen und in die ecke werfen . hab schon gesehen wie jemand nen minibagger auf nen leichtbauhänger ohne stützen runter draufgefahren und sich dabei der ganze rahmen verzogen hat . auf nen rabbelhänger kannste gerade mal so mit ner schubkarre hochkaspern .

will man mal öfter was an gerät draufrollen müssen auch auffahrrampen aus alu , stahl oder holz her . wichtig bei nem hochlader ist die länge der rampen , damit es nicht zu steil wird. und noch wichtiger ist dann u . u. die länge der ladefläche , da du so rampen von ca. 2,50 m ja ggfls auch mal mitnehmen musst . wenn keine halterung unter dem anhänger vorhanden ist müssen die ja auf die ladefläche . alurampen sind auch immer zu leicht oder zu kurz . ne abrutschnase hinten am hänger um die auffahrrampen einzuhängen schadet auch nicht .. bei mir ist hinten nen angeschweisstes u profil . hab aber auch schon gesehen wie leute nen bobcat nur mit angelegten baubohlen auf nen 7,5 tonner gefahren haben . geht alles .. irgendwie ..
 
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geht alles .. irgendwie ..

Das beschreibt meine Vorgehensweise bei den meisten Dingen im Leben recht genau! ;)
Anni, die Stützen sind eher um den Anhänger später mal richtig auszurichten, wenn er allein steht.

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Keine Ahnung wie sich das schimpft hab es nur öfters gelesen so Zeugs zum flicken eines Reifens wenn man keinen Ersatzreifen hat.
Aber nun hab ich ja mal die Idee mein Ersatzrad anzuschauen vielleicht würde das bei einer Panne ja auch an den Anhänger passen :)

Wie hast Du das bei Dir gelöst damit es nicht verrottet?
(also das Ersatzrad unter dem Wagen)

Keine Ahnung. In mach da nix. Sieht gut aus, mein Ersatzrad. Ich guck immer mal beim Reifenwechsel danach, aber mehr auch nicht.
Ne Stahlfelge mag zwar rosten, aber durch rosten tut die lange nicht! Und das Ding ist ein Ersatzrad. Keine Ersatz für immer.
 
Nochmal zum Thema Ersatzrad - nur für den Fall der Fälle.

Sollte es sich zufällig so ergeben, daß der Hänger die gleiche Reifengröße wie der MCV hat, ........ dann gibt es dafür Felgenadapter.

Damit kann man unterschiedliche Lochkreise und/oder Schraubenanzahlen ausgleichen.
Im Pannenfall läßt sich damit das Reserverad des Zugfahrzeuges am Hänger montieren.
Man muß nur beim Kauf ein Adapter nehmen, das beide Maße vereint.
Felgenadapter
 
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Kein wunder das es kaum noch Erfinder auf dieser Welt gibt..... es scheint ja wirklich ALLES schon zu geben!!!
Verrückte Welt da werde ich morgen mal nachschauen was welche Reifen und Felgen hat....
 
Man muß bei den braunen Versionen beim Selbstbau nur auf den Schwerpunkt achten, bzw. daß im inneren genug Gewicht unterhalb Oberkante Bordwände ist.

Die Hänger liegen relativ hoch, die Aufbauten sind es auch und dann sind die Hänger auch noch schmalspurig.

Nicht daß bei einer zügig gefahrenen Kurve und/oder einer Windböhe ........ :huh:

Ansonsten gefallen mir die Dinger wirklich gut. :)
 
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