Hallo zusammen,
möchte auch gerne zur Gas Debatte meinen Senf zugeben
Ich hatte es mir vor ca 8 -10 Jahren auch einmal Schmackhaft machen lassen mit einer Gasanlage. Daher hatte ich mir anstelle eines Diesels dann auch nen schönen Ford Sorpio Kombi mit der 2,3 Liter Maschine und 150 PS Leistung gekauft. Kostenpunkt damals rund 5000€. Danach also hin zum Gaseinbauer. Bin seit eh und je Vielfahrer, also ca 30 - 40 tkm pro Jahr. Der Einbauer kam mir auch sehr "Weise" vor, lag vermutlich an meiner damaligen Unwissenheit. Also 2500 € investiert und erstmal "günstig" gefahren. irgendwann gingen dann mal die ersten Ruckeleien los. Im Benzinbetrieb lief er, auf Gas wie ein Sack wurzeln.
Hin zur Werkstatt. "Könnten die Zündkerzen sein, aufgrund der größeren Hitze". Heutzutage vermute ich, entweder war der Kopf nicht zugelassen für solch eine Aktion, oder es hätten, wie schon oft hier gelesen, die Ventilespiele eingestellt werden sofern möglich bei dem Motor.
Also 4 mal neue Kerzen eingesetzt. Kurze Zeit danach wieder die selbe Problematik. Wieder inne Werkstatt usw. nach dem 3 mal und 20 tkm später hatte ich die Nase voll. Die Karre lief so gut wie gar nicht mehr und das einzigste was ich wollte war, ihn loswerden, den Wagen...
Meine letzten Worte waren dann nur noch, "wenn ich gesagt bekommen hätte, welche Probleme hätten auftreten können, hätte ich jederzeit nen Diesel wieder genommen"
Also löste ich den Wagen beim Fordhändler damals ein, (es war ja noch Garantie auf den Einbau der Anlage, sollte der sich mit rumärgern...) und kaufte mir nen anderen "Reinfall", aber das ist eine andere Geschichte, doch somit bin ich danach bei Dacia / Renault äusserst zufrieden hängen geblieben.
Von dem Händler, der mir die Anlage eingebaut hatte damals, hab ich nix mehr gehört, kurz nachdem ich meinen Wagen eingelöst habe bei Ford, ging er komischerweise Insolvenz...
So kann es gehen...
Ich hoffe ich habe niemanden gelangweilt ...
oder etwas ins falsche Forum geschrieben
Gruß
Sascha